Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin!

Deutsche Geschichte bestärkt Schönstätter in der Selbsterziehung

En el Santuario de Berlin At the Berlin Shrine Beim Heiligtum in Berlin
En la ciudad In the city Unterwegs in der Stadt
Memorial del Holocaust Holocaust Memorial Holocaust-Memorial
Intercambio con la Hermana Irmtraud Talking with Sister Irmtraud Im Gespräch mit Schwester Irmtraud
Berlin y el mundo Berlin and the world Berlin und die Welt Fotos: Maier © 2006

DEUTSCHLAND, Birgit Maier. Berlin hat ein Menge zu bieten, das entdeckten 10 Junge Schönstätter als sie gemeinsam über den Tag der Deutschen Einheit die Bundeshauptstadt besichtigten. Von A, wie Alexanderplatz bis Z, wie Zoo gibt es in Berlin ein Menge Sehenswürdigkeiten. Gebäude und Plätze, die aus Stein gemacht sind und uns heute noch eine wichtige Botschaft zurufen. Ob Holocaust, der Völkermord an etwa sechs Millionen Juden zur Zeit des Nationalsozialismus oder Mauerbau und Stasi-Gefängnis, in Berlin geht die Geschichte unter die Haut. Da wird einem schnell bewusst, wie wichtig es ist, sich täglich neu zu starken, freien, an Gott gebundenen Persönlichkeit zu erziehen, um nicht dem Massenmenschentum zu verfallen.

Und genau das wollte Pater Kentenich: starke Persönlichkeiten, die den Mut besitzen aus dem Glauben heraus zu leben und für einander einzustehen . Der Reichtag mit der transparenten Kuppel, die man zu Fuß beklimmen kann, macht deutlich, dass wir in unserer deutschen Demokratie das Glück haben, unseren Politikern aufs Dach steigen zu dürfen. Nutzen wir voll Dankbarkeit und Engagement diese Möglichkeit und setzen wir uns ein, an dem Platz, den Gott für uns bestimmt hat.

Ich bin Deutschland

Beim Hörtheater im "Frannz Club" wurde den jungen Berlin-Besuchern ein Hörspiel von und mit berühmten Deutschen geboten. Dabei ging es um die Aussage "Wir sind Deutschland". Dir Zuhörer wurden angeregt sich mit folgenden Fragen auseinander zu setzen: "Was ist mir an Deutschland wichtig?", "Wie charakterisiere ich mich als Deutscher?", "Was bedeutet es für mich, wenn ich Deutschland bin?" und "Wie versuche ich positiven Einfluss auf Deutschland auszuüben?".

In der "Scheinbar", einem alternativen Berliner Varieté Theater, regten Berliner Künstler mit hohem Unterhaltungswert und viel Humor an, über die eigenen Talente, die Integration verschiedener Kulturen (die in der Metropole wie Berlin zwangsläufig aufeinandertreffen), sowie in Vorbereitung auf den Tag der Deutschen Einheit über Themen wie Mauerfall und Westalgie nachzudenken.

Berlin braucht das Schönstatt-Heiligtum

Den Sonntagnachmittag verbrachte die Gruppe von Junges Schönstatt in Schönstatt-Heiligtum in Frohnau, wo die Wallfahrtsschwester Sr. Irmtraud über die interessante Geschichte des Berliner Kapellchens erzählte und die vielen Symbole, die daran erinnern, dass das Berliner Heiligtum duruch das Gebet und die Unterstützung alles Schönstatt-Gemeinschaften gewachsen ist. Sr. Irmtraud äußerte den Wunsch, dass mehr junge Leute auf das Berliner Heiligtum aufmerksam werden.

Das Resümee der jungen Erwachsenen an diesem Mittag war einstimmig: Wir können als deutsche Schönstätter stolz auf das Kapellchen in unserer Bundeshauptstadt sein! Es ist wichtig für Deutschland, das Schönstatt auch in Berlin vertreten ist. Ebenfalls ist es wichtig, dass die Heiligtümer durch Menschen belebt werden. Deshalb nahmen sich die jungen Leute den Vorsatz, eine Wallfahrt zu ihrem Heimat-Heiligtum zu machen und damit die Bitte an die Gottesmutter zu verbinden: "Kümmere dich darum, dass vom Heiligtum in Berlin eine Christianisierung Deutschlands ausgeht". Möchten auch Sie sich in diesen Vorgang einschalten? Dann beten Sie mit und beleben in diesem Anliegen das Heiligtum in ihrer Nähe.