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 published: 2006-09-12

Wenn Zehntausende von Pilgern zum Heiligtum kommen...

Heiligtums-Pastoral: Treffen der Schönstatt-Heiligtümer in Tuparenda, Paraguay, vom 16.- 18. Oktober

 

La riqueza del Misterio de Schoenstatt está en el Santuario. Este misterio tiene que ser anunciado...

The richness of the Schoenstatt Mystery is in the Shrine. This mystery has to be proclaimed…

Der Reichtum des Schönstatt-Geheimnisses ist das Heiligtum. Dieses Geheimnis muss verkündet werden...

 

 

Para ello, se requiere que la acción pastoral se oriente a vincular creyentemente al pueblo de Dios con las fuentes originales de Schoenstatt

Therefore it is necessary that the pastoral activity is orientated towards attaching the people of God, in faith, with the original sources of Schoenstatt.

Darum ist es notwendig, dass die Pastoral sich dahingehend orientiert, das Volk Gottes gläubig mit den ursprünglichen Quellen Schönstatts zu verbinden.

 
 

Para eso, la Virgen María precisa de instrumentos. En la foto: Guardianes del Santuario

For this task, the Blessed Mother needs instruments. Photo: Guardians of the Shrine

Dazu braucht die Gottesmutter Werkzeuge; Foto: Wächter des Heiligtums in Tuparenda

 
 

María ha desplegado el misterio de Schoenstatt en una original geografía de la fe

Mary has unfolded the Schoenstatt Mystery in an original geography of faith

Maria hat das Schönstatt-Geheimnis in einer originellen Geographie des Glaubens entfaltet

 
 

Si bien, el Misterio de Schoenstatt es uno, los carismas de cada Santuario son diferentes; responden a culturas, lugares y religiosidades diferentes

Though the Schoenstatt Mystery is one, the charismas of the Shrines are different, responding to cultures, places, and different religious styles

Auch wenn das Schönstatt-Geheimnis ein und dasselbe ist, sind die Charismen der Heiligtümer unterschiedlich und geben Antwort auf Kultur, Ort und verschiedene Arten der Religiosität

 
 

El fenómeno de Tuparenda: toda la estructura e infraestructura del Movimiento al servicio del peregrino.

The phenomenon of Tuparenda: the entire structure and infrastructure of the Movement at the service of the pilgrim

Das Phänomen Tuparenda: die gesamte Struktur und Infrastruktur der Bewegung im Dienst der Pilger

Fotos: Pardo © 2006

 
   

PARAGUAY, José Blas Villalba. Im Rahmen der Feiern zum Silberjubiläum des Heiligtums in Tupãrenda, bereitet die Schönstattfamilie von Paraguay ein "Treffen der Heiligtümer" vor, zu dem die Träger der Heiligtumspastoral der Region eingeladen sind. Es geht darum, den pastoralen Akzent, den Pater Kentenich für die Schönstatt-Heiligtümer betont wissen wollte, zu entdecken und vertiefen.

Das Treffen, für das bereits Zusagen aus Brasilien, Peru, Argentinien und Chile vorliegen, fondet vom 16. – 18. Oktober statt. An den beiden Tagen vor dem großen Jubiläum des Heiligtums in Tuparenda, tauschen die Teilnehmer Erfahrungen aus und studieren gemeinsam den Reichtum der schönstättischen Heiligtumspastoral. Am 18. kommt dann der praktische Teil, wenn alle Teilnehmer sich einem der bestehenden Teams der Heiligtumspastoral von Tuparenda anschließen dürfen, um die erwarteten 100.000 Pilger zu betreuen. Ein einmaliges Erlebnis!

Eine lebendige Erfahrung pastoraler Arbeit

Konkret geht es bei diesem Treffen um folgende Zielsetzungen:

  • Den pastoralen Akzent entdecken, den Pater Kentenich für die Schönstatt-Heiligtümer gedacht hat
  • Die Sendung der Landesheiligtümer der teilnehmenden Länder kennen lernen
  • Neue Formen der lebendigen Bindung der Pilger mit dem Heiligtum herausarbeiten
  • Eine lebendige Erfahrung pastoraler Arbeit machen bei einem Großereignis wie dem des 18. Oktober

Der Wunsch, zu danken für die Wundertaten, die die MTA in der gesegneten Zeit ihrer Anwesenheit in Paraguay gewirkt hat, hat die Veranstalter bewogen, dieses Seminal zur Heiligtumspastoral vorzubereiten; die Gelegenheit, die sich im Rahmen der Jubiläumsfeiern von Tuparenda bietet, sollte ausgenutzt werden zum Erfahrungsaustausch und zum Entdecken des Reichtums schönstättischer Heiligtumspastoral.

Das Programm umfasst Vorträge, Workshops, Podien, Discusión, Wallfahrt zum Heiligtum der Mutter Gottes von Caacupé, der Patronin Paraguays, eine "Expo Heiligtum" und das, was die meisten am stärksten bewegt: Mitarbeit in einem der Teams der Heiligtumspastoral, die am 18. Oktober die Tausende von Pilger betreuen. Das wird ein unvergessliches Erlebnis werden – so viel Liebe zu Maria und dem Heiligtum auf einmal wird man nicht so schnell wieder erleben!

Auf der Suche nach einer neuen Synthese der Heiligtumspastoral

Die Vorträge halten Pater Guillermo Carmona, Argentinien ("Auf der Suche nach einer neuen Synthese der Heiligtumspastoral"), Pater P. Juan José Riba, Argentinien ("Heiligtumspastoral und Kampagne der Pilgernden Gottesmutter"),und P. Antonio Cosp, Leiter der Schönstatt-Bewegung in Paraguay ("Riten und Symbole – ihre theologische und schönstattische Bedeutung")

In Workshops werden folgende Themenschwerpunkte gemeinsam erarbeitet

  • "Wächter" des Heiligtums
  • Dienst am Heiligtum: Botschaft und Information
  • Dienst am Pilger: die Menschen
  • Dienst am Ort: Gesten und Riten
  • Dienst am Klima: Raum und Zeit

In einem der Podien geht es darum, Themen aus dem Bereich "Pilger und Wallfahrt" zu klären: Gnadenkapital für Pilger, Theologie des Ortes, Konzept von "Volksbewegung", "volkstümlich" und "populär". In einem abschließend Workshop soll dann versucht werden, zu Übereinstimmungen zu kommen im Blick auf strategische Akzente, Strukturen und Information an die Bewegung.

Wenn Tausende von Pilgern zum Heiligtum kommen – wie in Tupãrenda, Atibaia, Querétaro, La Loma und vielen anderen lateinamerikanischen Schönstatt-Heiligtümern –, dann braucht die Gottesmutter Werkzeuge, die sie sozusagen für die Pilger multiplizieren und ihre helfenden Hände, ihre warme Stimme, ihren Rat, ihre Botschaft, die Botschaft ihres Sohnes, sinnenhaft vermitteln. Im Dienst an den Pilgern braucht sie Werkzeuge, die den Ort, an dem sie wirkt, so schön wie möglich gestalten, auch im natürlichen Sinn. Und es geht noch um mehr in dem, was der Kosmos der "Heiligtumspastoral" meint: wer zum Heiligtum kommt, macht keinen Besuch, sondern eine Wallfahrt, und nicht zu irgendeiner Kapelle, sondern zum Schönstattheiligtum. Um das alles und darum, wie es garantiert werden kann, geht es bei diesem Treffen auf der Suche nach einer neuen Synthese schönstättischer Heiligtumspastoral.

Zu dem Treffen eingeladen sind Mitwirkende der Heiligtumspastoral aus den Nachbarländern Paraguays, aber auch darüber hinaus (Konferenzsprache ist Spanisch).

Weitere Informationen über das Sekretariat der Schönstatt-Bewegung in Paraguay, Frau Estela Franco: estelafranco@schoenstatt.org.py


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