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 published: 2007-02-16

So "klingt" die junge Generation Schönstatts aus Südamerika

Ein lateinamerikanisches Konzert in der Sonnenau: so sympathisch kann der Rückstrom sein

 

Rodrigo Joglar y Andrés Berg, de Chile, junto a Tomás Garzón de la Roza, de Argentina, realizaron un recital en español

Rodrigo Juglar, and Andrés Berg, from Chile, and Tomás Garzón from Argentina, in concert

Rodrigo Joglar und Andrés Berg aus Chile sowie Tomás Garzón aus Argentinien begeisterten ihr Publikum mit geistlichen Liedern aus Chile, Portugal und Argentinien

 

Tomás Garzón cantando una canción hecha por Rodrigo

Tomás Garzón singing a song made by Rodrigo

Tomás Garzón mit einem Lied von Rodrigo

 
 

Todas las críticas fueron excelentes

All were excited

Alle waren begeistert

 
 

Una canción para Portugal

A song for Portugal

Ein Lied für Portugal

 
 

Naciones presentes: Brasil, Argentina, Chile, Ecuador, Kenya, Rumania, Polonia, Alemania, Filipinas, México, Estados Unidos, Portugal

Nations present: Brazil, Argentina, Chile, Ecuador, Kenya, Rumania, Poland, Germany, Philippines, Mexico, USA, Portugal

Anwesende Nationen: Chile, Argentinien, Deutschland, Ecuador, Kenia, Philippinen, Mexiko, USA, Brasilien, Portugal

 
 

Folclor de Chile

Folclor from Chile

Folklore aus Chile

Fotos: POS Fischer © 2007

Albúm de fotos – photo album – Fotoalbum

 
   

SCHÖNSTATT, Martina Boixader. Rodrigo Joglar und Andrés Berg aus Chile, sowie Tomás Garzón de la Roza aus Argentinien gaben am Sonntag, 11. Februar, ein lateinamerikanisches Konzert im Foyer der Sonnenau. Beginn war um acht Uhr, doch die ersten Zuhörer waren schon viel früher gekommen. Die drei unterhielten ihr Publikum nicht nur mit ihren Liedern, sondern auch mit einer guten Prise Humor in der Moderation, was den Abend mit Lächeln füllte. Sie sangen Lieder aus Chile, Argentinien und Portugal, viele davon selbst gemacht, und ebenso von berühmten lateinamerikanischen Künstlern.

Rodrigo und Andrés, die beiden Chilenen, nahmen sich einige Minuten Zeit, um zu erklären, warum sie in Schönstatt waren, was ihre Mission sei und welche Beziehungen sich in den vergangenen dreieinhalb Jahren zwischen ihnen und den anderen 12 jungen Männern aus Chile, die im Publikum waren, entwickelt haben. Zur Verdeutlichung breiteten sie die portugiesische Fahne auf dem Boden aus, denn Portugal war der Ort, an dem sie ihre Mission durchgeführt hatten. Der Argentinier übersetzte fließend ins Englische für die Teilnehmer aus 11 Ländern, die im Publikum saßen, darunter auch Schönstattpatres, Studenten, Marienschwestern, Ehepaare, und vor allem viele Jugendliche. Dieses Konzert war ein Ort der Begegnung für alle, die in diesen Tagen in Schönstatt waren und sich sonst vielleicht nicht einmal kennen gelernt hätten.

Die drei Liedermacher und Sänger ernteten begeisterte Kritiken, sowohl für ihre Stimmen wie für das exzellente Gitarrenspiel. Es war ein Abend mit vielen guten Erlebnissen in Haus Sonnenau; so sympathisch kann der Rückstrom sein, der Schönstatt mitten im Winter mit der Lebendigkeit und Fröhlichkeit des Glaubens der lateinamerikanischen Jugend bewegt.

Die Mission "Porta da Europa", die die Jugendlichen aus Chile durchgeführt haben, und ihre eigene Begeisterung dafür klang in den Liedern immer wieder auf; es war zu spüren, welche Freude es den Chilenen war, davon in Schönstatt erzählen zu können - und natürlich sprang der Funke über und steckte an...

Lebendiger, missionarischer Glaube

Was sie mit dieser Mission wollten, fassten sie in wenigen Worten zusammen, die wie die Lieder und Gitarrenklänge in den Herzen ihres Publkums weiterklingen:

"Porta da Europa", Tor Europas, ist ein missionarisches Projekt, das Antwort geben möchte auf den Ruf Pater Kentenichs vom 31. Mai 1949.

Pater Kentenich ruft dazu auf, einen Neuen Menschen in einer Neuen Gemeinschaft zu erziehen, einen organischen, gebunden und freien Menschen, erzogen von Maria, unserer Mutter.

Wir möchten den Kontinent neu evangelisieren, von dem wir vor 500 Jahren das Evangelium erhalten haben. Keine einfache Aufgabe, sondern, wie Herr Pater sagt, "große Aufgaben auf schwachen Schultern".

Nach dreieinhalb Jahren der Mission und der Bindungen, hat "Porta da Europa" sein Ziel erreicht in einer gewachsenen portugiesischen Schönstattjugend, die die Strömung des 31. Mai für Europa weitertragen möchte.

Im Januar 2003 ging die erste Gruppe von 3 Chilenen nach Lissabon mit der einen Losung: Herzen erobern für die MTA.

Lass fruchtbar werden mich für Schönstatts Erde..."

Die Rhein-Zeitung, das Vallendarer Heimat-Echo und andere Medien berichteten im Lauf der Woche von diesem Konzert und von der Freude, die die Lieder und die damit verbundene Botschaft in vielen geweckt haben.

Zum Nachhören - Live-Mitschnitt des Konzerts
 

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Last Update: 16.02.2007 Mail: Editor /Webmaster
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