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 published: 2006-11-28

Sieben Lichter, sieben strahlende Gesichter

Begegnungen am Urheiligtum - Ende November 2006

 

Alianza de Amor en el Santuario Original: madres de la arquidiocesis de Friburgo

Covenant of Love in the Original Shrine: mothers from the archdiocese of Freiburg

Liebesbündnis im Urheiligtum: Mütter aus dem Erzbistum Freiburg

 

Bajo paraguas...

Under umbrellas...

Unterm Regenschirm...

 
 

Visita de Ana Mon: la nueva biografía, y material de las Casa del Niño en Sudáfrica

Visit of Ana Mon: the new biography and material from the Day Care Centers in South Africa

Besuch von Ana Mon: neue Biografie und Material von den Tagesstätten in Südafrika

 
 

Folletos y calendario jubilar del Circulo de Oración

Pamphlets and jubilee calendar of the Prayer Circle

Einladungen und Jubiläumskalender der Gebetsgemeinschaft

 
 

Otoño soleado en Schoenstatt

Sunny fall in Schoenstatt

Sonniger November in Schönstatt

Fotos: POS Fischer © 2006

 
 

SCHÖNSTATT, mkf. Fast der ganze November - eigentlich Synonym für Nebel, Regen, Wolken, Trübsinn - sonniger, wärmer, heller als der August, doch gerade am Abend des 25. November gießt es wie aus Kübeln in das triste Grau des späten Nachmittags. Unter Regenschirmen und Kapuzen drängeln sich Frauen aller Generationen vor dem Urheiligtum. Es sind Mütter aus dem nördlichen Teil des Erzbistums Freiburg, und was sie dazu bringt, hier zu stehen, ist einfach: es ist die Liebesbündnisfeier im Urheiligtum!

Die "üblichen" Besucher des Urheiligtum wundern sich über den Andrang und kommen zum Teil auch gar nicht mehr herein. Aufgeklärt über das Geschehen drinnen, beten sie mit für die sieben Frauen, die sich in vertiefter Weise im Liebesbündnis der Dreimal Wunderbaren Mutter von Schönstatt schenken und zum Apostolat bereit erklären und für die, die hier sich erstmals ins Liebesbündnis hineinnehmen lassen. Pater Otto Amberger nimmt die Weihe entgegen, das Beten und Singen will kein Ende nehmen. Viel Gratulieren ist wegen des Regens vor dem Urheiligtum nicht möglich, doch drinnen stehen mit ihren brennenden Kerzen und strahlenden Gesichtern die Frauen, die hier ihre große Gnadenstunde erlebt haben.

Die Feier fand statt im Rahmen eines Wochenendkurses in Haus Marienland; am Samstagnachmittag waren die Mütter in Metternich gewesen am Grab von Schwester Emilie.

Für ein besseres Morgen

In Haus Marienland tagt in der Woche ein Kreis der Schönstätter Gebetsgemeinschaft - Frauen, die sich für diese große Gemeinschaft stärker verantwortlich halten und gemeinsam das Goldene Jubiläum der Gebetsgemeinschaft im kommenden Jahr vorbereiten. Sie möchten auch das "Image" der Gebetsgemeinschaft aufpolieren. "Das ist ja nicht nur etwas für alte Leute", erklärt Gertrud Alberding. Dass Mitglieder der Gebetsgemeinschaft die Gebetsanliegen aufgreifen, die im PressOffice Schönstatt ankommen ist eine Überraschung und eine Freude für alle, die auf diesem Weg oft in riesiger Not sich "an die Schönstattfamilie" wenden und um Gebet bitten, so wie etwa Julia Paredes aus Paraguay, deren dreijähriger Sohn einen Hirntumor hat. Was für eine Freude für diese junge Mutter, Missionarin der Pilgernden Gottesmutter, dort zu lesen: "Liebe Julia in Paraguay, gerne bete ich jeden Tag mit Dir für Dein krankes Kind. Ich bin selbst eine Mutter und verstehe Dich gut. Mit mir beten noch viele andere in unserer Schönstätter Gebetsgemeinschaft in Deutschland. Ich bitte auch für Dich um Kraft. Im Liebesbündnis verbunden, Gertrud Alberding".

Auf Kurzbesuch ist vom 19. -21. November Dr. Ana Mon aus La Plata, Argentinien, zusammen mit Gloria de los Rios Orellana aus Peru. Ana Mon, Gründerin und Präsidentin von Apoyo Familiar, ist in Europa unterwegs, um Spenden und Fördermittel zu erbitten für die über 200 Tagesstätten für Kinder aus ärmsten Familien, die ihre Gründung errichtet hat und betreut - in Argentinien, mehreren Ländern Südamerikas, Indien, Südafrika. Die beiden ersten und bisher einzigen Häuser in Südafrika sind im Jahr 2000 durch eine Spende von "Helft und leben" der Rhein-Zeitung möglich geworden. Ana hat jetzt Fotos dabei und Berichte über diese Zentren.

"Ich bin sehr glücklich mit allem, was ich in Europa erreicht habe", sagt Ana... und kämpft weiter für ein besseres Morgen für Tausende von Kindern, die ohne die Einrichtungen von Apoyo Familiar auf der Straße landeten. Bei der Europareise ist immer auch ein Besuch im Urheiligtum "dran": "Meine Sendung habe ich vor 21 Jahren am 18. Okober im Heiligtum in Nuevo Schoenstatt erhalten."


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Last Update: 28.11.2006 Mail: Editor /Webmaster
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