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 published: 2006-10-31

Vom Heiligtum aus bring Mutter das Licht der Liebe in unsere Häuser!

18. Oktober in Indien: Gemeinsame Bündnisfeier am Heiligtum der Marienschwestern in Bangalore

 

18 de octubre en Bangalore

October 18 in Bangalore

18. Oktober in Bangalore

 

Renovación de la Alianza de Amor

Covenant Renewal

Bündniserneuerung

 
 

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Meeting of the Campaign

Treffen der Kampagne

 

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Bouys Youth

SMJ

 

Santuario de las Hermanas de Maria

Shrine of the Schoenstatt Sisters

Heiligtum der Marienschwestern

Fotos: Aymerich © 2006

 

 

 

INDIEN, P. Paulose Chatheli. Mit der Bitte an die Gottesmutter Maria: Vom Heiligtum aus bring Mutter das Licht der Liebe in unsere Häuser!, begannen die Schönstatt-Patres die Vorbereitung zum Festtag des 18. Oktober. Das Motto soll sie durch das Jahr begleiten. Im Beisein von etwea 1200 Pilgern aus der näheren und weiteren Umgebung von Bangalore wurde das große Bündnisfest gefeiert. Die Anwesenheit einer Delegation aus Kerala unter Leitung von Pater Johnson Panthapillil machte das Fest noch bunter. Die Bündnisfeier am 18. Oktober ist immer ein gemeinsames Tun von Schönstatt-Patres und Marienschwestern vor Ort.

Im Hochamt, dem Pater Paulose Chatheli vorstand, konzelebrierten elf Priester aus verschiedenen Pfarreien und Gemeinschaften. Weitere zehn Priester und eine Reihe von Ordensfrauen und -männern nahm an der Feier teil. Pater Wilson Parekkattil hielt eine zündende Predigt zum Thema: "Familie: Werte und Herausforderungen heute". Er zeigte auf, dass eine gesunde Familie auf dem soliden Fundament der Selbstlosigkeit aufbaut. In der Familie sehen wir eine hohe Form der Liebe im selbstlosen Sich-Einandergeben von Ehemann und Ehefrau, von Eltern und Kindern. Die Herausforderung für Familien heute ist es, sich den Tendenzen von Egozentrik und ausgeprägter Selbstliebe zu widersetzen, die keinen Raum für andere lassen. Maria als Mutter ist die einigende Kraft der Familie. Sie bringt das Licht der Liebe und des selbstlosen Dienstes in die Familie, so wie sie es im Haus der Elisabeth getan hat. Sie hat die frühe Kirche mit ihrer Gegenwart und ihrem Gebet gestärkt. Wir müssen sie in unsere Familien einladen und bitten, dass sie das Licht der Liebe und der Freude Christi bringt.

Bring das Licht und die Freude Christi in die Häuser

Die Stundenten und Novizen der Schönstatt-Patres trugen zum Erfolg des Tages wesentlich bei. Ein Chor aus Studenten, Novizen, Schönstattjugend und Kandidatinnen der Schwestern brachte durch sein harmonisches Singen und Musizieren den Himmel näher. Der schöne Prozessionsthron der MTA, ein Geschenk der Novizen, war eine weitere Attraktion an diesem 18. Oktober. Die Studenten hatten die Bühnengestaltung mitübernommen und den Vorhang mit der symbolischen Gestaltung des Mottos verziert. Und schließlich agierte Sahaya Kumar perfekt als Zeremonar! Zusammen mit den Schwestern hatte er viel Zeit darauf verwandt, den Ablauf zu planen, und das Ergebnis war eine schöne, harmonisch ablaufende Liturgie. In den neun Jahren zuvor war immer Pater Werner Unkel der Zeremoniar gewesen, der auch immer alles ganz sorgfältig geplant hatte. Jetzt ist Pater Werner Unkel in Rom, doch man spürte, dass es in diesem Stil weiterging. Er hat sicher auch besonders dafür gebetet!

Mit den folgenden Worten dankte Pater Paulose Chatheli der ganzen Festgemeinde:

Die Gottesmutter ist eine Verpflichtung für die Welt von heute eingegangen. Sie hat eine Sendung übernommen, die, dass Christus inmitten einer sich verändernden Welt neu geboren werden soll für die Kirche am neuesten Zeitenufer. Wir nehmen teil an dieser Sendung. Wir sind Werkzeuge der MTA; wir sollen das Licht der Liebe und Freude Christi in unsere Häuser bringen.

Mit der Erneuerung des Liebesbündnisses vor dem Heiligtum und dem eucharistischen Segen war der liturgische Teil der Feier beendet. Ein familienhaftes Essen bei den Schwestern beschloss dann den Tag.


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Last Update: 14.11.2006 Mail: Editor /Webmaster
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