published: 2006-11-10 |
"Was Gutes TUN", eine Jubiläumsgnade mehr!Die 27. Lotterie der Schönstatt-Bewegung in Paraguay war wieder ein gutes Apostolat – Erster Preis, ein Neuwagen, ging an "einen Einwohner von Ciudad del Este" |
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PARAGUAY, Clara und Joaquin Pardo. Es war ein Fest – die Ziehung der Gewinner der Lotterie "Was Gutes TUN"der Schönstatt-Bewegung in Paraguay am vergangenen 5. November in Tupãrenda, Ypacaraí. Pater Antonio Cosp, Leiter der Schönstatt-Bewegung in Paraguay, segnete zuerst die Ziehung und hatte dann die Ehre, den Hauptgewinn zu ziehen. Pater Antonio Cosp erklärte, diese Lotterie erlaube "der Schönstatt-Bewegung, weiter für die Kirche zu arbeiten mit dieser Heerschar von Führern, die in den Häusern und im ganzen Land Veränderungen zum Guten bewirken möchten." Héctor Balmaceda, Koordinator der Lotterie, sagte, dass gut 150.000 Lose verkauft worden seien, wodurch die Gesamteinnahme bei etwa 300 Millionen Guaranies liege. Abzüglich der Kosten für die Preise, bleibt ein Reinerlös von etwa 240 Millionen Guaranies (36.000 € /46.000 US$). Dieser Reinerlös, so Balmaceda, wird für den Unterhalt der drei Heiligtümer der Schönstatt-Bewegung und das Tagungshaus verwendet. Gleichzeitig können damit eine Reihe von Dienstleistungen bezahlt werden. Mit der Lotterie, so erklärt Joaquin Pardo aus dem Organisationsteam, wird verhindert, dass die Schönstattbewegung durch die schon finanziell ausblutet. Die gewisse wirtschaftliche Absicherung durch die Einnahmen aus der Lotterie geben den einzelnen Mitgliedern wie der Gesamtbewegung Freiheit (und Bereitschaft) für außergewöhnlichen Aufwendungen, die durch Evangelisierungsprojekte, soziale und apostolische Initiativen fällig werden und für den umfangreichen Dienst an den Pilgern. Beweist mir erst durch Taten, dass ihr mich wirklich liebtUnd wieder ließ sich die Gottesmutter an Großherzigkeit nicht übertreffen ... das Auto und drei Motorräder gingen an sehr engagierte, treue Mitglieder der Schönstattbewegung! Und der Reinerlös übertraf alle Erwartungen: "Eine Jubiläumsgnade mehr!" Die Erlebnisse im Lotterie-Team waren in diesem Jahr wieder tief (und es hat allen einfach unheimlich Spaß gemacht!). Die organisierte Schönstatt-Bewegung, Pilger und Missionare der Kampagne haben wie immer ihr "Nichts ohne uns" dazu getan. Der Losverkauf ist Los für Los ein enormer Beitrag zum Gnadenkapital. Es ist ein Mühen aus Liebe zu Maria, fast ein Gebet... Beweist mir erst durch die Tat, dass ihr mich wirklich liebt. Ein stilles Tun, das niemandem Geld oder Ruhm einbringt, und das einzig aus ernster Mitverantwortung für die Bewegung wächst. Hand ans Werk und an den BesenDas Lotterie-Team besteht aus Ehepaaren aller Ebenen und Gliederungen, ist nicht sehr groß an Zahl und charakterisiert sich durch Freude, Kameradschaftlichkeit, Anstrengung, Koordination, Professionalität und den Blick auf Ziel und Arbeit. Siehe die Fotos, auf denen alle zum Besen greifen! Selbstverständlich wäre das alles nicht möglich ohne die Unterstützung durch die Schönstattfamilie – Mütter, Mannes- und Mädchenjugend, Kampagne, Losverkauf über Zeitungen, in Geschäften usw.) "Für Joaquin und mich ist eine Ehre, in diesem wunderbaren Team zu arbeiten", sagt Clara Benitez. "Es war unser erstes Apostolat in Schönstatt und hat deshalb einen besonderen Platz in unserem Herzen!" Pater Antonio Cosp hat das Team die ganze Zeit über begleitet und unterstützt, so auch beim Segnen der Ziehung wie vorher bei der Pressekampagne und der Verteilung der Lose in den Gruppen. Auch die spirituelle Seite kommt bei diesem schönen Apostolat immer wieder zum Tragen; so beginnt und endet jedes Treffen mit einem Weihegebet und der Bitte um Segen für den guten Ausgang des Unternehmens; schließlich verstehen sich die Mitglieder des Lotterie-Teams als Werkzeuge, und Jesus und Maria sind Mitte und Halt bei allem Einsatz. Nachdem Pater Antonio Cosp die Nummer der Hauptgewinns gezogen hatte, zogen Kinder die weiteren 11 Gewinner von Motorrädern, Waschmaschine, Couchgarnitur ... Und die Kinder hatten eine Menge Spaß dabei! Mittendrin im Trubel - KindermesseWährend der Lotterie-Trubel seinem Höhepunkt entgegen steuerte, feierte Pater Tommy Nin Nitchell wenige Meter entfernt in aller Ruhe die Kindermesse und erzählte ihnen die Geschichte von der Prinzessin... und rief die Kinder zum Vaterunser rund um den Altar. Natur und Übernatur gehören eben zusammen, auch an diesem Sonntagmorgen in Tuparenda, wo alles dem einen Ziel dient: den neuen Menschen formen im Herzen Amerikas, in Paraguay! Möchten Sie ein Auto gewinnen?.... Werden Sie Korrespondent von schoenstatt.de!"Drei Leser von Ultima Hora, die am 26. Oktober mit ihrer Zeitung ein Los der Lotterie der Schönstatt-Bewegung gekauft haben, sind unter den Gewinnern eines Motorrads, einer Couchgarnitur und einer Waschmaschine..." – so beginnt der Artikel in dieser Zeitug über die Ziehung in Tuparenda, und man spürt die Freude des Redakteurs. Beim Lotterie-Team jedoch kannte die Freude keine Grenzen mehr – drei Motorräder und der Hauptgewinn, ein nagelneuer Gold, gingen an Mitglieder der Schönstatt-Familie! Doch eine Sorge blieb: Wie gebührend feiern, wenn der Gewinner des Autos, ein über die Grenzen Paraguays bekanntes Mitglied des Familienbundes, immer wach für die neuesten Nachrichten und Ereignisse... nun ausgerechnet an diesem Tag sein Handy ausgeschaltet hat??? "Und er weiß noch nichts davon... Er nimmt nicht ab!", so der fröhlich-verweifelte Kommentar aus dem feiernden Team and PressOffice Schönstatt in Deutschland. Denn... der glückliche Gewinner ist der Korrespondent von schoenstatt.de in Ciudad del Este! Der inzwischen von seinem Gewinn weiß. Und der erste Kommentar von Javier Cabral nach dem Glückwünschen aus Schönstatt? "Jetzt können Sie veröffentlichen: Möchten Sie ein Auto gewinnen? – Dann werden Sie Korrespondent von schoenstatt.de!" |
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Last Update: 14.11.2006
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