published: 2006-07-14 |
Willkommen in Schönstatt!Begegnungen rund ums Urheiligtum – Juli 2006 |
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SCHÖNSTATT, mkf/Juliana Garmendia/Stefanie Frank. "Willkommen in Schönstatt!"seit ein paar Tagen heißen große Transparente mit dem Schönstatt-Logo in mehreren Sprachen die Pilger und Besucher, die nach Schönstatt kommen, willkommen – so wie beispielsweise gerade eine größere Gruppe aus England, die anreisenden Teilnehmer des Generalkapitels des Instituts der Schönstatt-Familien oder ab Mitte Juli Pilger aus Brasilien, Puerto Rico und Spanien. Am 11. Juli sind 31 Pilger aus England mit Pater Andrew Pastore angekommen und bleiben eine Woche. Bill und Pat McEvoy aus Liverpool sind schon seit letzter Woche in Schönstatt und haben sich ihnen nun angeschlossen. Jedes Jahr kommt eine Wallfahrt aus England nach Schönstatt – es ist ein Geschenk, das jedes Mal neu auftanken lässt für das Leben aus dem Liebesbündnis im Alltag. In diesem Jahr kommen die Pilger überwiegend aus Manchester und Liverpool, manche zum ersten Mal dabei, manche schon routinierte Dauerpilger. Sie begannen ihre Woche in Schönstatt mit einer heiligen Messe und begannen dann erst die Detailplanung ihrer Familienwoche in Schönstatt! Jammerschade, dass Argentinien ausgeschieden ist – aber so sind wir wenigstens nach Schönstatt gekommenEs ist an einem dieser drückenden, heißen Sommertage in der Nähe des Urheiligtums. Etwas müde und etwas orientierungslos läuft ein Ehepaar dort herum... Verlorengegangen, ganz offensichtlich. "Wo ist denn hier das Urheiligtum?", fragen schließlich auf Jorge Aldo Brito und seine Frau aus Buenos Aires, argentinische Fans, die das Ausscheiden Argentiniens im Viertelfinale und die Nicht-Verfügbarkeit von früheren Flügen "ausnutzten", um kurzentschlossen nach Schönstatt zu fahren. Pech: in Koblenz wusste niemand, wo das liegen könnte! Und dass es in Schönstatt keinen "Eingang" gibt, damit hatten sie auch nicht gerechnet. Jorge ist Anästhesist im Sanatorio Mater Dei, dem Krankenhaus der Marienschwestern in Buenos Aires und mit seiner Frau auch immer einmal wieder bei Aktivitäten für Familien dabei. "Ja, das ist das Urheiligtum!", lautet die Antwort. "Kann doch nicht sein," sagt Jorge. "So klein?" Er habe immer gedacht, sagt er, dass die anderen Heiligtümer eine kleine Nachbildung einer großen Kirche in dieser Form seien. Der Ursprung eines so großen Werkes könne doch nicht so klein sein... Nur zwei oder drei Stunden bleiben ihnen, dann geht der Zug zurück nach Frankfurt: Urheiligtum, Grab Pater Kentenichs, seine Wohnung im Schulungsheim, dann noch einmal Beten im Urheiligtum und ein paar Andenken für die Schwestern "daheim". "Die werden sich wundern, dass wir in Schönstatt waren!" Und mit immer noch etwas Wehmut in der Stimme: "Jammerschade, dass Argentinien ausgeschieden ist – aber so sind wir wenigstens nach Schönstatt gekommen!" Familie Gilbert aus Ecuador war auf Europareise, ein Besuch in Schönstatt war nicht eingeplant. Auf Besuch bei einer Freundin der Familie in Belgien, kam ihnen die Idee, die Gottesmutter zu besuchen. Der Vater der Bekannten lieh ihnen sein Auto. Carola und Oscar Gilbert gehören zu einer Familiengruppe in Ecuador, sie ist dazu noch in der Mütterbewegung. So nahe bei Schönstatt und dann nicht hinfahren – das ging einfach nicht! So kamen sie am 11. Juli nachmittags an und fuhren am 12. Juli zurück nach Belgien, wo sie ihre Europareise wie geplant fortsetzen. Sie waren selig, im Urheiligtum gewesen zu sein und das noch mit zwei ihrer Kinder! Mit fünf Bussen aus Regensburg nach SchönstattZeltlager der SMJ, Fahrradwallfahrt aus Maria Rast (vom PressOffice leider unentdeckt), Tagungen, Exerzitien: es ist Ferienzeit, und das merkt man in Schönstatt! Eine Gruppe von Pilgern aus der Diözese Regensburg war von Freitag, 7. Juli, bis Sonntag, 9. Juli, zu Gast in Schönstatt. Mitgebracht hatten die Pilger eine goldene Krone, sie soll ab nächstem Jahr das Marienbild im Heiligtum in Nittenau zieren. Bis zur Krönung werden die Pilger allerdings noch fleißig "Edelsteine für die Krone sammeln". Samstags gab es in der Anbetungskirche auf Berg Schönstatt einen Pilgergottesdienst für die Besucher. Während des Gottesdienstes durfte, am letzten Wochenende der Weltmeisterschaft, das Thema Fußball natürlich nicht unerwähnt bleiben. So wurde in der Predigt Deutschland als guter Gastgeber für Besucher von nah und fern gewürdigt genauso wie die Gottesmutter selbst eine "begnadete Gastgeberin" für die Menschen aus aller Welt sei. Die Predigt schloss mit den Worten: "Das gütige Auge der Gottesmutter begleitet uns zu jeder Zeit."
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Last Update: 14.07.2006
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