Nachrichten - News - Noticias
 published: 2006-11-14

Mein Arbeitsplatz wird Heiligtum

Zehn Jahre seit dem Einzug der MTA in Minillas

 

Diez años de la entrada de la Mater en Minillas

Ten years of the entrance of the MTA in Minillas

Zehn Jahre Einzug der MTA in Minillas

 

Misa en lobby de Minillas

Holy Mass in the lobby of Minillas

Heilige Messe in der Lobby von Minillas

 
 

El Centro Gubernamental de Minillas en San Juan

Government Center Minillas in San Juan

Regierungskomplex Minillas in San Juan

 
 

Misioneros de la Virgen Peregrina en Minillas

Missionaries of the Pilgrim MTA in Minillas

Missionare der Pilgernden Gottesmutter in Minillas

 
 

Misa de Ceniza en Minillas

Ash Wednesday Mass in Minillas

Aschermittwochmesse in Minillas

 
 

El secreto detrás de todo: el Santuário Magnificat, Hatillo

The secret behind: The Magnificat Shrine

Das Geheimnis dahinter: das Magnifikat-Heiligtum in Hatillo

 

 

 

PUERTO RICO, Gerardo L. Crespo. Der Regierungskomplex Minillas in San Juan istdas größte und wichtigste Regierungzentrum von Puerto Rico. Es befinden sich darin die Zentralbüros von vierzehn Ämtern und Einrichtungen, darunter Amt für Öffentliche Bauten. In diesem Komplex arbeiten Tausende von Beamten, dazu kommen Hunderte von Besuchern, die täglich dort Dienste für die Regierung leisten oder empfangen. Und hier hat es Maria, der Dreimal Wunderbaren Mutter von Schönstatt, vor zehn Jahren gefallen, ihren Thron aufzuschlagen. "Wir sind überzeugt, dass die Gottesmutter uns die Sendung geschenkt hat, von hier aus das Reich des Vaters unter unseren Kollegen und in deren Familien auszubreiten", so sagen die Schönstätter, die dort arbeiten.

Am 15. März 1996 betrat die Gottesmutter von Schönstatt diesen Ort, weshalb in diesem Jahr der 10. Jahrestag des "Einzugs in Minillas" begangen wurde. Dieses Gnadenjahr ist mit einer Heiligen Messe zum Dank abgeschlossen worden. Am 26. Oktober feierte Pater Aníbal J. Rosario, ofm cap., diese Messe im Foyer von Las Minillas. Wie immer bei Gottes Werken begann alles ganz klein mit dem "Ja" eines Menschen, der Gottes Ruf zur Sendung hörte.

Brannte nicht unser Herz?

Ich habe im Jahr 1990 meine Arbeit als Ingenieur im Bauamt begonnen. Zu diesem Zeitpunkt kannte ich den Herrn noch nicht, war noch nicht bekehrt. Im Juni 1995 erhielt ich eine besondere Einladung, die einen Meilenstein in meinem Leben bedeutet: ich sollte bei der Priesterweihe eines früheren Mitstudenten an der Universität, der mit mir zusammen das Ingenieursexamen abgelegt hatte, teilnehmen. Die Priesterweihe meines Freundes, jetzt Pater David Antonio María aus der Kongregation der Esclavos de la Eucaristía y de María Virgen (Diener der Eucharistie und der Jungfrau Maria, eine puertoricanische Gründung), wurde in der Pfarrei "Maria von Guadalupe" im Stadtteil Campo Alegre von Hatillo gefeiert, im Schatten des Magnifikat-Heiligtums der Mutter und Königin Schönstatts. Bei dieser Eucharistiefeier empfing ich eine besondere Gnade, und es begann ein neuer Lebensabschnitt für mich.

Von diesem Tag an begann ich, ohne es zu wissen, an der Hand der Gottesmutter meinen Weg zu Gott zu suchen. In den Wochen nach der Priesterweihe spürte ich den starken inneren Drang, wieder nach Campo Alegre zu gehen und die Messe zu besuchen. Da war eine starke Kraft, die mich an diesen Ort zog, und ich wusste doch nicht, was es war. Die Gottesmutter rief mich vom Heiligtums aus... Wenige Monate später ging ich zum ersten Mal nach über 20 Jahren zur Beichte. Mein ganzes Leben wurde stark umgeprägt: mein Familienleben, mein Berufsleben, mein Gefühlsleben, meine Arbeit, nichts war mehr wie vorher. Einige meiner Kollegen wurden meine Vertrauten in dieser spirituellen Erfahrung. Aber allgemein erntete ich Unverständnis und Spott: "Gerardo redet fromm, nicht zu fassen!" Keiner konnte es glauben. Auch wenn eine Reihe meiner Kollegen katholisch waren, galt als ungeschriebenes Gesetz: am Arbeitsplatz hat Gott nichts zu suchen.

Das erste Bildchen der MTA

Gott sei Dank konnte ich meine Erfahrung frei mit zwei Arbeitskollegen teilen, die einen ähnlichen Weg gingen wie ich: mit Luis A. Colon, einem Architekten, und Rafael Davila, einem Ingenieur, der schon im Himmel ist. Angeregt durch mein Zeugnis über die MTA, schenkte Herr Colón mir im März 1996 das erste Bildchen mit der MTA, das er im Heiligtum "Coenaculum der Immakulata" in Juana Diáz erworben hatte. Dieses Bild hat mich immer an meinem Arbeitsplatz begleitet. Es war gerade das von der Kirche in Puerto Rico ausgerufene Marianische Jahr 1996, vor Beginn der drei Jahre der Vorbereitung auf das Jahr 2000. Im September dieses Jahres fing ich an, mit einem anderen Arbeitskollegen über meine spirituellen Erfahrungen zu sprechen: Edgardo Rivera, der sich schnell und gründlich in einen glühenden Anhänger der Gottesmutter von Schönstatt und der Kampagne verwandelte. Jahre später sollte Edgardo die Aktion der "Pilgernden Gottesmutter auf dem Motorrad" initiieren und die "Kampagne der Einheit" in Las Minillas, von der später noch die Rede ist. Wir vier gewöhnten uns an, uns praktisch täglich nach der Arbeit in meinem Büro zu treffen und uns über unsere geistlichen Erfahrungen auszutauschen und uns daran zu freuen. Wir spürten, dass unsere Herzen brannten... Das war der Beginn der Eroberung von Minillas durch die MTA! Vier Soldaten im Dienst der MTA starteten die Eroberung von Minillas! Von diesem Jahr an verkündete jeder von uns ob gelegen oder ungelegen, was wir erlebt hatten: die große der Liebe der Gottesmutter und den Plan der Göttlichen Vorsehung von unserem Leben.

Unsere tägliche Arbeit, ein Dienst an Gott und den Nächsten

Andere Kollegen fingen an, sich anzuschließen, und so breitete die Gottesmutter von Schönstatt ihren Wirkungskreis auf allen Stockwerken des Gebäudes aus und griff dann auch auf die andren Gebäude des Zentrums über. Es war im März 1997, als ich im Magnificat-Heiligtum in Campo Alegre, Hatillo, mein Liebesbündnis schloss. Zwei Monate später war die erste Wallfahrt von Arbeitskollegen zum Magnificat-Heiligtum; sie machten einen Besinnungstag mit. Das war am 31. Mai. Niemand von uns wusste, welche Bedeutung dieses Datum für die Schönstattfamilie hatte. An diesem Tag wurde uns eine Unmenge an Gnaden zuteil; für viele war es die Gnade einer wirklichen Umkehr. Von diesem Tag an haben wir jedes Jahr um den 31. Mai eine Wallfahrt zum Heiligtum gemacht mit allen, die den Ruf der MTA verspürten, am Arbeitsplatz für die Evangelisierung zu wirken; bei der Wallfahrt haben wir uns jeweils für ein Jahr neu für diesen Auftrag zur Verfügung gestellt. Unser größter Beitrag zum Gnadenkapital der MTA war und ist immer unsere tägliche Arbeit, die wir aus Liebe zu Gott und unseren Nächsten tun. Wir bemühen uns, diese Liebe in der Arbeit zu zeigen, die wir für andere tun, für und mit den anderen. Uns ist dabei ein Wort unseres Vaters und Gründers Anregung und Motivation: "So willst in deinem Heiligtum zu bilden ein Beterheer auf öden Weltgefilden...".

Das Bild der Gottesmutter von Schönstatt auf PCs und Schreibtischen

Bei dieser ersten Wallfahrt entstand die Ideen. Ins "Gruppe des 31. Mai" zu nennen. Im Jahr danach, 1998, fand das MTA-Bild nach und nach einen Platz auf Schreibtischen, Computern, in Büros und vor allen in den Herzen von vielen Mitarbeitern in Minillas. Wir trafen uns jeweils mittwochs zur Mittagszeit im Foyer des Zentralgebäudes, um das Evangelium zu lesen. Ebenso trafen wir uns jeweils donnerstags in der Mittagspause zum Rosenkranz. Diese Praxis haben wir bis heute beibehalten.

Jeden ersten Freitag im Monat feiert ein Diözesanpriester eine heilige Messe in der Lobby eines der Gebäude. Bis heute ist die Begeisterung für diese Messe ungebrochen, und die Teilnehmerzahlen steigen jedes Mal. Die Fastenzeit wurde auch im letzten Jahr wieder mit dem Aschermittwochsgottesdienst eröffnet; der Andrang war groß. In der Karwoche ist jedes Jahr Kreuzweg auf dem Innenhof des Zentralgebäudes. Gegenüber dem Regierungszentrum ist ein Krankenhaus, und in der Mittagspause werden einmal in der Woche dort Krankenbesuche gemacht, verbunden mit einem Gebet für alle Kranken.

Ein Wunder in Minillas

Im Jahr 1998 hatte ich eine Anregung für unseren Gruppennamen, "entliehen" einem Buch von Pater Hernán Alessandri, "Evangelisierung aus dem Geiste Schönstatts": "Maria, Dreifaltigkeitsstrudel".

Es kam das Gnadenjahr 2000, in dem Maria uns das Logo unserer Gruppe schenkte, das alles zusammenfasst, was an unsrem Arbeitsplatz geschah. Der Strudel ist darauf zu sehen – Symbol für Maria, die uns an sich und mit sich zur Heiligsten Dreifaltigkeit zieht -, mit Wirbeln in vier Regenborgenfarben, Bild für die vier Meilensteine der Schönstattgeschichte und die vier ersten Jahre unserer Gruppe. Dazu das Magnifikat-Heiligtum, Wiege und Heimat unserer Liebe zu Maria, und schließlich eine rote Taube als Symbol für den pfingstlichen Meilenstein Schönstatts, den 31. Mai 1949.

Inwzischen hatte das Leben von manch einem aus unsrem Kreis und darüber hinaus sich gewaltig geändert. Es gab zahlreiche Zeugnisse von physischen, seelischen und spirituellen Wundern. Viele unserer Kollegen, die sich von der Kirche entfernt hatten, kamen zurück. Manche gingen sogar wieder zu den Sakramenten. Das Wirken der Gottesmutter in Minillas war mit Händen zu greifen.

Von einem der vielen Wunder möchte ich erzählen; es geht um ein Kind von neun Monaten. Der Großvater war ein von unserer Agentur angestellter Ingenieur. Eines Tages ging er zu seinem Vorgesetzten, um die Auszahlung einer Summe zu erbitten, die ihm noch zustand, um damit die Kosten für den Flug seines Enkels nach Boston zu bezahlen; durch Nierensteine stand das Kind kurz vor totalem Nierenversagen. Die kurze Zeit, die dieser Ingenieur wegen seiner Bitte in unserem Büro war, reichte, um ihm von der Gottesmutter und den Gnaden des Heiligtums zu berichten. Außerdem schenkten wir ihm ein MTA-Bildchen. Wenige Tage danach besuchten der Ingenieur und seine Frau das Heiligtum und baten um Heilung ihres Kindes. Das Kind kam innerhalb weniger Tage in Boston an, die Ärzte untersuchten es und fanden nichts. Kein einziger Nierenstein, das Kind kerngesund. Für die Ärzte in Boston medizinisch unerklärlich. Die Kunde von dieser wunderbaren Heilung ging wie ein Lauffeuer durch Minillas zur Ehre der Mutter und Königin Schönstatts.

In diesem Jahr habe ich im Magnifikat-Heiligtum meine Blankovollmacht abgelegt, im Beisein vieler Arbeitskollegen.

Um die Kampagne zu verstehen, muss man sich hineinlassen in ihren Lebensstrom – oder besser Lebens-Strudel

Eine Frucht dieses Gnadenstroms in Minillas ist die Einheit unter uns Katholiken. Maria war Ursache der Einheit unter allen, ganz gleich, aus welchen Bewegungen der Kirche sie kamen: alle geeint um die Gottesmutter! Und genauso eins beteten wir miteinander, ganz gleich, wer da Vorgesetzter von wem war.

Im Jahr sprachen wir bei einem Treffen im Hausheiligtum "Oase" in San Juan und bei Tagungen der Koordinatoren der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter in unserer Erzdiözese über Don Joao Pozzobon und die Kampagne. Diese Vorträge wurden auch den Koordinatoren der Pilgernden Gottesmutter im Heiligtum der Solidarität in Cabo Rojo angeboten, dort unter dem Titel: Um die Kampagne zu verstehen, muss man sich hineinlassen in ihren Lebensstrom – oder besser Lebens-Strudel; ein Wort von Pater Guillermo Carmona vom Jubiläumstreffen 2000 in Santa Maria.

Die Unersättlichen

Zu diesem Zeitpunkt waren meine drei Arbeitskollegen, mit denen ich den Weg mit der Gottesmutter von Schönstatt begonnen hatte, schon nicht mehr in Minillas: Edgardo hatte einen anderen Arbeitsplatz angenommen, Luis war in Rente und Rafael gestorben. Doch die Gottesmutter hatte schon die nötigen Vorkehrungen getroffen, dass andere Kollegen die Verantwortung für das Apostolat in Minillas übernähmen, und so kamen Mary, Miriam, Madeline, Luxette, die beiden Enriques und manche anderen dazu.

Im Jahr 2002 erlaubte die Regierung von Puerto Rico Akte zum Gedenken an die Opfer der Terroranschläge vom 11. Septembr 2001 in New York. Die religiöse Feier wurde von unserer Gruppe gemeinsam mit der Ingenieurs- und Vermessungs-Fakultät von Puerto Rico durchgeführt. Es kamen sehr viele dazu, und die MTA zog die Blicke auf sich...

In diesem Jahr erhielten wir auch die Einladung, einmal im Monat beim Radioprogramm "Lichtwege" der Schönstatt-Bewegung mitzuwirken. Wir wurden gebeten, über die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter zu sprechen und ihre Früchte in unserem Leben. Diese Sendungen gehen bis heute weiter, ununterbrochen. Am Anfang wurden die Sendungen direkt im Studio aufgenommen, später kauften wir die entsprechenden Geräte und machten es in meinem Hausheiligtum. In diesem Jahr, genau am 12. August 2003, schreibt Pater Alberto Eronti in einem Artikel in schoenstatt.de über seine Begegnungen mit einigen aus unserer Gruppe im Magnificat-Heiligtum in Campo Alegre: "Ich hatte die Gelegenheit, zwei Gruppenbesuche bei Familien zu machen, sowie eine Müttergruppe und den ‚Kreis des 31. Mai’ kennen zu lernen; sie sind unersättlich , wenn es darum geht, mehr aus der geistlichen Welt Schönstatts kennen zu lernen."

Im Jahr 2004 bereiteten wir ein Weihnachtsgeschenk für die Familie von Minillas: die Feier der ersten Jibara-Messe mit dem Chor der Pfarrei "Maria Mercedes" aus Cayey – eine Messe mit den typischen Liedern und Instrumenten der puertoricanischen Folklore und des "Weihnachts-Reggae". Dieses Geschenk, das dank der Arbeit vieler innerhalb und außerhalb von Minillas zustande kam, ist zur Tradition geworden, bis heute.

Unser aller Heiligtum

Im selben Jahr gab es eine große Freude für die Gruppe: die Einweihung des Matri Ecclesiae Heiligtums in Belmonte, mit dem wir ins geistig verbunden fühlten. Warum? Die Architektur der Gesamtanlage in Form einer Spirale oder einer Strudels erinnerte uns an unser Gruppenlogo! Pater Eronti schrieb dazu in einem Artikel wenige Tage vor der Einweihung: "Der Vorplatz in seiner etwas asymmetrischen Schneckenhaus-Struktur ist schon fertig und vermittelt den Eindruck der Bewegtheit, die den Pilger umfängt und beheimatet." Wir sind Zeugen dieser "Bewegtheit, die den Pilger umfängt und beheimatet"; in unserem Fall sind es Hunderte von Kollegen, die unseren Arbeitsplatz besuchen und dort der MTA begegnen.

Auf dich, Gekreuzigter, und deine Braut, sei meines Lebens Hoffnung aufgebaut

Im Jahr 2005 begann die Wanderung des Kreuzes der Einheit unter den Kollegen. Dieses Kreuz symbolisiert die Einheit aller Kollegen und Kolleginnen, ungeachtet aller Unterschiede. Am Fuß des Kreuzes steht: Auf dich, Gekreuziger, und deine Braut, sei meines Lebens Hoffnung aufgebaut.

Erneut haben wir mit Begeisterung die Jibara-Messe vorbereitet als Weihnachtsgeschek für unsere Kollegen. Die Pilgernde Gottesmutter besuchte weiter die Häuser vieler Arbeitskollegen, und manche von ihnen besuchten die Gottesmutter im Heiligtum. Unserem Kreis schlossen sich José, Carlos, Miguel, Diana, Madeline, Adalberto, Rosanette, Norberto und andere an.

Von heute an: Mariengarten-Lounge

So ging es an die Vorbereitung des Jahres 2006 mit dem 10. Jahrestag des Einzugs der Gottesmutter von Schönstatt in Minillas. In diesem Jahr begannen wir die Fastenzeit mit dem Aschwermittwochsgottesdienst in Anwesenheit der Oberin der Marienschwestern, die gemeinsam mit Schwester Isabel gekommen war. Und die Gottesmutter war da, in den Herzen aller.

Im April hielten wir eine Gebetsstunde um Frieden und Verstehen unter allen, die wir in bei Regierung arbeiten, und für das ganze Land. Die Presse war dabei, und wir konnten die Botschaft der Einheit, die wir in diesen vielen Jahren gelebt haben, gut vermitteln. Und wie immer war die MTA dabei.

Am Tag des Heimgangs von Pater Kentenich begannen wir in der Mittagspause mit dem Bibelstudium unter der Leitung von Pater Francisco Morales. Wieder ein Geschenk der Gottesmutter!

Der 26. Oktober sollte dann der Tag sein, an dem der 10. Jahrestag gefeiert wurde. Sorgfältig wurde die Eucharistiefeier vorbereitet in einem eigens dafür hergerichteten und geschmückten Saal. Zelebrant war Pater Aníbal J. Rosario, ofm cap. Zu Beginn der Messe sagte ich zu den andern: Dieser Saal heißt Garten-Saal. Von jetzt an sollte er Mariengarten-Saal heißen! Wir müssen der Mariengarten sein, den der Gründer ersehnt hat. Bitten wir in dieser Messe darum..." Die Freude im Heiligen Geist war sehr groß an diesem Tag. Es war ein Familienfest derer, die die Gottesmutter lieben und unseren Gründer...

Und eines Tages ein Bildstock in Minillas....

Unsere kurzfristigen Ziele sind die Vorbereitung und Sendung von neuen Missionaren der Pilgernden Gottesmutter von Minillas aus, in Zusammenarbeit mit den Schwestern in Cabo Rojo. Dann möchten wir ähnliche Gruppe wie die unsere in anderen Agenturen und Einrichtungen der Regierung anregen und schulen, um so die Botschaft Schönstatts an viele Arbeitsplätze und dadurch in viele Häuser und Familien zu bringen. Weiter wollen wir eine Internetseite einrichten, um den Austausch untereinander voranzubringen. Und wenn es der Gottesmutter gefällt, dann würden wir gerne einen Bildstock der Dreimal Wunderbaren Mutter von Schönstatt in Minillas errichten, wo wir alle gemeinsam die Herrlichkeiten Mariens verkünden und besingen ...

Schließen möchte ich mit Worten von Pater Alessandri: "Bitten wir Maria, sich niederzulassen an unserem Arbeitsplatz, damit sie uns hilft, Gottes Gegenwart dort zu spüren, und damit wir mit ihm und für ihn dort arbeiten."

 

Logo del grupo

Logo of the group

Logo der Gruppe

Fotos: Crespo © 2006


Zurück/Back: [Seitenanfang / Top] [letzte Seite / last page] [Homepage]

Last Update: 12.01.2007 Mail: Editor /Webmaster
© 2006 Schönstatt-Bewegung in Deutschland, PressOffice Schönstatt, hbre, All rights reserved, Impressum