published: 2006-09-20 |
Lass den Alltag hinter dirMeditatives Wandern lockt Frauen erstmals ins Schönstattzentrum |
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DEUTSCHLAND, Sr. M. Anika Lämmle. "Weil von meiner Gruppe eine so begeistert von der Liebfrauenhöhe war!", "Ich wollte mir etwas Gutes tun und nette Gesellschaft erleben!", "Wir sind auf dieses Angebot gestoßen und dachten, das ist etwas für uns Frauen!" Diese und ähnliche Gründe geben die fünf Frauen an, die erstmals beim Meditativen Wandern mitmachen und zum ersten Mal auf der Liebfrauenhöhe sind. "Ich finde es ganz toll und überwältigend hier, so hatte ich mir das nicht vorgestellt!", bekennt Karin Rall aus Lackendorf schon am Freitagabend in der gemütlichen Runde in der Schwabenstube. Monika Armbruster ist fasziniert, dass in so kurzer Zeit eine so frohmachende Gemeinschaft entstehen kann, obwohl sich die meisten nicht kennen. Ganz offen lässt sich die 15-köpfige Gruppe darauf ein, was sich das Vorbereitungsteam für diese Veranstaltung ausgedacht hat: Wandern im Starzeltal, Stationen mit meditativen Impulsen und Gebet, Lobpreis auf Gott im Meditativen Tanz, Zeiten des Schweigens und der persönlichen Besinnung, Krugpost schreiben und Gottesdienst feiern. Vor allem die Phasen des Schweigens sprechen Ute Linsenmann und Martina Roth sehr an, weil man dadurch "zu sich selbst findet" und dann "das Gespräch wieder eine andere Qualität" bekommt. Und das ist auch konkret zu spüren. Die Gesprächsthemen bleiben nicht an der Oberfläche, da wird auch über Glaube und Schönstatt geredet: Da wird erklärt, was es mit dem Liebesbündnis und der Bündnisfeier auf sich hat. Da wird gefragt, wie man sich für den Weg als Marienschwester entscheiden kann. Monika Haas bedauert es, dass die Schlussmeditation mit Krugpost und Meditativem Tanz nach einer Stunde schon zu Ende ist. Das wünscht sie sich fürs nächste Mal noch ausführlicher. Denn dass sie wiederkommen möchten ist klar. "Das ist ein tolles Angebot für uns Frauen. Machen Sie weiter so!", bekräftigt Monika Roth. |
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Last Update: 20.09.2006
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