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 published: 2006-12-22

Fünfundzwanzig Rosen zum Dank

Fünfundzwanzig Jahre Schönstatt-Mütter in Burundi

 

25 años de la Rama de Madres en Burundi

25 years of the Mothers’ League in Burundi

25 Jahre Schönstatt-Mütter in Burundi

Foto: Seitzer © 2006

 

 

 

BURUNDI, Sr. M. Lisette Seitzer. Mit großer Freude haben die Schönstatt-Mütter und mit ihnen die ganze Schönstattfamilie das Silberjubiläum ihres Bestehens in Burundi gefeiert. Die Regional und Diözesanführerinnen Burundis und die Schoenstattmütter von Bujumbura kamen schon am Freitag und hatten am Samstag einen Schulungs- und Besinnungstag. Samstagnachmittag reisten über 200 Schoenstattmütter von allen Himmelsrichtungen Burundis an. Am Abend war eine feierliche Heilige Messe im neuen Schulungszentrum "Königin des Vertrauens".

Viele Mütter erhielten die neuen Schönstatt-Halstücher. Vier Mütter schlossen das Liebesbündnis als Mitarbeiter und 14 Mütter machten die Mitgliedsweihe, nach einer langen, intensiven Vorbereitung. Es herrschte eine richtig tiefe Weiheathmosphäre im großen, ganz gefüllten Saal. Der Schönstatt-Jugendchor 'Sancta Maria' sang mit Begeisterung. Das Mütter-Jubiläumslied liess alle aufhorchen, denn es verkündete das neu erwählte Ideal der Schönstattmütter in Burundi: sie wollen lebendige Monstranz sein, die wie Maria Christus in die Welt trägt.

Aus einem kleinen Anfang gewachsen - 216 Müttergruppen in Burundi

Am Sonntag wurde das Jubiläum mit allen Gläubigen in der Wallfahrtskirche Mont Sion gefeiert. Zum Kyrie baten drei Mütter um Verzeihung für alles, was nicht gut war in der Vergangenheit. Auch die Fürbitten wurden von ihnen gestaltet und bei der Opferung schenkten die Mütter einen Korb mit ihren geistigen Opfern. Dann brachten 25 Mütter 25 Rosen als Zeichen des Dankes für alles, was sie in den 25 vergangenen Jahren an Gnadengaben erhielten und 25 Kerzen, Ausdruck ihres Engagements, das Licht, das sie erhalten haben, weiter zu tragen in die Zukunft. Nach der Heiligen Messe war Prozession mit dem Allerheiligsten in der Monstranz. Die Mütter zogen mit den Leuten zum Heiligtum, wo eine kurze Anbetung war und anschließend der eucharistische Segen gespendet wurde. "Dass an unserem Jubiläum diese Prozession mit der Monstranz stattfand, hat mich tief berührt, denn es bringt zu Ausdruck, was wir sein wollen: lebendige Monstranz!" meinte eine Mutter.

Beim anschließenden Festessen unterstrichen die Reden, die gehalten wurden, die Bedeutung dieses Tages. Vor allem die Jubilarinnen, 10 Mütter, die in der ersten Schöstattmüttergruppe Burundis waren, wurden besonders geehrt. Der Anfang war klein und schlicht, doch heute ist aus diesem Samen ein großer Baum gewachsen mit über 216 Müttergruppen in Burundi.

 

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Last Update: 22.12.2006 Mail: Editor /Webmaster
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