published: 2006-09-08 |
Gottvertrauen und afrikanische Trommelmusik rissen Wolkendecke aufFest der Begegnung in Haus Marienstein, Visbek-Endel, am Sonntag, 3.9.2006 |
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DEUTSCHLAND, Schw. M. Beata Linde. Regen, Regen, Regen! Noch am Mittag schien es so, als ob das Fest der Begegnung in und rund um Haus Marienstein ins Wasser fallen würde. Mit unzerstörbarem Gottvertrauen wurden jedoch noch im Regen von den beiden Schwestern in Endel, Schw. M. Engeltraud und Schw. M. Beata, sowie einigen Helfern, die Luftballons an den verschiedenen Pavillons im Gelände befestigt, Verlosungsstand und Waffelbäckerei aufgebaut und bestückt. Kaffee und Kuchen, Getränke, Eis und viel selbstgemachtes "Gutes aus Endel" warteten auf die Besucher. Vier Ponys standen startbereit für die kleinen Gäste, ebenso wie Schwungtuch und Hüpfburg. Und der Kreativwerkstatt im Zelt konnte ohnehin kein Wetter etwas anhaben. Sichtlich heller wurde es schon bei Festbeginn am Heiligtum, zu der sich bereits etwa 70 Besucher eingefunden hatten. Familien, die beim "Projekt Pilgerheiligtum" mitmachen, waren sogar von Hamburg her für diesen Nachmittag angereist. Schw. Marié aus Schönstatt gab ihnen einen Impuls zum Projekt und bot die Möglichkeit zum Austausch und Gespräch. Nur keine Sorge, die Sonne kommt!Noch nieselte es. Etlichen Helfern und ankommenden Gästen, die sich bedauernd dazu äußerten, rief Schw. M. Engeltraud, Leiterin des Hauses, zu: "Nur keine Sorge, die Sonne kommt!" "Mann, o Mann", reagierte ein junger Mann, "da muss man aber einen echt heißen Draht nach oben haben!" Den hatte sie, wie sich bald herausstellte! Der Zaubermeister, Herr Dick aus Cappeln, schuf zunächst noch im Haus seine zauberhafte Stimmung für große und kleine Leute, wo er mit begeistertem Applaudieren belohnt wurde. Dass der große Meister die Kinder hinter die Kulissen schauen ließ und ihnen einige seiner Zaubertricks verriet, machte ihn – wie eines der Kinder äußerte – zu einem "echt coolen Zauberer". Die dichte Wolkendecke riss jedoch vollends auf, als sich Mitglieder der Musikschule Lohne mit ihren afrikanischen Trommeln einstellten und die Zuhörer mit ihrer Musik und ihrem Singen in Bann zogen. Bei strahlendem Sonnenschein saßen die Besucher im Freien und genossen sichtlich diese ungewohnten wunderbaren Klänge. Abschluss mit Familiengottesdienst und LichterprozessionDas Fest klang aus mit einem Familiengottesdienst und vor dem Heiligtum, bei dem der Rechterfelder Kinderchor mitwirkte, und der traditionellen Lichterprozession durch den Wald bei allerschönstem Sonnenwetter! Dass unmittelbar nach dem Schlusssegen der Himmel wieder einige Tropfen bescherte, konnte ja nur "Weihwasser" von oben sein. Ein perfektes Timing, möchte man fast sagen. Das Fest der Begegnung mit etwa 350 Besuchern war wieder ein voller Erfolg! Kommentar eines Besuchers: "Was braucht man für ein tolles Fest? Eine Schönstattkapelle, ein tolles Gelände und Schwestern mit sagenhaftem Gottvertrauen. Schon ist Petrus schachmatt gesetzt! Das ist das Aus für schlechtes Wetter. Klasse!" |
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Last Update: 12.09.2006
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