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 published: 2006-10-24

Vom Mini- zum Maxijubiläum

Der 18. Oktober in Tupãrenda: das große Jubiläum des Heiligtums

 

18 de octubre de 2006: 25° aniversario del Santuario de Tuparenda, Paraguay

October 18, 2006: 25th anniversary of the Shrine in Tuparenda, Paraguay

18. Oktober 2006: 25 Jahre Heiligtum in Tuparenda, Paraguay

 

Entrada de  la imagen de una gran Peregrina, que representa el amor inmenso a la  Madre a través de la Campaña del Rosario

A huge Pilgrim MTA is carried in the entrance procession, expression of the fervent love for the MTA that is spread by the Schoenstatt Rosary Campaign

Einzug der Pilgernden Gottesmutter, Ausdruck der großen, personalen Liebe zur Gottesmutter von Schönstatt, die die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter im ganzen Land verbreitet

 

Unos 50.000 peregrinos estuvieron presentes

Some 50,000 pilgrims were present

Gut 50.000 Pilger waren beim Heiligtum versammelt

 
 

Santa Misa a las 16.00 hs.. con Mons. Adalberto Martinez

Holy Massat 4:00 PM,  with Bishop Alberto Martinez

Heilige Messe um 16.00 Uhr mit Bischof Alberto Martinez

 
 

Santa Misa de la Familia a las 20.00 hs., con Mons. Claudio Giménez

Holy Mass of the Family at 8:00 PM, with Bishop Claudio Giménez

Heilige Messe der Familie um 20.00 Uhr mit Bischof Claudio Gimenez

 
 

Jóvenes del ballet folklórico de Susy Sacco  compañaron la imagen de la Mater que presidió las cuatro celebraciones del día

Young Ballet Dancers of the Susy Sacco Folclor Ballet accompanied the MTA picture that presided the four eucharistic celebrations of the day

Junge Tänzerinnen aus dem Susy Sacco Folklore Ballet begleiteten das Bild der Gottesmutter

Fotos: Pardo © 2006

Albúm de fotos – photo album – Fotoalbum

 

 

 

PARAGUAY, P. Antonio Cosp. Das Minijubiläum vom 20. August war ein Tag, an dem das "Nichts ohne dich, nichts ohne uns" in Fülle erlebt wurde. Die Schönstattfamilie feierte das Jubiläum des Heiligtums voraus, im Blick auf das eigentliche Jubiläum am 18. Oktober, das alle Dimensionen gesprengt hat. Die Liturgie jeder der vier großen Eucharistiefeiern hatte einen eigenen Akzent. Auf den Segen mit der Monstranz und die Augenblicke tiefer Stille und Innigkeit folgten die vor Freude sprühenden Lieder, folgte der Tanz, der den Einzug des riesigen Bildes der Pilgernden Gottesmutter begleitete; der zweisprachige Moderator traf mit seinen Worten in Guarani in die Tiefe der Seele der einfachen Menschen. Es gab viel strahlendes Lächeln und gleichzeitig viele Tränen.

Ja, in die Tiefe der Seele griffen die symbolischen Gesten. Der Schlangen derer, die um jeden Preis einen persönlichen Segen erhalten wollten, waren genau so lang wie die derer, die beichten wollten. Viel Schmerz und viele Scherben sind es, die zum Heiligtum der Mutter gebracht werden. Und sie macht heil.

Die Familien retten

Für die große Familie, die organisierte Familia und die Pilgerbewegung, war es ein einziges Jubeljahr. Doch im Land ist Grund zur Trauer: die Verfassung wurde von den höchsten politischen Repräsentanten mit Füßen getreten und außer Kraft gesetzt, die Armut, die Auswanderung vor allem der Mütter, derer, um die als Mitte und Herz die Familie kreist, die ohne sie vom Auseinanderbrechen bedroht ist. Diese Trauer ruft zum "Nichts ohne uns" jedes Einzelnen der Paraguayer, der nach Tupãrenda pilgert - an diesem 18. Oktober waren es 50.000, das ist 1% der Gesamtbevölkerung! – und von den Lippen Jesu das Wort hört: Jünger, siehe da deine Mutter! Das ist das große Geheimnis Schönstatts: Marias Gegenwart und ihr mütterliches Wirken sich zu eigen machen, nach Hause und ins Herz nehmen, in die Tiefe der Seele.

Und alles erlebte sich als Familie. Dieser Appell an das Land und die Verpflichtung aller, etwas zu ändern, hatte ein unerhörtes Echo in den Medien Paraguays – sei es Zeitungen, Radio oder Fernsehen. "Diese Feiern zeigen, dass die Bewegung viel Raum gewonnen hat in der katholischen Kirche", heißt es am Schluss eines Kommentars in der führenden Zeitung Paraguays.

Aus dem ganzen Land und daürber hinaus: 50.000 Menschen pilgern zum Heiligtum

Busse aus ganz Paraguay kamen den ganzen Tag über an, die drei großen Parkplätze waren überfüllt. Die Rekordzahl von 50.000 Pilgern an diesem einen Tag ist eher zu niedrig geschätzt. Etwa 100 Pilger aus Argentinien waren gekommen, dazu eine große Zahl aus Bolivien, Chile und Brasilien. Etwa 50 Grußbotschaften brachten schenkten Mut und familienhafte Verbundenheit, allen voran der Brief von Pater Heinrich Walter im Namen des Generalpräsidiums.

Eine neue Etappe

Die Schönstattfamilie Parguays geht besonders gestärkt aus diesem Jubiläumsjahr hervor und mit gewachsenem Bewusstsein, dass noch viel zu tun ist, bis Paraguay eine Nation Gottes ist. Das lebendige Erfahrne der Gegenwart Marias als Mutter und Erzieherin in den drei Heiligtümern Paraguays versichert uns, dass die Quelle fließt und die Familie stark und stärker wird.

Tuparenda - Lieder der Freude am Heiligtum

P. Antonio Cosp ist Leiter der Schönstatt-Bewegung in Paraguay.

 

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Last Update: 24.10.2006 Mail: Editor /Webmaster
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