published: 2006-10-24 |
Das Heiligtum in Tuparenda, ein kostbarer Edelstein, ein heiliger OrtAm 17. Oktober in Tuparenda: eine Familie bereitet das Fest |
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Am 17. Oktober in Tuparenda: eine Familie bereitet das Fest Tuparenda, Fest, Heiligtum, Pastoral, Blüten, Kampagne PARAGUAY, Lidia und Fredy Agüero. Unser Landesheiligtum ist der kostbarste Edelstein, und darum bemühen wir uns immer, es mit Sorgfalt, Fingerspitzengefühl und Ehrfurcht zu behandeln, es nicht durch auch nur ein Stückchen Tesafilm zu misshandeln, erst recht nicht etwa durch einen Nagel... Wenn wir es schmücken, tun wir es so, wie man einen Edelstein berührt. Da steht es nun, am Abend des 17. Oktober, mit der großen Stoffbahn in den Landesfarben weiß, rot und blau umhüllt, als wolle Paraguay sein Heiligtum umarmen und es schmücken wie ein kostbares Geschenk an unser Volk. Das Heiligtum mit den Landesfarben umhüllt steht für die Einheit von Vaterland und Kirche, und ist das sichtbare Symbol der Sendung des Heiligtum von Tuparenda für Paraguay: "Nation Gottes, Herz Amerikas" zu sein. Den ganzen 17. Oktober über - es ist Fredy Agüeros Geburtstag! - vereinen die Arbeitsteams noch einmal alle Kräfte, um die letzten Details für das große Fest am 18. Oktober zu richten. Da ist das Dekorationsteam, bei dem nicht nur einige Fachleute wirken, sondern vor allem viele, viele aus der Bewegung, die mit ihrem Wissen und Nichtwissen, ihrer Kraft und ihrer Ohnmacht alles geben, auch wenn es spät wird und man die Müdigkeit spürt. Immer wieder kommt neue Begeisterung auf, es wird gelacht und gescherzt, gesungen und gebetet, und vor allem: es soll alles so schön wie möglich sein, alle Farben und Düfte dieses Gnadenmonats Oktober sollen für die Gottesmutter von Schönstatt und ihr Heiligtum ihre Schönheit verströmen. In diesem Jahr sind für das Fest Tausende der schönsten Blumen gesammelt worden. Stundenlang sitzen einige Frauen da und zupfen Blütenblätter, die bei den heiligen Messen und immer wieder im Lauf des Tages gestreut werden sollen zur Ehre der Heiligen Dreifaltigkeit. Da ist zum Beispiel Frau Morocha ("Verliebt in die Gottesmutter", stellt sie sich vor); neben der Arbeit hat sie täglich den Rosenkranz in der Novene auf den 18. Oktober gebetet. Alle, die zum Heiligtum von Tuparenda gehören und der Gottesmutter hier ihre Liebe schenken, werden kreativ, egal wie sind, und geben das Beste ihres Herzens für sie. Sie ist der große MissionarZum Abschluss und Höhepunkt dieses großen Jubiläumsjahres ist ein großes Bild der Pilgernden Gottesmutter angefertigt worden, Ausdruck der riesigen Liebe zur Gottesmutter, die die Rosenkranz-Kampagne bis weit hinein ins ganze Land verbreitet. Sie ist es, Maria, die Wunder wirkt und den Samen in fruchtbare Erde senkt, während sie in über 9000 Bildern durch Paraguay pilgert. Das Fest des 18. Oktober in Tuparenda wäre nicht das, was es ist, ohne die einsatzbereite und treue Arbeit der Missionare, die das Bild der Gottesmutter von Schönstatt mit dem Beten des Rosenkranzes verbunden in ganz Paraguay bekannt und beliebt machen. Wir haben das Jubiläumsjahr erlebt voller Freude, voller Gnaden, voller Stolz, ein Hinabsenken des Himmels auf die Erde hier auf unserem heiligen Land Tuparenda, wo wir allen, die zum Heiligtum kommen, wünschen, dass sie reiche Gnaden empfangen und dass sie, wenn sie von hier weggehen, nichts anderes möchten als ein Tuparenda, eine Wohnung Gottes, schaffen dort wohin sie gehen, besonders aber in jeder Familie Paraguays. Unser Heiligtum lebt und schenkt Leben!
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Last Update: 24.10.2006
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