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 published: 2007-01-19

Was hat das Christkind den Schönstättern gebracht? – Und was bringt das Neue Jahr?

Fragen an einige prominente und andere Schönstätter am Beginn des Jahres 2007

 

El nuevo año empezó. Que nos traerá?

The new year began. What will it bring?

Das neue Jahr beginnt. Wohin wird es führen?

Foto: T. Wieland © 2007

 

Padre Felipe y Fabrizio Usai obtuvieron algunos regalos muy especiales!

Father Felipe and Fabrizio Usai had some special gifts.

Pater Felipe und Fabricio erhielten dieses Jahr ganz besondere Geschenke.

Fotos: POS Fischer © 2007

 
 

La juventud tiene sus propias ideas para el año 2007.

Young people presenting their ideas and wishes for 2007.

Die Jugend hat ihre eigenen Vorstellungen vom Jahr 2007.

 
 

La Hna. Anne-Meike está alegre porque ”todo completo es lo mejor!”.

Sister Anne-Meike is glad as "the entire Christmas package is the best gift"

Schwester Anne-Meike freut sich, weil “alles zusammen, das beste Weihnachsgeschenkt ist!”

 
 

El Padre Heinrich Walter desea un Schoenstatt jóven, alegre y abierto.

Father Heinrich Walter would like a young, joyful, open Schoenstatt

Pater Heinrich Walter wünscht ein junges, fröhliches, offenes Schoenstatt.

Fotos: T. Wieland © 2007

 

Teresa Wieland  y Tomás Garzón, en Schoenstatt como voluntarios de la Oficina de Prensa

Teresa Wieland and Tomás Garzón, in Schoenstatt as volunteers of PressOffice Schoenstatt

Teresa Wieland and  Tomás Gorzón, in Schönstatt als Praktikant/innen des PressOffice

Foto: POS Fischer © 2007

 
 

José y Rosa Maria Wieland tienen deseos muy diversos para el próximo año.

Josef and Rosa Maria Wieland have a whole sample of different wishes.

Josef und Rosa Maria Wieland haben ganz verschiedene Wuensche zum neuen Jahr.

Foto: Wieland © 2007

 

 

 

SCHÖNSTATT, Teresa Wieland. Als wir noch Kinder waren, wurde man nach den Ferien immer gefragt: "Und was hast du an Weihnachten geschenkt bekommen?" Jetzt als Erwachsene können wir uns immer noch die gleiche Frage stellen. Was war IHR bestes Weihnachtsgeschenk 2006? Wir haben bei unterschiedlichen Personen in Schönstatt nachgefragt und die unterschiedlichsten Antworten bekommen, manche recht typisch und andere sehr erstaunliche.

Bevor wir jedoch die Antworten hatten, mussten einige Hindernisse überwunden, Telefonate geführt und und viele Besuche in Büros absolviert werden, um schlussendlich die gewünschten Personen zu erreichen. Auch dieses Jahr gab es typische Geschenke wie Parfüms, Musik-CDs, Schmuck und Bücher, aber manchmal haben einzelne Personen von den kleinen Wundern erzählt, die man am Weihnachtsabend erleben kann. Dazu gehört Pater Felipe Bezanilla, in Rom lebender Schönstatt-Pater aus Chile.

Christmette in Rom

"Wir (einige Schönstattpatres und Jugendliche, die in Rom keine Angehörigen haben) gingen zur Mitternachtsmesse im Petersdom. Ein unvergleichliches Erlebnis! Wir wollten hinein, aber die Schlange war bereits um halb neun abends so lang, dass wir schon fast jegliche Hoffnung aufgegeben hatten, obwohl wir Einladungen hatten. Und dazu war es eiskalt! Wir versuchten auf den Rat eines vatikanischen Bekannten hin, über eine Seitentür in den Peterdom zu gelangen, dort wo die Botschafter hineingehen, aber logischerweise ließ uns die Schweizer Garde nicht vorbei. Plötzlich, eine halbe Stunde vor Beginn der Messe, wir wissen auch nicht warum, ließen sie uns hinein und führten uns bis zur ersten Reihe vor! Wir waren dort! Direkt neben dem Altar, näher als de Kardinäle es waren und konnten alles sehen was dort geschah! Wir konnten nicht glauben was passierte. Es war das beste Geschenk überhaupt, und was kann besser sein als eine solche Überraschung?" Fabrizio Usai von der Mannesjugend in Rom erzählt: "Für mich war die Christmette im Heiligtum in Belmonte das Schönste. Es war die erste Messe am Heiligabend, die wir in diesem Heiligtum hatten! Und für das nächste Jahr wünsche ich mir, dass wir noch mehr Jugend in Rom für Schönstatt begeistern können."

Internationale Geschenke

Geschenke können so unterschiedlich sein, wie die Personen selbst. "Mit meiner Familie zu sprechen, zu weinen und sie über die Webcam sehen zu können, war mein schönstes Geschenk", erzählt Ildefonso aus Mexiko. "Und für mich, dass ich hier in Europa bin und ein Praktikum im Press Office machen kann", berichtet Tomas Garzón aus Argentinien. Alexandra, eine Jugendliche aus Polen, sagt :"Die Möglichkeit überhaupt wieder nach Schönstatt zurückkehren zu dürfen war dieses Jahr das Größte für mich." Und Daniela aus Chile fügt hinzu: "Dass ich die Leute hier kennen lernen durfte, die ich kennen gelernt habe."

Geschenke in der ganzen Welt

Viele Geschenke kann man nicht mit Geld aufwerten, erfährt man auch von den verschieden Verantwortlichen der Schönstatt-Gemeinschaften. So waren "die neuen Priester in Nigeria" das schönste Geschenk für Pater Heinrich Walter, Generaloberer des Instituts der Schönstatt-Patres, und für Dietger Kuller, Generaldirektor des Instituts der Marienbrüder, die neuen Kandidaten in Paraguay; Dr. Peter Wolf, Generaldirektor des Instituts der Diözesanpriester, beschreibt "die Nachprimiz mit dem neuen Erzbischof Msgn. Ignazio Sanna" als "ein richtiges Familienfest". Schwester Anne-Meike, zuständig für die Schönstatt-Wallfahrt, drückt das aus, was so manche sich denken mögen. "Das beste Geschenk? Es sind so viele! Ich weiß gar nicht, wo man da beginnen soll. Zum Beispiel jeden Tage eine volle Kirche bei den "10 Minuten an der Krippe" zu haben, oder die vielen Plätzchen, die wir von den einigen Supermärkten erhalten haben, oder das Team, das hier mit mir zusammenarbeitet. Es gibt so viele Geschenk, ich kann gar nicht sagen welches das Beste war. Alles zusammen ist das Beste!"

Die Wünsche für das kommende Jahr

Und was bringt die Zukunft? Was sind die Pläne für dieses Jahr? Was sind die Ideale, die Ziele der Schönstattfamilie für das Jahr 2007

"Einen Ruck ins Weite für die ganze Schönstattfamilie, frei nach der Jahresparole `Du führst mich Hinaus ins Weite`" wünscht sich Pater Lothar Penners, Leiter der Schönstatt-Bewegung in Deutschland. Schwester M. Jacoba, Generaloberin der Schönstätter Marienschwestern, erhofft sich "einen Schritt nach vorn im Seligsprechungsprozess unseres Vaters und Gründers". Die Wünsche für ein neues Jahr können sehr vielfältig sein, wie es die Bundesleitung des Familienbundes, Josef und Rosa Maria Wieland zeigen. "Unsere Wünsche sind ganz unterschiedlich. Für unser Töchter: dass sie ihren Platz in der Welt finden. Für Deutschland, dass die Familie wieder wichtiger wird und es wieder glaubwürdige Politiker wie wir es unbedingt brauchen. Für die Welt: einen bleibenden Frieden zwischen Palästina und Israel und für die Schönstattfamilie: dass wir die Pastoral unseres Gründers in Milwaukee entdecken und dass viele Menschen hier, beim Heiligtum, eine Antwort auf ihre Fragen finden." Einen Wunsch, den viele mit ihnen teilen.

Wünsche der Jugend

"Wer viel bittet, der bekommt viel" lautet ein spanisches Sprichwort. Es gibt wirklich viele Wünsche und auch die Jugend hat ihre eigenen Erwartungen. "Selbsterziehung und meine Berufung finden", drückt Theresia Turinsky von der Freiburger Mädchenjugend sie aus. "Dass meine Freunde mehr Verständnis für meinen Glauben zeigen", wünscht sich Dorothea Hyneck, aber es gibt auch ganz praktische Wünsche. "Einen Praktikumplatz zu finden", nennt Annette Zimmerer und Theresia Leibold hofft, das sie ihr Abitur im nächsten Jahr bestehen wird. Es gibt Wünsche aller Art: vom Glücklich sein über Gesundheit, Kinderwunsch, eigene Wohnung oder Arbeit zu finden ist alles dabei. Was jedoch vielen gemeinsam ist, ist d…..wieder nach Schönstatt zurück kehren zu können, zum Heiligtum um dort etwas auszuruhen, wieder neue Stärke zu finden und auch neue Menschen an diesen Ort zu führen.

Schönstatt soll lebendig sein!

Pater Heinrich Walter greift diesen Gedanken, den er mit anderen teilt in seinem ganz persönlichen Wunsch fürs das neue Jahr auf. "Schönstatt soll vom Geist des Weltjugendtages wieder belebt werden: jung, fröhlich, herzlich, familiär und offen. Es wäre schön, wenn der Ort Schönstatt von Innen her umgestaltet werden würde und viele junge Leute aus der ganzen Welt im Sommer am Schönstatt Summer teilnehmen würden."

Wie viele dieser Hoffnungen tatsächlich in Erfüllung gehen weiß niemand. Man möge sich jedoch an folgenden Spruch erinnern "das Maß der Wünsche, ist das Maß der Erfüllung."

 

 

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Last Update: 19.01.2007 Mail: Editor /Webmaster
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