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20 de octubre de 1946, el Padre Kentenich en la ermita
en Weesen
October 20, 1946: Father Kentenich at the wayside shrine
in Weesen
20. Oktober 1046: Pater Kentenich am Bildstock in Weesen
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La ermita
The wayside shrine
Der Bildstock heute
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La corona
The crown
Die Krone
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Una celebración de las Hermanas de Maria en Weesen
A celebration of the Schoenstatt Sisters of Mary in
Weesen
Eine Feier der Marienschwestern in Weesen
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La Reina del Universo
The Queen of the Universe
Die Königin des Weltalls
Fotos: Sr. Monja Schnider © 2006 |
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SCHWEIZ, Sr.Monja Schnider/mkf. Eine schlichte, goldene Rundkrone
wartete vor 60 Jahren, am 20. Oktober 1946, bei einem kleinen steinernen
Bildstöckchen auf einen großen Moment der Weltgeschichte. Es
waren nur wenige anwesend, viel, viel weniger als auf der Oktoberwoche
in Schönstatt, die Pater Kentenich vorzeitig verlassen hatte, um
zu diesem Akt nach Weesen zu fahren - zu einem kleinen Bildstöckchen
wie so viele Tausende auf der Welt. Als Pater Kentenich Maria die Krone
überreichte, hob er hervor: Maria "ist nicht nur die Königin
des Schönstattreiches in der bisherigen Form, sondern als Schönstattkönigin
will sie die Königin der Welt werden."
Wie 1946 ist es auch 2006 kein äusserliches Grossereignis, nur ein
paar Schönstätter und ein paar Marienschwestern werden in Weesen
sein. Doch die Marienschwestern beten an jedem Tag des Oktober den Rosenkranz
für einige Länder der Welt und nehmen diesen Einsatz sehr ernst.
Dass sie ausgerechnet am 18. Oktober für Nord-Korea beten, ist eine
jener Fügungen der Vorsehung, die einem Gänsehaut macht. Am
selben Tag beten auf Anregung der Schönstatt-Bewegung in Venezuela
eine Million Kinder um Frieden in den Familien und in der Welt.
Internationaler Rosenkranz
Die Marienschwestern erneuern im Oktobermonat durch Gebet und Krönungsgaben
die Krönung mit der Bitte an die Gottesmutter, sich besonders in
der heutigen Weltsituation neu als Königin des Weltalls zu verherrlichen.
. In der Hauskapelle in Quarten stehen unter der MTA mit der Originalkrone
von Weesen den ganzen Monat über in einer Bodenvase viele verschiedene
Länderfahnen. "Gott hat die Völker als Familie, als Organismus
und nicht als Mechanismus gedacht. Und es gibt keine Völkereinheit
ohne Christus, das Haupt, und die Gottesmutter als das Herz dieser Familie",
so sagte Pater Kentenich damals in Weesen, als er die Gottesmutter bat,
zu sorgen für ein Liebesbündnis der Völker der Erde, der
Regierenden der Erde. "Als Schönstätter auf der ganzen Welt
bilden wir eine solche Völker-Familie. Deshalb sind alle eingeladen
mit den Marienschwestern in Quarten den Rosenkranz für die Länder
der Erde zu beten und ihr Liebesbündnis besonders am 20. Oktober
geistig in Weesen zu erneuern", so heißt es in einem Beitrag der
Marienschwestern der Schweiz auf der Internetseite der Schweizer Schönstatt-Bewegung.
" Zur Einleitung beten die Marienschwestern beim Rosenkranz für die
Länder der Erde:
Liebe Dreimal Wunderbare Mutter von Schönstatt!
Die Krone über deinem Bild hier in unserer Hauskapelle - ist dir
geschenkt als Königin des Weltalls und der Völker. Vor 60 Jahren
übereignete dir unser Gründer am 20. Oktober in Weesen diese
Krone mit der Bitte und dem Auftrag dich als Königin der Völker
zu verherrlichen. Im Rosenkranzgebet schenken wir dir Perle um Perle und
bitten dich auf dem Hintergrund der heutigen Weltlage und den verschiedenen
Konflikten im Nahen Osten und in Afrika um Frieden und Versöhnung.
Mit den Worten aus dem Krönungsgebet beten wir gemeinsam:
"Schließe deinerseits mit möglichst vielen Menschen, ja,
mit allen Völkern - vorzüglich mit ihren Führern und Lenkern
- ein vollkommenes Liebesbündnis. Schenke ihnen ein lebendigen Vorsehungsglauben,
der Gott hinter den Schickungen des Lebens sieht und beantwortet durch
das praktische Leben der Werktagsheiligkeit, und gib ihnen einen wirksamen
Sendungsglauben." J.K.
Wie oft war in der Weltgeschichte das Kleine und Unscheinbare die
Quelle des Großen und Größten? Warum nicht der Rosenkranz
für die Länder der Erde die Quelle des Friedens in der Welt?
Mit freundlicher Erlaubnis unter Verwendung von Material
aus: www.schoenstatt.ch
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