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 published: 2006-08-25

Mit der "Großen Missionarin" im Arm...

Studentenmissionen Florestópolis 2006

 

Misiones Universitarias: Fiesta en la calle

University Missions: Party

Studentenmission: Straßenfest

 

Envío con la Virgen Peregrina

Sending out ceremony with the Pilgrim MTA

Aussendung mit der Pilgernden Gottesmutter

 

Visita

Visit

Besuch

Fotos: Di Osti Romagnolli © 2006

 

 

 

BRASILIEN, Lucas Di Osti Romagnolli. Das Semester läuft wieder, und immer wieder begegnen sich zwei oder drei von denen, die Florestopolis dabei waren. Zwei Jahre nacheinander waren die ersten Studentenmissionen Brasiliens in der Stadt Lupionópolis/PR, Diözese Londrina, gewesen, nun ging es nach Florestópolis/PR in der gleichen Diözese. Eine ungemein große Herausforderung für die Universitätspastoral, hat Florestopolis doch doppelt so viele Einwohner wie die zuvor missioníerte Stadt; das heißt, man brauchte auch doppelt so viele Missionare. Und weil es wohl so Gottes Wille war, fanden sich über 90 junge Leute ein für diese Mission.

Die Studentenmission 2006 zählte Mitglieder verschiedenster Bewegungen und Universitäten: Universität Londrina (UEL), Universität Nord-Paraná (UNOPAR), Universität Filadelfia de Londrina (UNIFIL), Fakultät Cornélio Procópio (FAFICOP), Presbyterianer-Universität Mackenzie (Sao Paulo), Päpstliche Katholische Universitäten Paraná (PUC), Río de Janeiro und Santiago de Chile. Außerdem waren Studenten aus Barbosa Ferraz/PR und Lupionópolis/PR dabei.

Wunder unter den Familien von Florestópolis

Die Mission fand in den Semesterferien statt. Die 90 Missionare waren in drei Gruppen aufgeteilt und in drei verschiedenen Stadtteilen stationiert. Diese Gemeinschaften organisierten ihre Aktivitäten eigenständig, jeweils verantwortlich für einen Teil der Stadt. Jede Gemeinschaft gestaltete ihr Familienleben, ließ wechselseitige Bindungen entstehen und wachsen, was der Etnwicklung der Mission sehr zu Gute kam. Einer machte den anderen stark, und alle miteinander erlebten sich getragen von der Mutter Gottes. Jeden Tag gab es verschiedene Aktivitäten: Hausbesuche, Veranstaltungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, Rosenkranz, Messe.

Die Missionare wurden zu zweit oder dritt ausgesandt zu Hausbesuchen – mit der Pilgernden Gottesmutter, der "Großen Missionarin", im Arm. In den Häusern gaben sie ein wenig weiter von der Liebe, Freude, dem Frieden und der Aufmerksamkeit der Gottesmutter, und diese wirkte Wunder bei den Familien von Florestópolis. Die Messen und die täglichen Programme für Kinder, Jugendliche und Erwachsene waren gut besucht.

Zusätzlich dazu gab es eine "Nacht der Jugend" mit unheimlich starker Beteiligung. Es war eine fröhliche, bewegte Nacht, die mit Eucharistischer Anbetung abschloss.

Ein erster Schritt für die Dauernden Volksmissionen der Erzdiözese Londrina

Die Studentenmission möchte ein erster Schritt sein zur Verwirklichung der Ständigen Volksmissionen der Erzdiözese Londrina. Darum griff sie deren Motto auf: "Herzen beleben und zu Jüngern Jesu machen!"

Und wirklich sind viele Herzen neu belebt worden, sind Menschen neu zu Jüngern Jesu geworden. So ist eine Frucht der Missionen das Entstehen von drei Jugendgruppen in der Stadt: gerade Jugendpastoral hatte es bisher hier nicht gegeben. Es wurden auch drei Bilder der Pilgernden Gottesmutter für Jugendliche überreicht, die in Katechesegruppen pilgern sollen.

Pfarrer Renato sagte in der Abschlussmesse, die Mission habe alle Erwartungen übertroffen und sei ein wirklicher Erfolg gewesen. Der Glaube sei gewachsen und auch der Bezug zur Kirche. Die Stadt habe eine "himmlische" Woche erlebt im wahrsten Sinne des Wortes...

Und die Studenten sind heute viel motivierter als zuvor, eine Universität zu gestalten, die Christus und Maria gehört, wo Herzen neu lebendig werden und Menschen zu Jüngern Christi...


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Last Update: 25.08.2006 Mail: Editor /Webmaster
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