Der "Summer" kann kommen

Umfrage zum Thema: "Schönstatt- Summer" zeigt Interesse am Projekt

Anni Brand, Meppen Anni Brand, Meppen Anni Brand, Meppen
Araceli: participará desde Chile Araceli: will participate from Chile Araceli ist von Chile aus dabei
P. Josef Fleischlin ha leido mucho sobre la iniciativa Fr. Josef Fleischlin has read a lot about the initiative P. Josef Fleischlin hat eine Menge darüber gelesen
Las estudiantes del Colegio de las Hermanas tienen interés The students of the Schoenstatt Sisters’ school are interested Auch diese beiden “Marienschülerinnen” interessieren sich dafür Fotos: Frank © 2006

SCHOENSTATT, Stefanie Frank.Nur noch wenige Wochen, dann ist Schönstatt wieder, wie auch schon am Weltjugendtag, in fester Hand von Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus aller Welt, denn vom 29. Juli an ist "Schönstatt- Summer". Grund genug vorab mal zu hören, was die Bewohner Vallendars und Schönstatts sowie Gäste aus nah und fern schon über das Projekt wissen und was sie darüber denken.

Eines wurde deutlich, fast alle Befragten konnten sich etwas unter dem Titel "Schönstatt- Summer" vorstellen und stehen dem Projekt mehr als positiv gegenüber.

Annie Brand aus Meppen – sie macht bei der Pilgernden Gottesmutter mit - beantwortete die Frage "Was stellen sie sich unter Schönstatt- Summer vor?" direkt richtig: "Ein Jugendfestival mit nationalen und internationalen Jugendlichen". Genau das wird der "Summer" sein. Was sie von dem Projekt hält? Sie findet es gut, denn "Jugend braucht man". Das haben sich die Veranstalter auch gedacht und dieses Fest ins Leben gerufen.

Auch Pater Josef Fleischlin ist von der Idee des Festivals begeistert. Er hat gelesen, dass der "Schönstatt- Summer" eine Art Fortführung des Weltjugendtages sein wird und ist der Meinung, dass die jungen Besucher in dieser Zeit ihre ganz eigene "Erfahrung mit dem Heiligtum" machen werden. Das ist auf alle Fälle garantiert, denn die Veranstaltung rund ums Heiligtum wird viele Möglichkeiten bieten sich näher und eingehend mit diesem zu beschäftigen.

Eine Vallendarerin, Christine Demel, findet das Projekt ebenfalls gut. Aus dem Grund, "weil es das Zusammengehörigkeitsgefühl fördert und einige Besucher vielleicht dem Glauben näher bringt." Eine andere Bewohnerin freut sich, dass der Weltjugendtag in Form des Projektes eine Art "Wiederbelebung" erfährt. Sie sieht den "Schönstatt-Summer" als geeigneten Ort für Jugendliche sich zu treffen und hat die Hoffnung, dass "der ein oder andere Besucher dabei Schönstatt kennenlernt." Auch das wird möglich sein, denn es gibt einige Programmpunkte, bei denen die Besucher Schönstatt erkunden können.

Leslie und Sarah, Schülerinnen der Schönstätter Marienschule, finden die Idee des "Summers" gut und wären daran interessiert vorbeizukommen. Yvonne, ebenfalls Schülerin der Schule, dachte zuerst an ein "Fest für Senioren". Als sie hört, dass es eine Plattform für Jugendliche und junge Erwachsene sein wird, hat auch sie Lust vielleicht mal vorbeizuschauen.

Ausländische Gäste kommen zu Wort

Zum Schluss noch einige Stimmen von ausländischen Gästen zum Thema: Zum einen Fernando aus Mexiko und zum anderen Araceli Gongora aus Chile. Fernando freut sich auf das Fest und nimmt sicher das ein oder andere mal, solange er noch in Deutschland ist, an den Veranstaltungen teil.

Araceli wird dann leider nicht mehr da sein, um mit den anderen Jugendlichen zu beten und zu feiern, aber die Aktion "Schönstatt- Summer" findet auch sie klasse. Vielleicht wird sie ja zumindest die "Nacht des Heiligtums" am letzten Augustwochenende von Chile aus verfolgen und selber an einem Heiligtum zeitgleich die Messe mitfeiern.

Bei so positiven Resonanzen kann das Festival nun kommen und wird sicher ein voller Erfolg.