published: 2006-06-23 |
"Unser Heiligtum und wir" mit dabei...... im Festzug des Nordgautages in Nittenau am Sonntag, den 18. Juni 2006 |
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DEUTSCHLAND. Pfr. Georg Frank. Als es im letzten Jahr hieß, der nächste Nordgautag des Oberpfälzer Kulturbundes findet in Nittenau statt, kam die Idee auf, wir machen mit und präsentieren dabei unser Schönstatt–Zentrum Nittenau. Das Motto hieß: "Burgen und Klöster - Stadt und Fluss". Da passt Schönstatt und das Schönstatt-Zentrum Nittenau doch dazu! "Nordgau" ist seit 1200 Jahren die Bezeichnung für den östlichen Teil Altbayerns nördlich der Donau. Erst politisch, heute kulturell verstanden. So meldete die Schönstatt-Bewegung einen Festwagen an und eine Fußgruppe für den Festzug. Mit Heiligtum und RegenbogenDer Bauer, der das Gelände beim Heiligtum mäht, stellte einen Traktor mit Wagen zur Verfügung. Mit Paletten füllte man den Wagen auf. Aus Schönstatt wurde eigens das schöne Modell des Heiligtums geholt, und es wurde dazu auch ein großer Regenbogen gezimmert. Nittenau liegt am Regenbogen - am Bogel des Flusses Regen - und zugleich war damit ein Symbol für dasLiebesbündnis dabei. Eine Gruppe schmückte mit Fahnen, Blumenkästen und Girlanden den Wagen. Mit dabei war auch ein großes MTA-Bild und vorne am Wagen wurde ein Bild vom lachenden P. Kentenich angebracht. Dazu als Aufschrift: "Zehn Jahre Schönstattkapelle Nittenau". Die Truppe reihte sich gut ein in die 171 Gruppen von Heimat- und Schützenvereinen, Trachtengruppen und Musikkapellen. Neben den zahlreichen historisch gekleideten "Kriegs- und Ordensleuten", waren die beiden Nittenauer Marienschwestern die einzigen "echten". Die Mannesjugend sorgte gleich für eine fröhliche Stimmung. So zogen die Schönstätter fast zwei Stunden lang mit durch die Stadt, vorbei an den ca. 15.000 bis 20.000 Besuchern. Die sind ja auch da!Fazit: "Wir gehörten wirklich dazu!" Eine bessere "Reklame" kann man sich kaum denken, und bei so manchen ist das Eis gebrochen. Langsam füllt sich der Begriff "Schönstatt" bei der Bevölkerung der Diözese Regensburg: "Die sind ja auch da", "Die tun was", "Da gibt’s auch junge Leute und Schwestern", "mit ihrer Maria", "die haben ein schön gelegenes Zentrum" usw. Das herrliche Wetter bei dem fast zwei Stunden dauernden Festzug ließ alle zwar schwitzen. "Doch wir gehören eben dazu und wir feierten mit." |
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Last Update: 23.06.2006
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