Nachrichten - News - Noticias
 published: 2006-10-27

Wie sehr sie uns doch liebt!

Über eine Woche nach dem Jubiläum in Tuparenda: Erinnerungen, Dank und Verpflichtung

 

Tuparenda: Se experimentó el actuar de la MTA en las celebraciones del jubileo, y ”... sobre todo la vida rica de todo este año”

Tuparenda: One could experience the working of the MTA in the celebrations of the jubilee, “but especially in the rich life of the entire year”

Tuparenda: Man spürte das Wirken der MTA in den Jubiläumsfeiern, und “besonders im reichen Leben dieses ganzen Jahres”

 

Peregrinos

Pilgrims

Pilger

 
 

Muestras del cariño a la Mater

Expressions of the love to the MTA

Zeichen der Liebe zur MTA

 

P. Antonio Cosp

Fr. Antonio Cosp

P. Antonio Cosp

 
 

Bailerinas

Dancers

Tänzerinnen

 
 

Misa de la familia, con Mons. Claudio Giménez

Mass of the family, with Bishop Claudio Gimenez

Messe der Familie mit Bischof Claudio Gimenez

 
 

Para los proximos 25 años...

For the comino 25 years...

Für die nächsten 25 Jahre

Fotos: Pardo/Agüero © 2006

Album de fotos – photo album – Fotoalbum

 

 

 

PARAGUAY, mkf. "Menschen, Menschen, über 40.000 Pilger, glaube ich, und das, wo es zwei Wolkenbrüche gab, aber das hat keinem die Stimmung verdorben. Den ganzen Tag über gab es Schlangen vor dem Heiligtum, so viele Leute wollten hinein... Die Messe, die Bischof Claudio feierte, ließ uns alles nacherleben, was die Gottesmutter in den vergangenen 25 Jahren geschenkt hat. Wie sehr sie uns doch liebt!" Wie sehr sie uns doch liebt: nicht nur Roberto Gehardt fasst so das Erlebte des 18. Oktober zusammen; es ist das Empfingen der vielen Tausenden, die an diesem Tag die MTA in ihrem Heiligtum besucht haben. Jetzt bereitet Tuparenda sich vor auf den Besuch der Gottesmutter von Caacupe, was wie jedes Jahr so etwas wie der Abschluss der Feiern im Bündnismonat Oktober ist. Doch das Jubiläum geht weiter und wird zur Verpflichtung: Ganz Paraguay ein Tuparenda, eine Wohnung Gottes.

"Wir haben unsere Kerzen und Briefe von den verschiedenen Weihen mitgenommen und alle erneuert. Die Gottesmutter war so schön und voller Freude," bekräftigt Roberto Gebhardt. "Es war ein Abend voller Gnaden, wo viele, viele Menschen einfach unserer Mutter und Königin Beifall klatschen wollten", beschreibt Raquel Beltran, was sie am 18. Oktober in Tuparenda erlebt hat.

Urheiligtum - Tuparenda

Enrique Molas, der die ganze Schönstattfamilie Paraguays am 18. Oktober im Urheiligtum vertreten hatte, kam knapp aber zeitig zurück zur "Entscheidung für die MTA", die seine Gruppe am Samstag hatte. "Enrique hätte es eigentlich nicht schaffen können zur ‚Entscheidung zur Gruppe’, dem Schritt, der nach der Einführungszeit die Schönstatt-Familiengruppe begründet und in einem Jahr zum gemeinsamen Liebesbündnis führt. Aber er kam! So habe ich ihn zum Ambo gebeten, und er hat vor den insgesamt 120 neuen Ehepaaren sein Zeugnis gegeben. Es war ein Höhepunkt", so Pater Antonio Cosp. "Am Samstag kam ich gerade rechtzeitig an für unsere Entscheidung, es war ein sehr schöner und bewegender Akt, und dann kommt die Überraschung, Pater Antonio sagt mitten in der Predigt, dass der 18. Oktober in Tuparenda ein großes Fest war und dass sicher alle, die hier seien, um ihre Entscheidung für die Familiengruppe zu tätigen, dabei gewesen seien, doch er wisse, einer sei hier, der nicht in Tuparenda gewesen sei! Und dann fragt er : Wo ist derjenige, der stattdessen im Urheiligtum war??? Ich war ganz überrascht, denn damit hatte ich ja nun während der Predigt nicht gerechnet, und dann bat er mich schon, vorzukommen und mein Zeugnis zu geben, wie es gekommen war, dass ich in Schönstatt gewesen bin. Es war wieder ganz bewegend, als ich den anderen, vor allem den Familien aus meiner Gruppe, erzählt habe, wie alles war," erzählt Enrique Molas, der Werkzeug war, um an diesem 18. Oktober eine starke, sichtbare Verbindung zu schaffen zwischen dem Urheiligtum und Tuparenda.

Kinder der Gründer

"Ich war beim Stand der Mütter, wir hatten die Aufgabe, Anliegen für die Messen entgegenzunehmen. Die Leute kamen in Strömen mit Gebetsanliegen, mit Dank und einige auch mit dem Wunsch, ihre Beiträge zum Gnadenkapital "abzugeben". Viele Priester aus der Schönstatt-Bewegung, auch aus den Nachbarländern, begleiteten Bischof Claudio Giménez, Hauptzelebrant der Messe am Abend. Es war auch eine Gruppe der Gründergeneration da, der ersten Träger Schönstatts in Paraguay, und Jugendliche, denen bei der Tagung der Verantwortlichen im Mai die Sendung übertragen worden war, neue Gründergeneration zu werden", berichtet Carmen Codas. Eine dieser Jugendlichen, Andrea Etchegaray aus der Mädchenjugend, schreibt an die Gründergenerationt: Ich glaube echt, dass aller Segen, den wir empfangen haben und auch alle Proben, die es an diesem Tag zu bestehen gab, es wert waren, und als Mitglied der Mädchenjugend und vor allem als Tochter von Gründern glaube ich, dass das Fest des 18. nicht nur ein Dank an unsere Mutter und Königin war, die vor 25 Jahren sich hier niedergelassen hat, sondern auch an EUCH, die ihr keine Mühe gescheut habt, um Schönstatt in Paraguay zu gründen. Ich glaube, dass es die Gottesmutter ist, die euch dafür dankt, dass ihr den Mut hatten und die Saaten der ersten Jahre der Nation Gottes in Paraguay ausgestreut habt. Herzlichen Dank jedem einzelnen und euch allen, und: Auf in die kommenden 25 Jahre, in denen wir gemeinsam als Familie unser Paraguay noch mehr in eine Nation Gottes verwandeln!"

"Die Gottesmutter hatte mehr Pilger als je... Unvergesslich, in der Messe am Abend, die unser lieber Bischof Claudio Giménez feierte, erinnerte er an die Ersten, an die, die das Heiligtum gebaut haben und angefangen haben, das Ideal ‚Nation Gottes, Herz Amerikas’ zu leben. In einem Moment der Stille dachten wir an alle, die nicht mehr unter uns sind, und mit Musik und Tanz haben wir danach für die Gnaden gedankt, die wir in diesen 25 Jahren erlebt haben", berichtet ein andeer Jugendlicher, ebenfalls aus einer der Gründerfamilien, José Luis Fontclara. "Die Gottesmutter lebt wirklich in Tuparenda. In der Presse gab es ein starkes Echo, mit Ausdrücken wie: ‚Ein Ort des Friedens, die MTA wohnt dort’. Die Predigt von Pater Antonio Cosp wurde stark kommentiert. Er sprach darin von einem Kind, das er immer nach der Sonntagsmesse hier trifft, ein Kind, dessen Mutter in Spanien Geld verdient, um ihrer Familie ein Auskommen zu sichern - eine Situation, in der sicher mindestens 50.000 Menschen in Paraguay leben! Das war mit das Bewegendste an diesem Tag.

Und wie immer war der 18. Oktober in Tuparenda etwas Einmaliges... Man muss es erlebt haben, und darum eine Einladung an die ganze Schönstattfamilie, einmal im Leben unseren 18. Oktober kennen zu lernen!"

Dank und Stolz

"Nach unserem wunderbaren Fest des 18. Oktober", schreibt Carmen Cosp, " habe ich so viele Empfindungen im Herzen, dass ich sie mit zwei Worten beschreiben möchte. Dank! Dank an Maria, an Gott, an unsere Assistenten, die dieses Werk mit aufgebaut haben, und an uns, die wir als Werkzeuge für eine große Sendung gebraucht wurden und werden, trotz aller Grenzen und Schwächen: die Nation Gottes im Herzen Amerikas! Unser Land in ein Tuparenda verwandeln... Und das andere Wort: Stolz! Stolz auf unsere große Schönstattfamilie. Wie viel Arbeit, Liebe, Dienstbarkeit ist investiert worden, damit die Pilger einen Tag erlebten, an dem sie von der Gottesmutter verwöhnt wurden.. Tausende von Schönstättern haben Wasser gebracht, Heimat geschenkt, Autos zur Verfügung gestellt, Rat, Aufmunterung, Schirme, Segen, Lossprechungen, Lächeln, Zeit, Zuhören ... geschenkt! Es war wirklich ein Land Gottes, voller Leben. Den Himmel stelle ich mir vor als Tuparenda, ja, wie Tuparenda am 18. Oktober 2006!

Wir müssen dankbar sein für all die Geschenk und auch stolz auf uns selbst. Und dann gilt es zu kämpfen, jeder an seinem Platz, und wir dürfen nicht ruhen, bis unser ganzes Land ein Tuparenda ist! Es ist schwer... aber mit ihr geht es! Gottesmutter, nichts ohne dich, nichts ohne uns! Wer sagt, es sei alles verloren, dem biete ich mein Herz an!"

Ein Gnadenjahr

Es war ein Gnadenjahr, das nun zu Ende geht. Es war mehr in den Plänen der MTA als in denen der Werkzeuge. Man hat das Wirken der MTA in den Jubiläumsfeiern gespürt, "aber vor allem in dem reichen Leben dieses ganzen Jahres," sagt Pater Cosp. "Der Beginn des ersten Kurses des Instituts der Schönstattfamilien ist wie ein Wunder für die Familienbewegung hier. Der Bund startet mit einem großen, wunderbaren Kurs. Die Berufungen für die Schönstattpatres gehen weiter. Viele Führungsentscheidungen in Gliederungen, Diözesen und Teams liefen problemlos ab. Die Familienbewegung hat in Encarnación begonnen, in der dritten Stadt Paraguays. Am 25. und 26. November schließen wir das Jubiläumsjahr mit der Planungstagung, die den Weg für die kommenden beiden Jahren zeigt."


Zurück/Back: [Seitenanfang / Top] [letzte Seite / last page] [Homepage]

Last Update: 16.11.2006 Mail: Editor /Webmaster
© 2006 Schönstatt-Bewegung in Deutschland, PressOffice Schönstatt, hbre, All rights reserved, Impressum