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 published: 2006-07-07

Wer ein Kina erzieht, verändert die Welt

Schönstatt-Bewegung erwartet über 500 Lehrer und Erzieher in Tuparenda

 

El Santuario de Tuparenda, Paraguay

The Shrine in Tuparenda, Paraguay

Heiligtum in Tuparenda, Paraguay

 

Quien ayuda a cambiar a un niño transforma el mundo

Who helps to change a child changes the world

Wer ein Kind erzieht, verändert die Welt

Fotos: Franco/Pardo © 2006

 
 

PARAGUAY, Nelson Avezada Girett. Unter dem Titel : « Geschichte der Liebe – Liebesgeschichte » erwartet die Schönstatt-Bewegung von Paraguay am Samstag, 8. Juli, über 500 Lehrer und Erzieher aus dem ganzen Land in Tupărenda zur Tagung für Lehrer und Erzieher, denn « wer ein Kind erzieht, verändert die Welt. »

Meister, das Wort, das die Jünger nennen, wenn sie von und zu Jesus sprechen, ist das Wort, das im Spanischen für Erzieher und Erzieherinnen benutzt wird. Im biblischen Sinn beschreibt das Wort "Meister" die verändernde, verwandelnde Kraft der göttlichen Belehrung und ihre wegweisende Dynamik. Erzieher und Erzieherinnen, Lehrer und Lehrerinnen, Aus- und Fortbilder, die Tausende von Schülern vor sich haben, haben eine apostolische Aufgabe, die sie auch als solche verstehen und in den Schul- und Kindergartenräumen entfalten müssen zum Wohl der Kinder und Jugendlichen.

In christlicher Verantwortlichkeit für diese Aufgabe und im Erkennen der Notwendigkeit pädagogischer Arbeit aus christlicher Motivation, veranstaltet die Schönstatt-Bewegung in Paraguay an diesem 8. Juli eine Tagung am Landesheiligtum von Tuparenda, zu der bisher gut 500 Lehrer und Erzieher angemeldet sind.

"Wenn 500 Lehrer und Erzieher sich ein klein wenig ändern, dann verändert sich Paraguay entscheidend", sagt Pater Antonio Cosp, Leiter der Schönstatt-Bewegung in Paraguay, der als Hauptreferent der Tagung in der Einladung schrieb: "Maria erwartet Sie in Tuparenda, um Ihr Herz zu fassen und ein Wunder des Heiligen Geistes für Sie zu erbitten."

Während der Tagung der Erzieher geht es um drei Themen von zentraler Bedeutung: Selbstbesitz, Verfügbarkeit und pädagogische Liebe.

Diese Tagung findet seit 15 Jahren jährlich statt; ein Höhepunkt ist die Runde, in der die Erzieher und Lehrer ihre Erfahrungen mit den Schülern wiedergeben. Es ist wichtig, dass der Ausgangspunkt und das Fundament dieser Tagung das wirkliche Leben ist. Und was immer an positiven Erfahrungen aus früheren Tagungen in diesem Austausch aufklingt, wo es Lehrern und Erziehern glückt, ihre Schüler persönlich gern zu haben und so zu erziehen, da ist, so Pater Cosp. Gott am Werk in Lehrern und Schülern.

Am selben Tag findet in Tuparenda die Überreichung des Sionsgewandes an 25 Novizen der Schönstatt-patres statt.


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Last Update: 07.07.2006 Mail: Editor /Webmaster
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