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 published: 2006-10-13

Pater Kentenich besucht seinen "Garten, am Meer gesät"

Das Vatersymbol für das Urheiligtum reiste durch Portugal

 

El Símbolo del Padre destinado al Santuario Original visitó Portugal

The Father Symbol for the Original Shrine visited Portugal

Das Vatersymbol für das Urheiligtum besuchte Portugal

 

Encuentro de la Juventud Femenina

Meeting of the Schoenstatt Girls’ Youth

Treffen der Schönstatt-Mädchenjugend

 

Grupo de peregrinos en la despedida del Símbolo del Padre

Pilgrims’ Group present for the farewell of the Father Symbol

Pilgergruppe bei der Verabschiedung des Vatersymbols

 

Encuentro de la Federación de Familias

Meeting of the Federation of Families

Treffen des Familienbundes

 

Procesión de la Juventud Femenina

Procession of the Girls’ Youth

Prozession der Mädchenjugend

 

Primer grupo de la diocesis

First group of the diocese

Erste Gruppe der Diözese

Fotos: Ir. Cristina © 2006

 
   

PORTUGAL, Schw. Cristina. Portugal, Garten, am Meer gesät, sagen die Dichter. Portugal, auserwähltes Land, in dem Maria erscheinen wollte. Portugal, Mariengarten, von Pater Kentenich besucht vom 27. September bis 10. Oktober 2006.

Mit großer Freude wurde die Nachricht von diesem unerwarteten Besuch aufgenommen. Vom 20. - 27. Augsut war eine Gruppe von 11 Frauen aus der Mütter-Bewegung Schönstatts von Aveiro zu Gast in Schönstatt, und während ihres Aufenthaltes in der Marienau erhielten sie zu ihrer großen Freude das für das Urheiligtum bestimmte Vatersymbol. Dieses Symbol begleitete sie, als sie im Urheiligtum das Liebesbündnis schlossen bzw die Blankovollmacht ablegten, beim Besuch an der Sterbestelle Pater Kentenichs, beim Vaterbündnis einiger Mütter. Bei dieser Gelegenheit baten sie Pater Kentenich, sie nach Portugal zu begleiten und dass die ganze Familie dort seine Gegenwart und sein Wirken so erfahren könne wie sie es in Schönstatt geschenkt bekommen hatten.

Sie waren mit einer Sendung nach Schönstatt gekommen: den Teppich abzuholen, der für die Mütter ihrer Diözese als Nachbildung des Teppichs, der die Sterbestelle Pater Kentenichs markiert, Zeichen seiner Gegenwart sein sollte und zugleich Bitte, dass in der Familie sein Geist, seine Gegenwart und seine Sendung immer lebendig sind und die Treue zu ihm Markenzeichen der Schönstattfamilie bleibt. Und er nahm ihre Einladung an, mit ihnen zu pilgern, die Familie in Portugal zu besuchen, ihre Sendung zu bestätigen, seinen Garten zu bauen im Land der Gottesmutte: er kam mit ihnen im Zeichen des Vatersymbols für das Urheiligtum.

Der Vater besuchte seine Familie - nur so kann man diese Wochen beschreiben. Er betrachtete die Wundertaten, die Maria in ihrem auserwählten Land gewirkt hat, in dem sie weiterhin erscheinen möchte in vielen Menschen, die "kleine Maria" werden. Er besuchte seine Familie in Braga, Porto, Lissabon, Coimbra und Aveiro.

Ob er nicht im Zeichen des Vatersymbols bis 2014 noch einmal die ganze Welt bereisen möchte?

Danke, Pater Kentenich, für die Saaten, die du ausgestreut, für die Früchte, die du geerntet und für das Leben, das du in der Familie und im Herzen der Einzelnen geweckt hast. Danke für die Vorbereitung der Feier des 60. Jahrestages deines Besuches in Portugal am 15. Mai 2007. Als Vater der Familie wolltest du in den Herzen das Feuer der Sendung neu entfachen, Wege öffnen hinein in die Kirche und die Welt. Danke für alle Anregungen und alles Leben, das aufgebrochen ist, das die Schönstattfamilie Portugals auf dem Weg zum großen Schönstattjubiläum weitertragen möchte. Die Saaten, die in den vergangenen Jahren ausgestreut worden sind, sind dabei, aufzugehen, hat Pater Kentenich einmal gesagt, und er fügte bei, er danke dem, der ihm die Möglichkeit geben, sie zu betrachten.

Wie schön wäre es, wenn alle Schönstätter in der ganzen Welt die Freude und den Segen erfahren könnten wie in diesen Tagen die Schönstattfamilie von Portugal. Und so steht die Frage da, ob Pater Kentenich nicht im Zeichen des Vatersymbols bis 2014 noch einmal die ganze Welt bereisen möchte? Seine Schritte wecken auch heute Leben, wohin immer er kommt.

Gebet beim Abschied

Beim Abschied des Vatersymbols brachten viele ihren Dank zum Ausdruck. "Danke, dass ich dich näher kennen lernen durfte... Danke für die Gruppe, die von Apostolat zu Apostolat mehr zusammenwächst...

Danke für deine Gegenwart in Colonia Agricola, wo du sehen konnstes, dass auch hier Menschen guten Willens Licht der Welt und Salz der Erde sein wollen für die anderen.

Du bist immer da, denn deine Sendung geht weiter, du segnest us, dass wir in unserem Alltag verstehen lernen, was Gott, der Vater, für uns ist: ein Vater, der es gut meint mit uns. Alles, was er tut, ist immer Ausdruck seiner väterlichen Liebe..."


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Last Update: 13.10.2006 Mail: Editor /Webmaster
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