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 published: 2006-12-28

Werkstatt Maria

Anders, aktiv, attraktiv

 

„Virgen irlandesa“

„Irish Mary“

„Irische Maria“

Foto: Müller-Hoberg © 2006

 

 

 

SCHÖNSTATT, Birgit Maier. Das Marienbild will heute neu in der Seele entstehen, wahrhaft, authentisch, in Kontinuität mit den ureigensten Erfahrungen. "Maria neu entdecken", das ist das Ziel der Werkstatt Maria (vom 23.-25. März 2007 in Schönstatt). Diese gliederungsübergreifende Initiative deckt eine echte Marktlücke ab.

Eingeladen sind alle an Maria Interessierten, auch und gerade jene, die Schwierigkeiten mit dem Thema haben, Sorge haben, dass Maria nicht zu dem passt, was sie an Geisteshaltung oder Lebensgefühl in sich tragen.

Dadurch sind die Meinungen und Erfahrungen der Teilnehmer kontrovers und das Schönste dabei ist, es darf offen kommuniziert werden.

"Wenn wir hier nicht offen sein dürfen, wo dann", betont Toni Abele beim Vorbereitungstreffen. Damit die Seele zum Zug kommen kann, ist es wichtig, sich und seine inneren Regungen ernst zu nehmen und das setzt voraus, dass man ehrlich und offen ist.

Kreatives Arbeiten

Die ideenreiche Art des Arbeitens und Verarbeitens steht bei diesem Veranstaltungstyp im Vordergrund. Angela Hoppe (Teilnehmerin der ersten Veranstaltung) begrüßt, dass es hier kein "richtig" oder "falsch" gibt, denn jeder ist mit seinen Erlebnissen und Erfahrungen willkommen.

Kritische Anfragen und das Erzählen von Schwierigkeiten mit dem Marienthema sind geradezu gewünscht. Bei dem, was die Teilnehmer erzählen, und im unkonventionellen Auseinandersetzen mit Maria wird ganz konkret, dass sie spürbar, berührbar ist. Ein behutsamer Umgang mit den Erfahrungen und Erlebnissen der Teilnehmer ist hierbei das Wichtigste. Dieses Grundwohlwollen ist wahrscheinlich der Grund, dass diese Arbeit Spaß macht und die Begegnung miteinander Freude bringt.

Wachsen lassen

Ein originelles Bild Marias in der eigenen Seele entstehen zu lassen, ist echte Arbeit, denn es will herausgezeichnet werden aus dem Besten der eigenen Seele, den Sehsüchten Fähigkeiten und Gottesahnungen.

Das Eigene suchen, hinhören, fühlen, spüren, wahrnehmen, Erlebnisse teilen sind Bestandteile des prozesshaften Arbeitens bei der Maria Werkstatt.

Wenn das Bild Marias in der eigenen Seele entseht, dann kann sie im Alltag als reale Begleiterin wahrgenommen werden. "Es ist mir wichtig Maria real anwesend zu spüren - möglichst oft", bezeugt Margot Dommer ihren alltäglichen Kontakt zu Maria beim Vorbereitungstreffen.

Mit-teilen

Die Fähigkeit mit andern über Maria selbstverständlich und natürlich ins Gespräch zu kommen bringt Sicherheit.

Das eigene Verhältnis und die eigne Beziehung zu Maria neu ins Wort zu bringen, ist der Ansporn für Arno Hernadi, die Maria Werkstatt zu besuchen. Er betont "Ich möchte mir einfach Zeit schenken, um mir über diese Beziehung klarer zu werden. sozusagen den Schatz zu heben, die Münzen zu polieren, mir den Wert bewusst zu machen".

"Tritt näher, sei willkommen in der Werkstatt Maria - und lass die Türe offen" lockt das Gedicht von Christa Müller-Hoberg, welches sie für die Werkstatt Maria verfasst hat.

 

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Last Update: 28.12.2006 Mail: Editor /Webmaster
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