published: 2006-11-14 |
Unsere Familie – echt stark!?Familienseminar in Schönstatt |
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SCHÖNSTATT, Michael Ruoff, Gertrud Erhard. "Ich bin begeistert. Dieses Wochenende hat nicht nur uns als Ehepaar gut getan, sondern auch unseren fünf Kindern", so äußert sich Frau Gruber, die zum ersten Mal an einem solchen Familienseminar teilgenommen hat. "Wir haben bisher immer gezögert, uns anzumelden, weil ich fürchtete, dass ich dann doch nur nach den Kindern schauen muss. Aber es war gar nicht so – wir sind total überrascht." Während bei Familie Gruber die Kinder noch kleiner sind – die Älteste ist 12 Jahre - haben andere Familien auch ihre Teenager mitgebracht. Familie Buchmüller ist überrascht und zufrieden, dass es sogar ihrer kritischen 13-Jährigen so gut gefallen hat. Sie machte am Samstagnachmittag beim Musikworkshop mit und spielte mit ihrem Cello. Die von Christoph Kadura) geleitete Blas- und Streichkapelle umfasste 16 Kinder und Jugendliche, die neben dem Martinszug auch den sonntäglichen Gottesdienst gestalteten. Unter dem Leitwort: Unsere Familie – echt stark!?, trafen sich am Wochenende 15 Familien mit insgesamt 38 Kindern und Jugendlichen aus den Bistümern Mainz und Limburg im Haus der Familie in Schönstatt. Dabei standen thematisch drei Aspekte im Vordergrund: Wie können wir unsere Beziehung stärken? Wie können wir unsere Kinder stark machen? Wie können wir unseren Glauben stärken? Zeichen für StärkeAnhand von zusammengebundenen Stöcken (für jedes Familienmitglied ein Stock) demonstrierte Familie Kadura in der Kinder- und Erwachsenenrunde am Freitagabend, wie stark und unzerbrechlich ein Bund von Stöcken ist, wie zerbrechlich aber ein einzelner Stock ist. In der anschließenden Elternrunde pflanzte jedes Ehepaar einen Baum, den Familie Korbach aus dem Westerwald mitgebracht hatte. Der Baum begleitete die Familien als Symbol für die Stärke der Familie und deren Pflege das ganze Wochenende. Schwester Gertrud-Maria ging am Samstagvormittag in ihrem Impulsvortrag auf die Paarsituation im Bezug auf die Kindererziehung ein. Dabei stellte sie das Ehepaar als Erziehungsteam, aber auch in ihrer jeweiligen Besonderheit als Vater und Mutter heraus. Im anschließenden Paargespräch wurde die Frage erarbeitet: Worin bist Du gut als Mutter? Worin bist Du gut als Vater? Nach einer von Pfarrer Knedelhans gestalteten Messe im Heiligtum der Familie und einer gemütlichen Mittagszeit sprachen die Eheleute Stefan und Baur über das "Stark machen unserer Kinder". Dabei erläuterten sie moderne Ansätze in der Erziehung und die Pädagogik Pater Kentenichs. In der anschließenden Gruppenarbeit ging es um konkrete Herausforderungen der Erziehung wie: Der erste Freund / Freundin unserer Teenies, Medienkonsum, und so weiter. Lebhaft tauschten sich die Ehepaare darüber aus. Während des Erwachsenenprogamms hatten die Kinder und Jugendliche verschiedene Workshops. So konnten für den abendlichen Martinszug nicht nur die Martinslieder sondern auch die Martinsbrezeln in Eigenleistung geliefert werden. Stefan de Craene aus Idstein überraschte alle Teilnehmer mit seiner Backkunst und sorgte zusammen mit den Kindern für einen großen Korb voller Brezeln, die es zum Abschluss des Martinszuges am wärmenden Martinsfeuer gab. Am späteren Abend trafen sich die Jugendlichen noch mit Wilma Lerchen zu einem Gesprächskreis: "Let´s talk about love". Währenddessen gönnten sich die Erwachsenen einen Wohlfühlabend bei Wein, Walnüssen und Gebäck. Vor dem Abschlussgottesdienst am Sonntag ging das Ehepaar Kadura auf das Thema "Glauben stärken" ein. Dabei schilderten sie die Rolle Gottes und der Gottesmutter in ihrer Familie. Beim gemeinsamen Fazit war für alle Teilnehmer klar: Auch im November 2007 (16.-18.11.07) sind wir wieder dabei. Unsere Familien? – Sind echt stark!
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Last Update: 17.11.2006
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