Nachrichten - News - Noticias
 published: 2006-10-17

Alle Jahre wieder im Oktober

Frauen und Mütter – der Faszination Schönstatts auf der Spur

Un tiempo de descanso espiritual: Retiro de la Rama de Madres de la region de Ulm, Alemania,  en Schoenstatt

A spiritual  rest: Retreat of Mothers of the Ulm region, Germany, in Schoenstatt

Spirituelle Erholung: Tagung für Mütter aus der Gegend von Ulm in Schönstatt

 

 

Rosario con velas y rosas

Rosary with candles and roses

Rosenkranzmeditation mit Rosen und Lichtern

 

Conferencia: P. Theo Breitingen

Conference: Fr. Theo Breitinger

Vortrag: P. Theo Breitinger

Fotos: Schw. M. Kinga © 2006

 

 

 
   

Sr. M. Anika Lämmle. "Es ist Zeit, dass ich auftanke." "Ich brauche wieder Nahrung für meine Seele." "Alle Jahre wieder im Oktober" organisiert Elfriede Klein aus Ehingen für Frauen und Mütter aus der Regio Ulm einen Bus zu Tagen des Ausspannens und Auftankens in Schönstatt, Marienland.

Anita Becker, zum ersten Mal dabei, ist ganz im Glück, dass sie hier endlich gefunden hat, wonach sie schon lange sucht: den Ursprungsort jenes Marienbildes, das ihr seit Kindheit vertraut und sehr kostbar ist. "Der Faszination Schönstatts auf die Spur kommen" möchte Gudrun Werner. Denn, dass ihr 15jährige Tochter schon seit sechs Jahren in einer Schönstatt-Mädchengruppe mitmacht, hat sie neugierig werden lassen. Paula Gegier ist seit 12 Jahren ununterbrochen dabei: "Ich brauche den Halt, den Schönstatt mir gibt!"

"Die Atmosphäre hier", "die frohe Gemeinschaft", "die Impulse aus den Vorträgen", "dass ich hier im Glauben wachsen kann", "der achtungsvolle Umgang miteinander". So und so ähnlich beschreiben Teilnehmerinnen das Stück Himmel, das Glück, das sie in Schönstatt – und besonders in "ihrem" Haus, der Bildungsstätte Marienland – erleben.

"Das ist doch fast wie bei der Erstkommunion"

Sich zu den Mahlzeiten an den gedeckten Tisch setzen, beim Spaziergang die goldene Herbstsonne genießen, in der Cafeteria Frauen- und sonstige Themen diskutieren, sich beim frohen Abend "kugelig lachen", testen, welche Schokoladesorte am glücklichsten macht und zur selbst gesungenen Melodie Walzer tanzen ... All das gehört genauso zum Programmangebot wie Singen, einen Lichter-Rosen-Kranz meditieren, am Grab von Sr. Emilie beten, Gottesdienst feiern, das Liebesbündnis erneuern oder erstmals schließen.

Paula Baur, eine der fünf Frauen, die sich vertieft auf das Bündnis mit Maria einlassen, ist ergriffen, dass sie als sichtbares Zeichen eine Monstranz-Medaille erhält. Seit sie 15 Jahre ist, bedeutet ihr gerade dieses Symbol sehr viel, obwohl sie Schönstatt erst später kennen lernte. Nun ist ihr dies nochmals eine Bestätigung für ihren Weg als Mitglied in der Schönstattbewegung Frauen und Mütter.

Am Samstagnachmittag machen sich die Frauen auffallend schick. "Das muss jetzt sein", kommentiert Gretel Franiel, "das ist doch fast wie bei der Erstkommunion." Sie schließt mit noch vier Frauen erstmals das Liebesbündnis mit der Dreimal Wunderbaren Mutter und Königin von Schönstatt. Edith Dennochweiler, die auch zu dieser Gruppe gehört, schenkt einer anderen Frau ganz begeistert eine Streichholzschachtel, damit diese "auch so Feuer und Flamme für Schönstatt" wird, wie sie es ist.

Damit setzt sie direkt um, was Pater Theo Breitinger, der von den Frauen geschätzte priesterliche Begleiter und Referent dieser Tagung, im Vortrag ausführt: "Weitergeben, was uns glücklich macht, damit auch andere zur Fülle des Lebens finden".

"Bis zum nächsten Jahr!" "Ich komme wieder!" So verabschieden sich viele. Auch für Claudia Bausenhardt, zum ersten Mal dabei und bisher in keiner Gruppe angeschlossen, steht dies fest. Glücklich über das bereite Ja einer Gruppenleiterin, in deren Nähe sie wohnt, steigt sie in den Bus. Diese Gemeinschaft hat sie überzeugt, da möchte sie dazu gehören.


Zurück/Back: [Seitenanfang / Top] [letzte Seite / last page] [Homepage]

Last Update: 17.10.2006 Mail: Editor /Webmaster
© 2006 Schönstatt-Bewegung in Deutschland, PressOffice Schönstatt, hbre, All rights reserved, Impressum