published: 2006-12-22 |
Die Kentenich-Pädagogik bekannt machenSendungsfeier der "Projektgruppe Kentenich-Pädagogik" im Haus der Familie in Memhölz, am 10. Dezember 2006 |
|
||||||||||||||
|
||||||||||||||
|
||||||||||||||
DEUTSCHLAND/ÖSTERREICH/SCHWEIZ, Martin Schiffl. Mit einer Aussendung durch Bischof Romer, den Sekretär des Päpstlichen Rats für die Familie, wurde am 10. Dezember 2006 der 1. Meilenstein der "Projektgruppe Kentenich-Pädagogik" erreicht. Diese Projektgruppe entstand aus einer gemeinsamen Initiative der "Akademien für Familienpädagogik" der Länder Deutschland, Schweiz und Österreich. Die teilnehmenden Ehepaare aus diesen 3 Ländern studieren seit Februar 2006 das pädagogische System Pater Kentenichs mit dem Ziel, die Kentenich-Pädagogik in ihren Ländern bekannt zu machen, und damit der heutigen Erziehungsnot entgegen zu wirken. Mit dem Erreichen dieses 1. Meilensteins ist der theoretische Teil abgeschlossen. Nun beginnen 2 Praxisjahre, in denen jedes Ehepaar in seinem persönlichen Projekt das erworbene Know-how zum Einsatz bringen wird, und so Erfahrungen in der Anwendung und der Weitergabe der Kentenich-Pädagogik machen soll. Bei regelmäßigen Treffen wird es einen Austausch über die Erfahrungen und ein gegenseitiges Coaching geben. Bischof Karl Josef Romer, der extra aus Rom angereist war und von Freitag Abend bis Sonntag Mittag die Arbeit der Projektgruppe beobachten konnte, war sichtlich beeindruckt. Und für die Projektgruppe war die Teilnahme des Bischofs eine enorme Wertschätzung. "Pater Kentenich möchte uns offenbar mitteilen, dass unsere Arbeit für ihn sehr wichtig ist", so sah es ein Teilnehmer als großes Geschenk. Orientierung haben und gebenIn ihrer Festansprache wiesen das Ehepaar Eva und Erich Berger, die Leiter der Akademie für Familienpädagogik in Österreich, darauf hin, wie wichtig es ist, in dem heutigen Wirrwarr von Meinungen und Ideen, jemanden wie Pater Kentenich zu haben, der Orientierung gibt. "Wir haben das Gefühl, Pater Kentenich geht auf uns zu. Er will, dass wir für ihn arbeiten.", so Familie Berger, und man spürte ihre Begeisterung und ihre Liebe zu diesem großen Pädagogen. Familie Berger versicherte dem Bischof auch die Treue zur Kirche und die Mitarbeit an der Neugestaltung: " Für die Mitarbeiter Pater Kentenichs gilt natürlich auch, was auf seinem Sarkophag steht: Dilexit ecclesiam – er liebte die Kirche". "Seit wir uns intensiv mit der Person und der Pädagogik Pater Kentenichs auseinandersetzen, haben wir uns angewöhnt, in schwierigen Situation uns immer wieder zu fragen: Was würde Pater Kentenich jetzt tun. Und das ist echt hilfreich", sagte ein Ehepaar bei der Feedbackrunde. Bei der Festmesse in der Hauskapelle von Schönstatt auf’m Berg (Memhölz), legten dann die Teilnehmer ihre Projekte als Gaben auf den Altar, und wurden von Bischof Romer ausgesandt in ihre Projekte, und mit der Aufforderung, weiter zu studieren und in die Tiefe zu wachsen. Lehrgang Kentenich-ErziehungJetzt geht’s dann los für die Teilnehmer. Jugendarbeit in der Pfarre, Führung von Mitarbeitern als gemeinsame Aufgabe des Ehepaars, Elternschule für Kindergarteneltern, das sind einige der Projekte, die jetzt starten. Und in Deutschland, Österreich und der Schweiz wird es ab 2007 jeweils einen Lehrgang "Kentenich-Erziehung" geben, der für fertige Familientrainer als Ergänzung angeboten wird. Die Kentenich-Pädagogik bekannt machen, lautet das große Ziel, mit der diese Projektgruppe gestartet ist. Der 1. Meilenstein am 10. Dezember 2006 hat gezeigt, dass das möglich ist.
|
||||||||||||||
Zurück/Back:
[Seitenanfang / Top] [letzte
Seite / last page] [Homepage]
Last Update: 22.12.2006
Mail: Editor /Webmaster
© 2006 Schönstatt-Bewegung in Deutschland, PressOffice Schönstatt,
hbre, All rights reserved, Impressum