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Costa Rica: 88 nuevos Aliados de la Mater Costa Rica: 88 neue Verbündete der MTA |
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Sellando la Alianza de Amor Sealing the Covenant of Love Ein einziges Liebesbündnis… |
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P. Marvin (l), P. Sidney Fones (center), P. Muzquiz Fr. Marvin (l), Fr. Sidney Fones (m..), Fr. Muzquiz P. Marvin (l), P. Sidney Fones, (m.), P. Muzquiz Fotos: Vega © 2006 |
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COSTA RICA, Gonzalo Vega/mkf. Am 28. Oktober schlossen 88 Personen gleichzeitig das Liebesbündnis mit der Gottesmutter von Schönstatt. Mit dieser Feier dankte die Schönstattfamilie von Costa Rica der Gottesmutter für 10 Jahre Schönstatt im Land. Oder dankte eher sie der Schönstattfamilie damit?
An der Feier nahm Pater Sidney Fones teil, der auf Durchreise in Costa Rica war, dazu Guillermo Muzquiz, Asasistent der Schönstattfamilie von Costa Rica, und Pfarrer Marvin Benavides, Pfarrer der Kirche zur Immerwährenden Hilfe in San José, in der die Bündnisfeier stattfand.
Ehepaare, Pilger, Mütter, Mannes- und Mädchenjugend und zahlreiche Missionare der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter bildeten die Gruppe der 88 neuen Verbündeten der Dreimal Wunderbaren Mutter von Schönstatt. Es war ein Meilenstein in der Geschichte Schönstatts in Costa Rica; nie zuvor waren so viele auf einmal an einem einzigen Tag hier zum Liebesbündnis gekommen. Einer der neuen "Verbündeten" Erick Perera, der aus beruflichen Gründen in diesem Jahr bereits zweimal in Schönstatt war, im Juni und im Oktober, allerdings jeweils nur ein oder zwei Stunden. Als er im Oktober Kontakt aufnahm mit Schönstatt am Ursprungsort und wissen wollte, was er tun könne, um diese wunderbare Bewegung, die ihn so faszinierte, in seinem Land zu gründen, erfuhr er, dass es dort schon eine wachsende Schönstatt-Bewegung gibt. "Meine Frau, meine älteste Tochter und ich sind überglücklich, von der Gottesmutter als ihre Werkzeuge erwählt worden zu sein. Ich hoffe, ihr in allem, um was sie mich bittet, dienen zu können", schreibt Erick wenige Tage nach dem Liebesbündnis.
Mutter und Erzieherin in 88 Herzen
Die Schönstattfamilie von Costa Rica nimmt freudig als Geschenk aus der Hand Pater Kentenichs und der Gottesmutter das Wachsen und Reifen der Mütterbewegung, der Familienbewegung, der Mannes- und Mädchenjugend und der Kampagne an.
Sie sieht dieses 88-fache Liebesbündnis als Geschenk an die Gottesmutter für alle empfangenen Gaben. Es sind 88 Herzen, in denen Maria als Mutter und Erzieherin wirken kann. Mit tiefer Freude und großem Dank haben sie die Anwesenheit der Gottesmutter in diesen 88 Herzen und Familien als ein Geschenk des Himmels angenommen.
Heute ist ein Fest im Himmel
Das am 28. Oktober erlebte Liebesbündnis von 88 Personen ist ein Meilenstein in der Geschichte der Familie, so sagte Pater Guillermo Muzquiz. Und sicherlich war ein Fest im Himmel, wie es das zu diesem Anlass von Tony Gazel, Mitglied der Gruppe 8, komponierte Lied besingt: "Heute ist ein Fest im Himmel!"
Pater Sidney Fones war überrascht und erstaunt. Mehrfach wiederholte er, dass er schon in vielen Ländern gewesen sei und in vielen neu gegründeten Schönstattfamilien, aber ein "Bündnisfest" diesen Ausmaßes havbe er noch nicht erlebt. Er selbst feierte in Costa Rica das "Goldene Jubiläum" seines eigenen Liebesbündnisses.
Eine große Familie, zehn Jahre Sendung...
Alles gipfelte im Spaziergang zu Adrian und Auras Landhaus in Atenas. Dort stellten die Gruppen bei der Talent-Show ihre Originalität unter Beweis. Es waren über 250 Personen da aus allen Gliederungen und auch viele aus der Kampagne. Manche der Ersten mussten immer wieder einmal die Tränen unterdrücken, denn es wurde deutlich: Eine große Familie ist da, zehn Jahre Sendung sind nicht ohne Spuren geblieben...
Und sie sind sicher: die MTA wollte diesen zehnten Jahrestag groß feiern, und so zeigte sie sich an all ihrem Glanz, damit niemand an ihrer Macht und Güte zweifeln könne, und daran, dass Costa Rica zu ihrem Lieblingsplätzchen zählt.
Pater Sydney Fones sagte: "Hier ist Hoffnung, Leben, Zukunft...". Die Geschichte wiederholt sich, schwache Werkzeuge werden gebraucht wie damals die ersten Sodalen: Das ist der Weg, auf dem sie sich verherrlicht, sie, die Wunder wirkt. Und so bleibt nur, schlicht zu sagen: Gottesmutter, es hat sich gelohnt, und du darfst immer mit uns rechnen.