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 published: 2006-06-20

Eine "Liebeserklärung" nicht nur zum Muttertag

Schönstatt-Bewegung Paderborn feiert mit Neupriestern eine heilige Messe am Heiligtum

 

Santuario de Benhausen: Bendición de los Neo-sacerdotes

Shrine in Benhausen: Blessing of the newly ordained priests

Heiligtum in Benhausen: Primizsegen

 

Predica

Sermon

Predigt

 
 

A la sombre del Santuario

At the shadow of the Shrine

Im Schatten des Heiligtums

 

Durante la Misa

During the Mass

Bei der Messe

 
 

Santuario de Benhausen: Bendición de los Neo-sacerdotes

Shrine in Benhausen: Blessing of the newly ordained priests

Heiligtum in Benhausen: Primizsegen

 
 

Santuario de Benhausen: Bendición de los Neo-sacerdotes

Shrine in Benhausen: Blessing of the newly ordained priests

Heiligtum in Benhausen: Primizsegen

Fotos: Große Böckmann © 2006

 

 

 

DEUTSCHLAND, Dieter Große Böckmann. Von den sechs an Pfingsten geweihten Priestern im Erzbistum Paderborn folgten vier der Einladung der Schönstattmütter zu einem Besuch im Heiligtum in Benhausen. Sie wollten ihren Dank abstatten für das über das Jahr erfolgte Engagement der Mütter, die den Weihejahrgang durch ein Pilgerheiligtum bis zur Priesterweihe begleitet hatten. Am 12. Juni fand die Begegnung am Heiligtum in Benhausen statt.

Die Schönstattmütter im Erzbistum Paderborn pflegen seit vier Jahren ein besonderes Apostolat: sie begleiten den jeweiligen Weihejahrgang der Paderborner Kandidaten bis zur Priesterweihe, indem sie ein Pilgerheiligtum von Gruppe zu Gruppe wandern lassen und ihre Gebets- und Opferversprechen für die Priesterkandidaten in einem Begleitbuch notieren. Dieses Buch mit dem Pilgerheiligtum war den Kandidaten übergeben worden, bevor sie in die Weiheexerzitien gingen.

Der Tag der Begegnung am Heiligtum gestaltete sich zu einem besonderen Festtag, zu dem nicht nur die Schönstattmütter aus der Region Paderborn angereist waren. Bei strahlendem Sonnenschein nahmen die gesamte Bewegung und viele Freunde Schönstatts, die aus der Presse von dem Ereignis erfahren hatten, an der hl. Messe im Freien teil.

Gut, dass es Sie gibt!

Nach der Begrüßung durch Dieter Große Böckmann im Namen der Regio Paderborn konnte er an den Symbolen der Schönstatt- und der Europafahne mit wenigen Worten die Sendung des Paderborner Heiligtums den Zuhörern nahe bringen: "Diese Kapelle ist ein heiliger Ort, wo Gott durch die Dreimal Wunderbare Mutter von Schönstatt den Liebesbund für Europa verlebendigen und Europa wieder eine Seele geben will.

Anschließend verlas Christine Klimmek ein Grußwort der verhinderten Diözesanträgerin Marliese Dittrich (Korbach) verlesen, in dem das Motto der Mütter besonders schön zum Ausdruck kam: "Gut, dass es dich gibt!" Und an die Neupriester gewandt: "Gut, dass es Sie gibt!"

Für die Beseelung Europas

In der Predigt entschuldigte sich einer der jungen Priester dafür, dass er bei den Temperaturen von 30° C wage, eine Predigt zu halten . Aber durch seine Worte über die Gottesmutter fand er schnell den Weg zu den Herzen der Zuhörer. Eine Teilnehmerin meinte: "Einer solchen Predigt würde ich auch noch bei 40° C lauschen." Nachdem der Prediger seine Kenntnis einiger Grundzüge der Schönstattspiritualität offenbart hatte, war allen klar, dass er nicht umsonst einige Jahre in die Schule seines Spirituals, des Schönstattpräses Paul Kathke, gegangen war.

Nach den Fürbitten beteten die Neupriester zu aller Freude gemeinsam das "Gebet für die Beseelung Europas", dessen zentrale Bitte lautet: Von deinem Heiligtum des Liebesbundes für Europa in Paderborn willst du die Völker Europas ermutigen, den LIEBESBUND zu leben.

Nach der hl. Messe konnten alle den Primizsegen empfangen, bevor der Tag mit einem kleinen Imbiss und Umtrunk im Josef-Kentenich-Haus einen familiären Abschluss fand.

 


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