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 published: 2006-06-02

Pfingstgnaden erbitten in den Heiligtümern in Rom

Vor der Pfingstvigil in Rom: Gnaden erbitten in "unser aller Heiligtum, im Petersdom, im Cor-Ecclesiae-Heiligtum ...

 

En el „Santuario de todos nosotros“ en Roma: peregrinos de Argentina y Uruguay

At “the Shrine of all of us” in Rome: Pilgrims from Argentina and Uruguay

Vor “unser aller Heiligtum” in Rom: Pilger aus Argentinien und Uruguay

 

Terezinha y Nivaldo Abram hablando sobre la misión del Santuario de Belmonte

Terezinha and Nivaldo Abram speaking about the mission of the Shrine in Belmonte

Terezinha und Nivaldo Abram sprechen über die Sendung des Heiligtum in Belmonte

 

Peregrinos del sur de Alemania en el Santuario Cor Ecclesiae

Pilgrims from Southern Germany at the Cor Ecclesiae Shrine

Pilger aus Süddeutschland im Cor Ecclesiae-Heiligtum

 

Misa en el Santuario Cor Ecclesiae

Mass at the Cor Ecclesiae Shrine

Messe im Cor Ecclesiae-Heiligtum

Fotos: POS Fischer © 2006

 

Misa en San Pedro, presidida por el P. Heinrich Walter

Mass at St. Peter’s, presided by Fr. Heinrich Walter

Messe im Petersdom, Hauptzelebrant Pater Heinrich Walter

 

Peregrinos de Ecuador en San Pedro

Pilgrims from Ecuador at St. Peter’s

Pilgergruppe aus Ecuador auf dem Petersplatz

Fotos: Santos © 2006

 

El viento del Espiritu Santo...

The Holy Spirit’s storm...

Im Wehen des Heiligen Geistes...

Foto: POS Fischer © 2006

Albúm de fotos – photo album – Fotoalbum

Vídeo

 

 

 

ROM, mkf. Teresinha und Nivaldo Abram, Wächter des Heiligtums in Belmonte, stellen Fahnen auf, richten Mikrofone, machen Gestecke aus wunderschönen roten und weißen Blüten. Der heftige Wind am Morgen des 1. Juni ist Härtetest. Das gelbe Zelt vor dem Heiligtum fliegt im wahrsten Sinne des Wortes Richtung Baustelle Casa dell’Alleanza, währen Ehepaar Abram einigen Pilgern die Krüge zeigt, die am 8. September 2004 aus aller Welt zum Heiligtum gebracht wurden, Zeichen der Beiträge zum Gnadenkapital der weltweiten Familie. "Das ist einfach schön, in Rom einen Ort zu haben, der unser ist", sagt Cristina White, während sie mit Pilgern aus Uruguay und Argentinien zum Heiligtum geht. "Ja, ein Ort, an dem meine Beiträge sind und so viele Erinnerungen", ergänzt jemand. Es ist wirklich unser aller Heiligtum.

Am 31. Mai trafen sich hier Jugendliche aus verschiedenen Ländern, am 1. Juni feierte die Gruppe aus Argentinien/Uruguay hier die Heilige Messe; der größte Zustrom ist am Freitagmorgen, wenn die Gruppen aus Deutschland nach Belmonte kommen.

"Seit zwei Jahren haben wir jetzt hier Baustelle mit Lärm und Schmutz", sagt Terezinha Abram. "Es ist so schön, dass immer wieder Pilger aus den verschiedenen Ländern kommen; so verstehen die Leute aus der Pfarrei immer mehr, um was es bei diesem Heiligtum geht." Augenzwinkernd erzählen sie von den netten Legenden, die sich in der Umgebung um das Heiligtum ranken: hinter dem Bildstock vermuteten einige einen Gedenkplatz für eine ermorderte Schwester, andere wussten, dass hier im Krieg ein deutsches Flugzeug abgestürzt sei... "So eine deutsche Sache", dachten viele anfangs, ein Heiligtum der Deutschen in Rom, doch mit jedem Pilger aus einem anderen Land merken sie mehr, dass es das nicht ist. Mit Freude berichtet Ehepaar Abram, dass die Kampagne in der Pfarrei Santa Gemma stark gewachsen ist, und wie das Heiligtum ins Pfarrleben integriert ist. "Es ist das Heiligtum der Liebe zur Kirche", sagt Nivaldo Abram. Zauberwort "popularisieren": durch Liebe zur konkreten Pfarrei diese Sendung vermitteln. Pater Guillermo Mario Cassone erinnert daran, wie in der Vorbereitung auf die Einweihung die ganze Schönstattfamilie sich gefunden hat im Symbol der Krüge, die aus allen Heiligtümern nach Belmonte kamen. Das war volkstümlich und einfach, berührte das Herz – "und darum ist es unser aller Heiligtum geworden."

Schönstatt im Herzen der Kirche

Wenn die Heilige Messe der Höhepunkt des christlichen Lebens ist und der Petersdom die Mitte der Kirche symbolisiert, dann war die Schönstatt-Bewegung am Morgen des 1. Juni um 9.00 Uhr morgens wahrhaftig im Herzen der Kirche. Die Gruppen, die aus Deutschland kamen, feierten die heilige Messe im Petersdom unter dem imposanten Bild des Heiligen Geistes; Hauptzelebrant war Pater Heinrich Walter, Vorsitzender des Generalpräsidiums des Internationalen Schönstattwerkes. Etwa 800 Pilger waren da, vor allem aus Deutschland, dazu kleinere Gruppen aus Ecuador, USA, Kanada, Chile etc. Auf dem Altar stand ein schönes Kreuz der Einheit, dazu eine Reihe Bilder der Pilgernden Gottesmutter.

Im ersten Heiligtum von Rom

Viele der Pilger gehen auch zum ersten Schönstatt-Heiligtum in Rom, dem Cor-Ecclesiae-Heiligtum der Marienschwestern. Von hier sind viele Fäden geknüft worden zu Bischöfen und Kardinälen der Kurie. Eine Gruppe aus Deutschland, begleitet von Schwester Marié, beginnt hier am Morgen des 31. Mai ihren Pilgerweg durch Rom.

"Es ist ein Paradies mitten im Lärm und Schmutz dieser Riesenstadt", sagt eine Frau aus Uruguay, die mit ihrer Gruppe geduldig wartet, bis die vorherige Messe vorbei ist. "Und wie nett von den Schwestern, uns allen hier ein Glas Wasser anzubieten!"

Den Petersdom besuchen, das Grab von Johannes Paul II., ist ein Wunsch aller, die nach Rom kommen.

Nach der Generalaudienz am Mittwoch ist der Petersplatz noch Stunden überfüllt, die Schlange zum Eingang geht bis zur Via de la Conziliazione. Große Gruppen aus den verschiedenen Bewegungen sieht man: Jeunesse lumiere, Gemeinschaft Christlichen Lebens, Charismatische Erneuerung...

"Die Schlange bewegte sich nicht einen Zentimeter vorwärts", berichtet Mercedes McDonough. "Dann haben wir zu dritt angefangen, den Rosenkranz zu beten, und im selben Moment ging es vorwärts. Als wir mit dem letzten Ave Maria fertig waren, standen wir an der Eingangstür!"

Warten, Hitze oder unerwarteter Regen, wehe Füße – alles Beiträge zum Gnadenkapital für die große Pfingstvigil. Komm, Heiliger Geist, komm und mache alles neu!

Informationen

Die Begegnung wird über verschiedene Radio- und Fernsehsender life übertragen. In deutscher Sprache zum Beispiel bei Radio Vatikan und im Fernsehen auf dem Digitalsender EWTN. Dessen Koordinaten finden Sie unter www.ewtn.de

Eine Einladung der Fokolar-Bewegung: Interessierte aus dem Augsburger Raum sind herzlich zur Übertragung auf Großleinwand am Samstag, 3.6.06 ab 16.00 Uhr ins Ökumenische Begegnungszentrum nach Ottmaring eingeladen!

"Pfingsten 2006"auf der Internetseite der Fokolar-Bewegung

Pfingsten 2006 bei Zenit:


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