published: 2006-10-31 |
Vom Heiligtum aus, Jünger und Missionare für ein Argentinien als FamilieMit Freude und dem Bewusstsein, zum Dienst an Kirche und Heimat gerufen zu sein, schloss die Delegiertentagung 2006 der Schönstattfamilie in Argentinien |
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ARGENTINIEN, Joaquín Lavini. Unter der Führung von Pater Javier Arteaga, Leiter der Schönstatt-Bewegung in Argentinien, fand am 28./29. Oktober in Nuevo Schoenstatt, Florencia Varela, die jährliche Delegiertentagung statt, an der die Diözesanverantwortlichen, die Vertreter der Gliederungen und Aktionen sowie die Mitglieder der Zentrale und des Landespräsidiums teilnahmen, um die Jahreslosung 2007 zu bestimmen, auf die Stimmen der Zeit zu hören, die Anliegen der Gemeinschaften aufzunehmen und als Bewegung auf die Herausforderungen der Zeit zu antworten. Bei der Tagung war ein kirchliches Ereignis von kontinentaler Relevanz stark gegenwärtig: die V. Vollversammlung der Lateinamerikanischen Bischosfkonferenzen (CELAM) in Aparecida, Brasilien, im Mai 2007, unter dem Thema: "Jünger und Missionare Christi, damit unsere Völker das Leben in Fülle haben." Die Tagung begann mit einem Gebet im Vaterheiligtum. Danach gab es einen Schnelldurchgang durch das Leben der Schönstattfamilie in Argentinien. Antwort auf die Initiative von CELAMAm Samstagabend sprach der Vikar der Diözese San Isidro, Mons. Jorge Luis Lagassio über Ein- und Ausgeschlossensein des Menschen in der Welt des neuen Jahrtausends. Er betonte die Notwendigkeit, das soziale Gefüge in Argentinien wieder neu zu weben in einem Prozess des Einschließens der Menschen am Rand der Gesellschaft. Er stellte kurz die Beschlüsse der vorausgehenden Vollversammlungen der CELAM vor und deutete an, welche Themen für die kommende in Aparecida zentral werden dürften. Die Teilnehmer sprachen über die Anforderungen aus der Zeit und unsere Antwort, und in intensiver Gruppenarbeit wurden die Akzente der Arbeit für 2007 definiert. Daraus floss dann die Formulierung der Jahresparole: "Vom Heiligtum aus, Jünger und Missionare für ein Argentinien als Familie", zweifellos stark inspiriert vom Thema der kommenden Vollversammlung von CELAM und der Zweihundertjahrfeier der Unabhängigkeit Argentiniens. Alle Arbeit der beiden intensiven Tage wurde auf den Altar der Gott-Vater-Kirche gelegt in der Schlussmesse, der Pater Arteaga vorstand. Vor der Erneuerung des Liebesbündnisses und dem Schluss-Segen gingen alle zum Vaterheiligtum, um hier der Gottesmutter die neue Jahreslosung zu schenken. |
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Last Update: 07.11.2006
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