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 published: 2006-08-22

„Hotzenplotz-Time“ war Renner

Familienferientagung unter dem Motto „Vom Glück des Augenblicks“

 

Generationenübergreifend: Familientagung im Schönstatt-Zentrum Marienhöhe, Würzburg

 

Ausflug zur Festung Marienberg

 

Statio als Auftakt zu einem Abschnitt des Fränkischen Marienweges

 

Waldgottesdienst mit Baumstumpfaltar

 

Gemeinsame Meditation am Tagesbeginn

 

Erneuerung des Eheversprechens

 

Fotos: Brehm © 2006

 

 

 
 

Einladungsprospekt

DEUTSCHLAND. Claudia und Heinrich Brehm. Neunzehn Familien der Diözesen Speyer und Trier trafen sich zur traditionellen Sommer-Ferientagung, in diesem Jahr auf der Marienhöhe in Würzburg. Die Tagung stand unter dem Motto „Vom Glück des Augenblicks“. Sowohl die Kinder wie auch die Erwachsenen ließen sich begeistern von der „Hotzenplotz-Time“ am Abend, die nahtlos in die Spurensuche am Tagesende überging.

Es ist 19.00 Uhr auf der Würzburger Marienhöhe. Die Kinder der Familientagung der Diözesen Speyer und Trier sowie einiger Gäste aus anderen Diözesen rennen zum Hotzenplotz-Zelt, das im Garten, nicht weit vom Schönstatt-Heiligtum aufgestellt ist. Auch die Eltern und vor allem einige der älteren teilnehmenden Ehepaare eilen strammen Schrittes zum selben Platz, um die besten Plätze auf den Bänken vor dem Zelt zu ergattern. Die Kinder grölen aus dem Zelt heraus schon den Tagungssong: „Der Hotzenplotz im Spritzenhaus, der möchte gerne wieder raus, doch wir sind keine Dummen, der soll nur weiter brummen.“ Und dann wird es still und alle lauschen gespannt den Abenteuern des Räubers mit den sieben Messern und der Pfefferpistole.

Tages - Spurensuche

Die Schatzkiste, die Hotzenplotz mit Geld gefüllt sehen wollte, steht die ganze Tagung über im Kapellchen. Dort wird sie von allen Teilnehmern, aber besonders von den Kindern, abends, nach der Hotzenplotz-Time, mit Wachsplättchen gefüllt - Symbol für all die wertvollen Tageserlebnisse jedes Familienmitgliedes, Dank für alle Spuren der Liebe Gottes, die heute wieder erfahrbar waren.

Aus diesem „Spurensuche-Wachs“ wird am Ende der Tagung für jede Familie eine Kerze gegossen, die bei der Abschlussmesse nach der individuellen Erneuerung des Eheversprechens jeder Familie überreicht wird.

Vom Glück des Augenblicks

Unter dem Motto „Vom Glück des Augenblicks“ machen sich die Erwachsenen auf den Weg, durch Impulse, Paargespräche, Gruppengespräche und Gottesdienste, das Glück im eigenen Ich, im Austausch mit dem Ehepartner, im Leben der Familie und im Alter, in der Beziehung zur Kirche und in der Begegnung mit Pater Kentenich, dem Gründer Schönstatts zu suchen.

Ein herausragender Programmpunkt ist eine Tageswanderung auf dem Fränkischen Marienweg mit Waldgottesdienst und Baumstumpfaltar, die die verschworene Familiengemeinschaft noch fester zusammen wachsen lässt.

Neue Abendteuer mit dem Räuber Hotzenplotz

„Danke, es hat gut getan. Ich sehe meinen Mann wieder mit ganz anderen Augen.“
„Wir haben gemerkt, dass es gut tut, miteinander zu beten. Das wollen wir beibehalten.“
„Die Impulse über Ehegespräch und Ehesexualität haben uns neu füreinander geöffnet.“
„Pater Kentenichs Blick für das Große und Gute im anderen will ich für meine Familie auch lernen.“ Das sind nur einige der Echos am Ende der Tagung.

Als der Räuber Hotzenplotz am Bunten Abend noch in persona die Tagungsteilnehmer „heimsucht“ und vom wackeren Dorfpolizist Dimpfelmoser ins Gefängnis abgeführt wird, gerät die Stimmung ans Sieden. „Zum Glück gibt es noch ein zweites Buch vom Räuber Hotzenplotz. Das können wir dann ja bei der nächsten Tagung vorlesen.“ Sagt ein Kind und spricht damit aus was auch einige der Erwachsenen sich im geheimen denken.

 

 


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