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 published: 2006-06-20

Maria, eine Antwort auf alle Bedürfnisse der Menschen

Eine Wallfahrt zum Grab von Schwester Emilie, knapp zwei Jahre nach ihrem "Beitritt" zur Kampagne der Pilgernden Gottesmutter

 

Volviendo después de 2 años y el inicio de una nueva modalidad de la Campaña del Rosario: Mercedes MacDonough y Cristina White en la tumba de la Hermana Emilie

Returning after 2 years and the beginning of a new modality of the Rosary Campaign: Mercedes MacDonough and Cristina White at the tomb of Sister Emilie

Rückkehr nach zwei Jahren und dem Beginn einer neuen Modalität der Kampagne: Mercedes MacDonough und Cristina White am Grab von Schwester Emilie

Foto: White © 2006

 

En Roma:  la Peregrina de la Serenidad y Confianza y la „Hermana Emilie misionera“

In Rome: the Pilgrim MTA of Serenity and Confidence, and “Sister Emilie, missionary”

In Rom: die Pilgernde Gottesmutter der Gelassenheit und des Vertrauens mit Schwester Emilie

Foto: POS Fischer © 2006

 
 

Peregrinas en la tumba de la Hermana Emilie

Pilgrim MTA’s at the tomb of Sister Emilie

Bilder der Pilgernden Gottesmutter auf dem Grab von Schwester Emilie

 

Entrega de la carpeta con testimonios

Presenting of the folder with testimonies

Überreichung des Ordners mit des Zeugnissen

Fotos: White © 2006

 
 

Cristina White y Mercedes MacDonough con otros misioneros en Roma, en el „Santuario de Luz“

Cristina White and Mercedes MacDonough with other missionaries in Rome, in the “Shrine of Light”

Cristina White und Mercedes MacDonough mit anderen Missionaren im “Heiligtum aus Licht” in Rom

 
 

La Peregrina de la Serenidad y Confianza – una de las muchas respuestas nacidas desde el corazón de la Campaña

The Pilgrim Mother of Serenity and Confidence, one of the many answers born in the Heart of the Campaign

Die Pilgernde Gottesmutter der Gelassenheit und des Vertrauens – eine der vielen Antworten, die spontan aus dem Innern der Kampagne entstehen

Fotos: POS Fischer © 2006

 

 

 

SCHÖNSTATT, cpw/mkf. Ein Samenkorn, das vor knapp zwei Jahren in fruchtbares Erdreich gefallen ist, die ersten Blüten, die aus diesem Samenkorn gewachsen sind und eine tiefe Dankbarkeit bewegten zwei Missionarinnen der Kampagne, Mercedes Macdonough und Cristina White aus Argentinien, bei ihrer Wallfahrt Mitte Juni nach Metternich zum Grab von Schwester Emilie, der sie ihren eigenen und den Dank von Hunderten von Menschen bringen wollten, die in dieser Zeit das Geschenk der Gelassenheit und des Vertrauens erhalten haben. "Die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter öffnet die Türen für Schwester Emilie und für das, was sie unzählig vielen Menschen schenken will, die unter Angst und Not und Unruhe leiden", sagt Cristina White, während Mercedes Macdonough wenige Minuten vor der Abfahrt nach Metternich immer noch Mails herunterlädt mit Zeugnissen wie diesem aus Paraguay: "Die Zeugnisse, die wir gehört haben, sprechen alle von Frieden, von sehr viel Frieden, den die Pilgernde Gottesmutter der Gelassenheit dort schenkt, wo sie eingekehrt ist."

"Unglaublich, was in diesen nicht mal zwei Jahren passiert ist", erklärt Mercedes, die zur Vorbereitung auf diese Wallfahrt zum Grab von Schwester Emilie, die sie mit der argentinischen Pilgergruppe am 9. Juni unternimmt, ihre Notizen von 2004 mitgenommen hat, von der Wallfahrt nach Rom und nach Schönstatt; schon in Rom während der Tage des Pfingsttreffens 2006 hat sie begonnen, die Tageseintragungen nachzulesen, immer ein paar Abschnitte. Alles hat damals angefangen, als die argentinische Pilgergruppe nach der Einweihung des Heiligtums in Belmonte im September 2004 nach Metternich fuhr und Geschichte und Sendung von Schwester Emilie kennen lernte.

"Nach dem Besuch in Metternich sprachen wir in einem kleinen Kreis – alles Missionare der Kampagne – über das, was wir erlebt hatten", liest Mercedes. "Wir sprechen darüber, wie viele Menschen unter Angstzuständen leiden und eine furchtbare Unruhe haben, vor Sorgen vergehen... Ganz nebenbei sagt eine: Was mich immer an der Kampagne so fasziniert, ist, dass es auf jede Not, auf jedes Bedürfnis von Menschen eine Antwort gibt in einer der Modalitäten. Einer sollte anfangen und die Pilgernde Gottesmutter zu diesen Menschen bringen." Es war ein Samenkorn, das fast unbemerkt ausgestreut wurde – und nicht lange brauchte, um Wurzeln zu schlagen und aufzugehen. "Ein paar Tage danach kam eine andere Missionarin wieder auf das Thema zurück, und es entstand, noch in Schönstatt, die Idee, Schwester Emilie mit der Kampagne zu verbinden". Es war die Geburtsstunde einer neuen Modalität der Kampagne, der "Pilgernden Gottesmutter der Gelassenheit und des Vertrauens", die inzwischen schon in mehreren Ländern verbreitet ist, unter anderem in Argentinien, Paraguay, Peru und Brasilien. "Wir sind jetzt nach Schönstatt gekommen voller Begeisterung für Schwester Emilie und ihre Sendung für Menschen in Angst, Depression, Not, Trauer, Sorgen", erklärt Mercedes und zeigt auf die dicke Mappe mit Zeugnissen.

Schlagkräftige Zeugnisse

Rosa und Luis Lezcano aus de Paraguay, wo einige Dutzend Bilder der Pilgernden Gottesmutter der Gelassenheit und der Vertrauens unterwegs sind (mit der Novene zu Schwester Emilie und Rosenkranzbetrachtungen zu Gelassenheit und Vertrauen), können von regelrechten Wundern berichten, wie der "physischen Heilung einer Frau, Elda Estela Molinas de Silva, vierzig Jahre alt und seit zwei Jahren an Lupus erkrankt; im Dezember 2005 berkam sie vor der erneuten Einlieferung ins Krankenhaus die Pilgernde Gottesmutter der Gelassenheit und der Vertrauens; sie betete neun Tage lang die Novene und den Rosenkranz, und auch ihr kleiner Neffe hat auf Knien vor dem Bild der Gottesmutter für sie gebetet. Im Mai hat sie die Ergebnisse der letzten Untersuchungen erhalten, sie sind unglaublich gut ausgefallen: die Ärzte haben ihr bestätigt, dass die Krankheit vollständig verschwunden ist"

"Eine Frau mit Darmkrebs war im Krankenhaus, voller Angst und Not, sie konnte nicht schlafen und einfach keinen Frieden finden. Wir haben ihr die Pilgernde Gottesmutter der Gelassenheit und des Vertrauens gebracht, und in dieser Nacht hat sie geschlafen. Sie sagte, es sei ein Friede über sie gekommen, den sie sich nicht erklären könne. Sie hat immer noch Krebs, aber sie strahlt eine Freude und Ruhe aus, die sie selbst nicht versteht. Wir begleiten sie weiter in diesem Prozess, und sie hat erneut die neun Tage der Novene gebetet."

Schwester Emilie bewegt

Diese und viele andere Zeugnisse waren in der Mappe, die nun überreicht werden sollte – aber an wen? In Rom sprachen die beiden zufällig – auch wenn es keine Zufälle gibt! – mit Schwester Thomasine Treese über die Modalität, ohne zu wissen, dass sie die Postulatorin im Seligsprechungsprozess für Schwester Emilie vor sich hatten. Diese stellte bei der Vigil in Sant’Andrea della Valle glücklich ein Foto von Schwester Emilie neben die Pilgernde Gottesmutter der Gelassenheit und der Vertrauens. "Wir machten es uns selbst etwas arg kompliziert", so Cristina White. "Wir wussten nicht, ob wir nun einfach ihr unsere Mappe mit den Zeugnissen überreichen sollten oder jemandem in Metternich, und vor lauter Überlegen waren wir schließlich mit unserer Mappe in Schönstatt und hatten immer noch keine Idee." Gibt es denn ein Sekretariat Schwester Emilie?, fragt Cristina White und erinnert daran, wie schwierig es immer ist, Novenen in Spanisch zu bekommen. Arbeiten Marienschwestern an der Bekanntmachung von Schwester Emilie? Aber sicher! Sprechen die Spanisch? Natürlich nicht! Ja, sind die denn wohl interessiert an dem, was in der Kampagne entstanden ist und was in so vielen Häusern passiert ist, wo die Pilgernde Gottesmutter der Gelassenheit und des Vertrauens gewesen ist? Bestimmt! Also dann, mit Gelassenheit und Vertrauen, mit Mappe nach Metternich! Mit Pilgernder Gottesmutter und Mappe ging es also mit der ganzen Gruppe nach Metternich, zum Grab von Schwester Emilie. Und was dort passiert ist, "war Werk der großen Missionarin", so Cristina White. Nicht nur, dass es "halb so schwierig" war, die Mappe an Schwester Theres-Marie vom Sekretariat Emilie Engel zu übergeben, es sprang ein Funke über auf viele aus der Pilgergruppe!

Doch das Wichtigste war weder die Mappe noch die Aussicht auf neue Missionare. Wichtig war, so die beiden, wieder am Grab von Schwester Emilie zu sein und ihr zu danken für all ihr Wirken und all ihr Begleiten als "Missionarin der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter".

"Es war, als würde Schwester Emilie den halben Himmel bewegen und uns an diesem Tag etwas ganz Besonderes schenken zu wollen", so berichtet Mercedes McDonough. "Nachher war es so beeindruckend, wie viele aus der Gruppe bei der Schlussbesprechung der Wallfahrt Schwester Emilie erwähnten. Missionarinnen und Missionarinnen in spe aus Argentinien und Uruguay zeigten eine heilige Unruhe, nun bald die Pilgernde Gottesmutter der Gelassenheit und des Vertrauens zu anderen zu bringen. Bei manchen entstanden schon Listen ....

Ein Brief von Joao Pozzobon

Nicht jeden Tag bekommt man einen Brief – oder genauer gesagt, ein Mail – von Joao Luiz Pozzobon. Mercedes Macdonough bekam einen, kurz vor der Abfahrt nach Rom: vom Enkel von Don Joao, der nicht nur seinen Namen trägt, sondern ihm verblüffend ähnlich sieht, was alle beim Kongress zum 100. Geburtstag von Don Joao erlebt haben, als er seinen Großvater darstellte und viele glaubten, ihren Augen nicht zu trauen und den "armen Pilger" Don Joao leibhaftig vor sich zu sehen! Heute ist er Missionar der Pilgernden Gottesmutter der Gelassenheit und des Vertrauens. Er schrieb: "Das Bild der Pilgernden Gottesmutter der Gelassenheit und der Vertrauens ist in vielen Häusern gewesen und weiter unterwegs. Ihr Besuch bringt jedes Mal viel Freude und viele Gnaden, vor allem denen, die unter Depressionen leiden. Es gibt viele Zeugnisse des Dankes für den Trost und die Liebe die sie denen bringt, die unter solchen und ähnlichen psychischen Problemen leiden, auch in unserer eigenen Familie, wo ein Mitglied, meine Schwester, unter schweren Depressionen litt. Es geht ihr viel besser und sie sie wird immer ausgeglichener und ruhiger.

Tag für Tag erhellt die Pilgernde Gottesmutter das Leben derer, die sie aufnehmen und zu ihr beten, und immer mehr Leute hier in Santa Maria wollen sie haben, denn sie wissen, wenn sie im Haus ist und in unseren Gebeten, dann wird alles zu Liebe, Frieden und Zärtlichkeit.

Wir denken immer an Schwester Emilie, bitten sie, dass auch sie für alle betet, die unter diesen Zuständen leiden, die sie selbst durchgemacht hat, und dass sie uns in hervorragender Weise zeigt, dass sich im Glauben und im Gebet zu unserer lieben Pilgernden Gottesmutter alles löst. Ich hoffe, dass mein Zeugnis Ihnen gefällt, bitte beten Sie für unsere Familie Pozzobon, dass die Gottesmutter uns erleuchte und bewahre!

Eine gute Reise Ihnen und möge die Pilgernde Gottesmutter immer mit Ihnen sein.

João Luiz Pozzobon".

Gaben sind Aufgaben, und Unannehmlichkeiten sind auch Aufgaben. Viel Echo hat die neue Modalidad der Gelassenheit und des Vertrauens geweckt, und manche besorgte oder auch argwöhnische An- und Hinterfragung hat dazu gedient, die Sendung tiefer zu fassen. Alles Große muss durch Prüfung gehen. Beschenkt mit den Gnaden, die diese Pilgernde Gottesmutter mitbringt, mit Gelassenheit und Vertrauen, haben die "Eselchen" dieser Modalität jede einzelne Anmerkung oder Beobachtung als Anstoß genommen, die Sendung zu klären, immer im Bewusstsein der Bedeutung für diese unsere Zeit, und so sind Schritt für Schritt alle Zweifel ausgeräumt worden. Heute wird diese neue Modalität einmütig unterstützt – und die Früchte geben Zeugnis vom Wirken der "Großen Missionarin" und der Geist, der hier zu spüren ist, ist der, der die ganze Kampagne beseelt: der Geist des armen Diakons und Pilgers Don Joao L. Pozzobon.

Information/Kontakt: Mercedes MacDonough - mercedesmac2002@hotmail.com - Cristina White: cristinawhite@fibertel.com.ar

 


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Last Update: 23.06.2006 Mail: Editor /Webmaster
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