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 published: 2007-02-16

Werkzeuge Christi und Marias sein

Schulungswochenende für für die Verantwortlichen der spanisch / portugiesischen Kreise der Pilgernden Gottesmutter in der Schweiz

 

Envío en el Santuario de Quarten: misioneros de la Campaña de habla española o portuguesa en Suiza

Mission renewal in the Shrine in Quarten: Spanish and Portuguese speaking coordinators of the Campaign in Switzerland

Sendungsfeier im Heiligtum in Quarten: spanisch- und portugiesischsprachige Verantwortlich der Pilgernden Gottesmutter in der Schweiz

 

Participantes

Participants

Teilnehmer

 

Banderas de las naciones presentes

Flags of the nations present

Fahnen der anwesenden Nationen

 

Conferencistas: Hna Jaqueline, Hna Maria Julia, Fabienne Bontus

Speakers: Sr. Jacqueline, Sr Maria Julia, Fabienne Bontus

Vorträge und Vorbereitung: Schw Jacqueline, Schw Maria Julia, Fabienne Bontus

 

Taller

Workshop

Gesprächskreis

Fotos: Bontus © 2007

 
   

SCHWEIZ mkf. "Es war eine sehr gemischte Gruppe aus 16 verschiedenen Nationen, und sie alle verband eine große Liebe zur Pilgernden Gottesmutter und der Wunsch, sie zu so vielen Menschen wie nur möglichzu bringen. Sie waren alle ständig aufmerksam und hellwach, offen für alles, was ihnen irgendwie helfen könnte in ihrem geistlichen Leben, in der Schulung und im Apostolat". Begeistert erzählt Schwester Maria Julia von ihren Eindrücken beim Schulungswochenende für Verantwortliche der Pilgernden Gottesmutter aus dem spanisch- und portugiesischsprechenden Bereich der Schönstattbewegung in der Schweiz. Seit mehreren Jahren schon wächst Schönstatt, besonders durch die Pilgernde Gottesmutter, unter Menschen aus Lateinamerika, die als Diplomaten, Botschaftspersonal oder als einfache Einwanderer auf der Suche nach Arbeit in der Schweiz leben. Am 10. und 11. Februar trafen sich etwa 60 Verantwortliche der Pilgernden Gottesmutter aus Zürich, Lausanne, Genf, Fribourg, Bern und Zug in Quarten.

Die Anwesenden folgten aufmerksam den Ausführungen von Sr. Maria Julia aus Argentinien (seit 5 Jahren in Schönstatt, Deutschland) zum Thema: "Mein Herz deine Heimat". Das ist die Jahreslosung der Schweizer Schönstattfamilie. Anschliessend tauschten sie sich intensiv aus in 6 Workshops, die je einen Aspekt aufgriffen: Mein Herz (mein Heiligtum) 'ein Reich' der Liebe, der Reinheit, der Freude, der Freiheit, der Wahrheit und Gerechtigkeit und des Gebetes.

Diskussionen, Pausen, Zusammensein bei Tisch und in den Gottesdiensten waren geprägt von einem familienhaften 'Ambiente'. Die Gesprächskreise und Plenumsveranstaltungen waren sehr lebhaft, es gab einen intensiven Meinungsaustausch und viel gegenseitige Bereicherung. "Egal wie lange die Einzelnen Schönstatt oder die Kampagne der Pilgernde Gottesmutter kannten", so Schwester Maria Julia, "alle hatten sie das Wesentliche verstanden und ganz klar!" Die Lieder voller Freude und Feuer trugen mit bei zu einer Atmosphäre ansteckender Begeisterung. Es gab wertvolle, tiefe Zeugnisse vom Wirken der Gottesmutter und von einer ganz selbstverständlichen Beziehung zu Pater Kentenich als "gelebtem Beispiel aus unserer Zeit". Wenn er seine Liebe zu Maria, sein Liebesbündnis und seine Nächstenliebe im Gefängnis und im Konzentrationslager leben konnte, dann kann er doch für uns heute ein Beispiel sein in Situationen, die irgend wie auch dem gleichen, was er erlebt hat.

Ich glaube, jetzt lächelt die MTA

Bei den gemeinsamen Gebeten passten alle 60 Personen irgend wie ins Heiligtum hinein, "Alle hatten wir ein Plätzchen in der Nähe derMTA. Und das hat ein sehr schönes Klima geschaffen, das Heiligtum war unsere Heimat, unser Vaterland, wie es in der Jahreslosung ausgedrückt ist. Es gab immer wieder Momente des spontanen Gebetes, Dank, Bitten, und einfaches Sprechen mit der Gottesmutter über alles, was uns bewegt", so Schwester Maria Julia.

Zum ersten Mal half Frau Fabienne Bontus, Sekretariats-Assistentin, bei der Vorbereitung und Durchführung des Wochenendes mit. Frau Bontus, welche auch etwas spanisch spricht, arbeitet seit November 2006 beim Projekt und unterstützt Sr. M. Jacqueline und das Projektteam.

Höhepunkt war die Sendungsfeier am Sonntag. "Das war ein Augenblick voller Begeisterung, einerseits voller Sehnsucht, noch länger bleiben zu können, andererseits mit dem Wunsch, nun möglichst schnell möglichst viel von dem Gehörten anwenden zu können und das alles vielen weiterzugeben. Jeder übernahm neu die Pilgernde Gottesmutter, und am Schluss sangen wir alle aus voller Kehle das Lied der Pilgernden Gottesmutter; dabei bewegten sich die Bilder der Pilgernden Gottesmutter hoch über den Kopfen im Takt des Liedes... Schwester Jaqueline meinte: Ich glaube, jetzt lächelt die MTA...

Mit dem Segen des Dreifaltigen Gottes und in dem Bewusstsein, Werkzeuge und Missionare zu sein, um die Pilgernde Gottesmutter zu allen zu bringen, kehrten alle an die Orte zurück, wo sie Maria helfen wollen, ein Reich der Liebe, das Reich Christi zu bauen.

Mit Material von Schw. M. Jaqueline, Schweiz, und Schw. Maria Julia, Schönstatt

 

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Last Update: 16.02.2007 Mail: Editor /Webmaster
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