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 published: 2006-05-05

In den Spuren von Joao Pozzobon

Fußwallfahrt von Santa Maria zum Geburtsort des "Apostels der Gottesmutter" – eine Initiative des Bischofs für die Priesteramtskandidaten der Diözese Santa Maria

 

Peregrinando por los caminos de João Pozzobon

On pilgrimage, following the footsteps of John Pozzobon

Wallfahrt auf den Spuren von Joao Pozzobon

Foto: Ferracioli © 2006

 

El Peregrino de Maria: Don Joao Luiz Pozzobon

The Pilgrim of Mary: John Pozzobon

Pilger der Gottesmutter: Joao Pozzobon

Foto: Archiv © 2006

 

Seminaristas peregrinos

Seminarians on pilgrimage

Theologen auf dem Pilgerweg

 

P. Argemiro encabezando la peregrinación

Fr. Argemiro walking in front of the group

P. Argemiro an der Spitze der Fußpilger

 

Saliendo de „Tres Martires“

Leaving from „Three Martyrs“

Vor der Kirche “Drei Märtyrer”

 

Capilla „San Juan María de Vianney“

Chapel:  St. John Mary Vianney

Bei der Kapelle zum Hl. Pfarrer von Ars

 

 

 

BRASILIEN, P. Argemiro Ferracioli. Auf Initiative von Bischof Hélio Adelar Rubert von Santa Maria, RS., fand Ende April die erste Wallfahrt "Auf den Wegen von Diakon Joao Pozzobon" statt; daran nahmen Bischof Adelar Rubert, 21 Priesteramtskandidaten, der Regens des Priesterseminars, P. Olinto Cremonesi teil sowie P. Argemiro Ferracioli, Postulator des Seligsprechungsprozesses, und vier Laien. Die Wallfahrt fand statt im Rahmen der Jahresexerzitien des Priesterseminars, die Pater Argemiro Ferracioli hielt. Diese waren wie die ganze Wallfahrt ausgerichtet an der Spiritualität, der Person und dem Werk von João Luiz Pozzobon. Sie pilgerten über 60 Kilometer; Vorträge über Joao Pozzobon wurden unterwegs während der Wallfahrt, in Kirchen und Sälen, gehalten.

Die Wallfahrt begann in Santa Maria und endete am Geburtshaus von João Pozzobon. Anliegen des Fußpilgermarsches war nicht nur, die Jahresexerzitien der Priesteramtskandidaten interessant zu gestalten, sondern die Spiritualität und die Wege, die Joao Pozzobon als Marias Apostel gegangen ist, besser kennen zu lernen. Über 140.000 km ist er gegangen, auf seinen Schultern das Bild der Pilgernden Gottesmutter von Schönstatt.

Es war wunderbar, wie die Pilger in den Dörfern empfangen wurden: die Leute boten ihnen Essen, Getränke und Unterkunft an. Sie waren glücklich, diese Pilger zu beherbergen, und erzählten ihnen persönliche Erlebnisse mit Don Joao, als er die Häuser und Schulen dieser Gegend, Cuarta Colonia, besuchte. Schließlich kamen sie an in dem Haus, in dem Joao bis zu seinem 23. Lebensjahr gewohnt hatten – mit dem "Schlachtruf" von Don Joao, den sie sich inzwischen zu eigen gemacht hatten: "Noch ein bisschen mehr!", und dann: "Liebe überwindet alles!"

Ein Pozzobon-Pilgerweg

Zum Abschluss feierten sie die heilige Messe, Bischof Helio Adelar Rubert stand ihr vor, der Pfarrer von São João do Polêsine, Pfr. Albino Puntel, und Pfr. Olinto Cremonesi, der Regens des Priesterseminars, und P. P. Argemiro Ferracioli konzelebrierten. Etwa 300 Personen waren bei dieser Messe dabei, auch die Bürgermeisterin, Valcerina Maria Bulegon Gassen und die Schwester von Joao Pozzobon, Sofia Pozzobon Ceollin.

Ein weiteres Anliegen dieser Wallfahrt war, die Möglichkeit auszuloten, dass hier in Zukunft ein "Pilgerweg" entstehen könne, ähnlich wie der nach Santiago de Compostela und an anderen Orten. Bischof Helio a. Rubert hat bereits einen weiteren Pilgerweg von 140 km Länge ausgearbeitet.

Er hofft, dass diese Initiative in Gottes Plan ist, dem Wunsch der Mutter und Königin entspricht und die Fürsprache von Joao Pozzobon erhält. "Auf den Spuren des Diakons João Luiz Pozzobon", könnten viele die Möglichkeit haben, die Wege zu gehen, die er gegangen ist, und erleben, was es heißt, Marias Pilger zu sein wie João Luiz Pozzobon.

Einer der Fußpilger sagte: "Diese Wallfahrt hat mir geholfen, die Herzenswege von João Pozzobon zu entdecken und meine Herzenswege."


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Last Update: 23.05.2006 Mail: Editor /Webmaster
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