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 published: 2006-08-11

Indisches Flair im Summer- Haus

Kochen mit George aus Indien war ein voller Erfolg – Summer geht in die zweite Woche

 

Schoenstatt Summer: la Juventud  en el Santuario Original

Schoenstatt Summer: youth at the Original Shrine

Schoenstatt Summer: Jugend am Urheiligtum

Foto: POS Fischer © 2006

 

 

Casa Schoenstatt Summer „a la India“

Indian Flair at the Summer House

Summer Haus mit indischem Flair

 

Preparando la comida

Preparing the meal

Hier kocht der Chef!

 
 

George bailando

George dancing

Tanzeinlage von George

 

Francesca en acción

Francesca in action

Francesca in Aktion

 

Entrevista: George, Stefanie Frank, Annette Herrmann

Interview: George, Stefanie Frank, Annette Herrmann

Beim Interview: George, Stefanie Frank, Annette Herrmann

Fotos: Frank/Garmendia © 2006

 
   

SCHOENSTATT. Es wurde `indisch´ im Schönstatt- Summer Haus. George, einer der freiwilligen Helfer aus Indien, bot im Rahmen des Schönstatt- Summer- Programms "Indisch Kochen mit George" an und eine Vielzahl junger Leute aus aller Welt war dabei. Doch bevor man in den Genuss der fremdländischen Spezialitäten kommen durfte, musste erst einiges getan werden: Zwiebeln schneiden, Salat rupfen, Möhren zerkleinern und und und, aber zum Mithelfen hatte George die Gäste schließlich eingeladen. Sogar eine Redakteurin der Rhein- Zeitung besuchte George und seine fleißigen Helfer im Summer- Haus.

Bunt und international ging es bei dem Angebot "Indisch Kochen mit George" im Summer- Haus zu. Jugendliche aus Argentinien, Mexiko, Polen, Russland, Tschechien, Puerto Rico, Indien, Kenia, Italien und Deutschland waren dabei, als es hieß "an die Messer fertig los" und schon wurden in `Windeseile´ alle Zutaten – zu einem indischen Gericht gehören eine Menge – klein geschnitten. George, der Hobbykoch, begutachtete das Werk seiner `Schützlinge´ und gab gelegentlich den ein oder anderen praktischen Tipp zum Thema `wie schneidet man Gemüse richtig´. Nachdem George und einige andere dann in der Küche verschwanden und aus dem geschnittenen Gemüse ein indisches Gericht zauberten, bekam das Summer- Haus noch einen weiteren Gast.

Besuch von der Rhein- Zeitung

Eine Redakteurin der Rhein- Zeitung besuchte die `Köche´, um mehr über das Projekt Schönstatt Summer zu erfahren und sich ein Bild von dieser internationalen Veranstaltung zu machen. Im Gespräch mit den freiwilligen Helfern, wie Alexandra aus Polen, Olenka aus Amerika, Elisabeth aus Deutschland, den beiden Koordinatoren der Veranstaltung, Schwester Vernita Weiß und Pater Lothar Herter, sowie dem `Mann des Tages´: George konnte sie einiges über den Schönstatt- Summer erfahren. Hierbei wurde immer wieder auf den internationalen Charakter des Projektes hingewiesen, von dem sich jeder der Anwesenden selbst überzeugen konnte.

Auch die Beweggründe ein solches Fest ins Leben zu rufen wurden thematisiert. "Die Jugendlichen der Welt sollen durch den Schönstatt- Summer die Chance haben an den Weltjugendtag anzuknüpfen, damit die tolle Atmosphäre der Veranstaltung, im letzten Jahr, nicht einfach verloren geht.", sagte Olenka.

Wann gibt’s endlich essen?

Zwar gab es indische Musik und auch schon mal eine Tanzeinlage vom Chefkoch persönlich, aber nach einiger Zeit reichte das den Besuchern nicht ganz und sie wollten nicht nur indisch hören, sondern auch schmecken .Die Frage: "wann gibt’s endlich Essen?" entwickelte sich zur Standardfrage, wann immer George den Raum betrat. Nach und nach kamen er und seine restlichen Helfer, die sich noch nicht auf das Essen wartend um den Tisch versammelt hatten – wie der Großteil der Besucher – dann mit dem Essen. Zuerst wurden Poppadoms und Hühnchen nach indischer Art gereicht, das stillte zunächst den gröbsten Hunger der Anwesenden.

In der Küche hingegen wurde weiter gekocht, das Hauptgericht Gemüse - Biriyana musste schließlich fertig werden und so schaffte es das Reisegericht nach einiger Wartedauer schließlich auf die Teller der Gäste. "Die Poppadoms sind wirklich lecker", meinte Fiorella aus Argentinien. Sonja aus Polen fand das Hauptgericht gut, wenn auch etwas zu scharf. Am Ende waren sich alle einig, dass die indische Küche lecker ist und an der Zubereitung des Essens war ja auch jeder der Besucher zumindest ein wenig beteiligt.

Noch mehr Schönstatt- Summer

Es gibt noch mehr beim Schönstatt- Summer zu erleben, denn das Programm bleibt weiter vielseitig: Auch in der zweiten Woche gab es die täglichen Morgen- und Abendgebete (jeweils um 9 Uhr und um 19.30 Uhr am Urheiligtum), der Jugendgottesdienst ist freitags um 19.30 Uhr am Urheiligtum.

Am Donnerstag, 10. August, hieß es von 19.30 Uhr an "Wie vor einem Jahr – wir erleben den Weltjugendtag und das Jugendfestival nach mit Bildern, Tänzen und Liedern". Für alle, die noch einmal die Atmosphäre des letzten Jahres erleben und dazu noch neue Eindrücke sammeln möchten, lohnte es sich, diesen Termin vorzumerken. Jugendliche und auch einige nicht mehr ganz so junge Leute versammelten sich am Urheiligtum und ließen die Erlebnisse ein Jahr zuvor – Festival, Liebesbündnis für die Jugend der Welt, Weltjugendtag aufklingen. Was hat der Weltjugendtag in mir, in meinem Leben verändert? Eine kleine Prozession rund um den Pilgerplatz, dann Einzug wie am 10. August 2005, noch einmal – in teils mühseligem Englisch – die Texte dieses einmaligen Nachmittags, noch einmal "Du und ich für sie", noch einmal das Festivalllied – auch wenn die Postulantinnen der Marienschwestern die Bewegungen besser drauf haben als die meisten Jugendlichen. Danach geht es weiter mit Erinnerungen an "vor einem Jahr".

Am kommenden Samstag dann feiert die Mädchenjugend 75 Jahre Gründung ihrer Gemeinschaft; am eigentlichen Gründungstag, dem 15. August, ist um 10.00 Uhr eine heilige Messe von der Mädchenjugend gestaltet im Urheiligtum,.

Der Schönstatt Summer endet am 26./27. August mit dem Höhepunkt, der `Nacht des Heiligtums´.

Mehr Informationen zu "Schönstatt- Summer" unter www.schoenstatt-summer.de

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Last Update: 11.08.2006 Mail: Editor /Webmaster
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