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 published: 2006-06-20

Gottes Spuren mitten im Leben

Schönstatt in Zeiten der Weltmeisterschaft: Männerwallfahrt, Fans und mehr

 

Hinchas de Costa Rica en Schoenstatt

Soccer fans from Costa Rica in Schoenstatt

Fans aus Costa Rica in Schönstatt

 

Secundarias de la diocesis de Limburgo

Teenage girls from the Limburg Diocese

Teenie-Treffen der Diözese Limburg

Fotos: POS Fischer © 2006

 
 

Peregrinación de Hombres: Animación

Men’s Pilgrimage: animation

Männerwallfahrt: Einstimmung

 

Durante la charla

During the talk

Beim Vortrag

 
 

P. Otto Maurer

Fr. Otto Maurer

Pfr. Otto Maurer

Fotos: Druegh © 2006

 

 

 

SCHÖNSTATT, Paul Mayr/mkf. Weltmeisterschaft, "Nach-Rom-Pilger" aus Ecuador und Argentinien, Pilgergruppen aus Portugal, der Schweiz, Fronleichnamsprozession, große Diözesanwallfahrten am kommenden Wochenende, Männerwallfahrt: es sind bewegte Zeiten rund ums Urheiligtum. Fast jeden Tag erscheinen dort mehr oder wenig plötzlich Fußballfans, die zwischen zwei Spielen noch einmal kurz in Schönstatt vorbeikommen...

Die Männerwallfahrt 2006, traditionell am Dreifaltigkeitssonntag, begann schon am Vorabend mit einer Erinnerung an die Neugründung der Männergemeinschaft am 18. Juni 1966 durch Pater Kentenich. Im Schulungsheim der Marienschwestern auf Berg Schönstatt erlebten die Männer am Originalschaplatz mit Originalton von damals dieses Ereignis nach. Den Abschluss den Abends bildete der Besuch am Grab Pater Kentenichs. Am Sonntag waren es bei der bisher zahlenmäßig kleinsten Männerwallfahrt dann etwa 80 Männer, die sich mit dem Thema der Spuren Gottes im eigenen Leben befassten. Pfarrer Otto Maurer hielt den Vortrag dazu. Ein Satz blieb hängen: "Ich bin ein "Kentenichaner", das heißt, wir wollen im Geiste und in der Nachfolge Pater Kentenichs leben und apostolisch tätig werden. Nach diesem Vortrag begann in kleinen Gruppen von je sieben Personen die persönliche Spurensuche. Anschließend wurde eine Spur von jeder Gruppe vorgetragen, wobei viele persönliche Erlebnisse und Ereignisse zum Vorschein kamen.

Nach dem Mittagessen fand der Abschlussgottesdienst beim Taborheiligtum statt. Nach der heiligen Messe stellte Herr Konrad die neue Jahreslosung der Männerliga vor: "Vaterspuren wollen wir folgen".

 Teenie-Wochenende

Klein aber fein, so Schwester Gertrud-Maria Erhard, war das "Teenie-Treffen" für Jugendliche aus der Diözese Limburg über Fronleichnam. Nach einem Grillabend auf der Insel Niederwerth beschäftigten sich die Teens am Donnerstag mit Barbara Kast, Therese Martin und Karl Leisner und deren Christusbeziehung.

Ein Höhepunkt war die heilige Messe im Heiligtum der Marienau. Jede hatte ein gestaltetes Kästchen mitgebracht - Symbol für sie selber - ich bin ein "Schatzkästchen" - ein "Tabernakel Gottes". Auf dem Pilgerweg haben sich schon Kostbarkeiten dort angesammelt, ein Edelstein, ein Gebet, das an einer Station des Pilgerweges aufgeschrieben werden konnte, Ausdruck der persönlichen Christusbeziehung.

Und immer wieder - WM 2006

Die WM bringt nicht nur Fans aus aller Herren Länder in farbenprächtiger Fanmontur und toller Feierlaune nach Deutschland... sondern auch Schönstätter und ihre Freunde nach Schönstatt! Einige Ecuadorianer haben sich gleich in der Mitte Deutschlands – in der Sonnenau in Schönstatt – eingenistet, Mexikaner kommen und gehen, ein Ehepaar aus Australien, dessen Sohn in der kroatischen Nationalelf spielt, erbittet Beistand im Urheiligtum... und alle treffen sich irgendwie in Schönstatt und sind begeistert, Freunde in jedem Land zu haben. Am Morgen des 19. Juni stehen vier junge Männer aus Costa Rica strahlend in Schönstatt, kurz darauf kommt ein Ehepaar, ebenfalls aus Costa Rica. Auch wenn ihr Team schon ausgeschieden ist – der Besuch in Schönstatt ist ein Klassetor der MTA! Sechs Costaricaner auf einmal, das war zuletzt 2004!

Am Nachmittag kommt Javier Bilbao aus Asunción, Paraguay – auch sein Team spielt nur noch "um die Ehre", aber eins ist auch für ihn, dessen Eltern zur Gründergeneration Schönstatts in Paraguay gehören, klar: Man kann nicht in Deutschland sein, ohne nach Schönstatt zu fahren. Und seine erste Frage – nach der nach dem Weg zum Urheiligtum – ist: Wo bekomme ich hier einen kleinen Beutel oder eine Dose, ich muss doch Erde vom Urheiligtum mitbringen nach Paraguay!

 


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