published: 2006-07-07 |
Ein Fest der Freiheit mit einem Bischof, der Maria tief verbunden istDritter Weihetag des Heiligtums in Belo Horizonte mit etwa 14.000 Pilgern |
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BRASILIEN, Djalma y Elfrida Mello de Almeida. Die Schönstattfamilie von Belo Horizonte im Staat Minas Gerais, Brasilien, hat zusammen mit Walmor Oliveira de Azevedo den dritten Weihetag des Heiligtums "Tabor der Freiheit" begangen. Ungefähr 14.000 Pilger kamen zum Heiligtum, um zu beten und Gott zu loben und zu danken für alle durch die Hände der Gottesmutter empfangenen Gnaden. Feierlich ist der dritte Jahrestag der Weihe des Heiligtums der Dreimal Wunderbaren Mutter, Königin und Siegerin in Confins bei Belo Horizonte begangen worden. Um acht Uhr früh kamen die ersten Pilger an, in regelrechten Autokarawanen. Es war ein sonniger Tag, der Himmel strahlend blau und alles auf diesem Gelände, die ganze Natur schien maria grüßen zu wollen und ihr zu danken für diese drei Jahre, seitdem die Gnadenströme von diesem Heiligtum fließen. Taborstunden: Hier ist wohl seinSchon bald hatten sich endlos lange Schlangen gebildet vor dem Heiligtum: Jeder wollte die Mutter und Königin besuchen. Es war bewegend zu beobachten, wie die Pilger ihre Liebe und Dankbarkeit zeigten, wenn sie für einige wenige Minuten im Heiligtum sein konnten. Manche gingen auf Knien hinein und wieder hinaus... Tränen, viele Tränen auf den Gesichtern. Die Schlange wuchs ständig an, aber keiner gab auf, auch wenn man Stunden anstehen musste. Am Vormittag war Eucharistische Anbetung, die mit dem feierlichen Segen schloss. Das tiefe Gebetsklima und die ehrfürchtige Anbetung des Eucharistischen Herrn bewegte alle. In einer Präsentation ging es um die Person von Pater Kentenich mit dem Ziel, Interesse daran zu wecken, ihn besser kennen zu lernen und so seine Verehrung zu fördern. Am Nachmittag war Rosenkranz-Betrachtung. Pfarrer Juan de Dios hatte sehr schöne Meditationen zu den Geheimnissen verfasst. Ein durch und durch marianischer BischofDie heilige Messe war selbstverständlich der Höhepunkt der Feier. Walmor Oliveira de Azevedo war Hauptzelebrant. Er sagte, unter den zahlreichen Titeln, die er habe, sei ihm der des Metropolitan-Erzbsichofs von Belo Horizonte nicht der wichtigste, sondern ein ganz anderer: marianischer Bischof. Tosender Applaus! Er regte an, mit Maria die Himmelfahrt Christi zu betrachten. "Christus ist zum Himmel aufgefahren und seine Sendung bleibt in unseren Händen, in den Händen der Christen. Nehmen wir uns in unserer Sendung Maria zum Vorbild, denn die Welt braucht uns als Bilder Mariens. Die Missionare der Pilgernden Gottesmutter multiplizieren die Evangelisation. Das ist ein Wunder Gottes. Der Herr bittet uns, wunderbar zu sein wie unsere Mutter Maria". Symbolische Gaben wurden zum Altar gebracht: Blumen, ein Licht und ein Pflasterstein- Ausdruck für den Dank für diese drei Jahre, die Pflasterung des Vorplatzes und die Beleuchtung der Wege zum Heiligtum. Der Bischof mischte sich unters Volk und segnete und grüßte nach der Messe alle. Die vielen Tausend Pilger, die an diesem Tag zum Heiligtum gekommen waren, haben gewiss viele Gnaden erhalten. Und Maria hatte wohl auch Freude an diesem Fest, das mit so viel Liebe ihr zu Ehren vorbereitet worden war. |
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Last Update: 07.07.2006
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