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 published: 2006-05-09

Lichtzeichen

Weihe des dritten Kurses des Mütterbundes in Südafrika

 

El tercer curso de la Federación de Madres de Sudáfrica,  “Signo de Luz”, en el Santuario

The third course of the Mothers’ Federation in South Africa, Sign of Light, in the Shrine

Der dritte Kurs des südafrikanischen Mütterbundes, „Lichtzeichen“, im Heiligtum

 

Consacración: Maria Jardim, Bonny Goodall, Ethel Harding, Denise Cunningham,  ancy Weber, Margaret Sebastião, Caritas Ntilikwendera, Alice de Lima, Joan Devenish

Consecration: L to R: Maria Jardim, Bonny Goodall, Ethel Harding, Denise Cunningham,  ancy Weber, Margaret Sebastião, Caritas Ntilikwendera, Alice de Lima, Joan Devenish

Weihe: Maria Jardim, Bonny Goodall, Ethel Harding, Denise Cunningham,  ancy Weber, Margaret Sebastião, Caritas Ntilikwendera, Alice de Lima, Joan Devenish (v.l.n.r.)

 

Oferta: Alice de Lima, Caritas Ntilikwendera

The Offertory Procession: Alice de Lima, Caritas Ntilikwendera

Gabengang: Alice de Lima, Caritas Ntilikwendera

 

Firmando el libro de la alianza

Signing the Covenant Book: L to R: Bonny, Ethel, Denise, Nancy

Unterschrift im Bündnisbuch

 

Procesión al Santuario

Procession to the Shrine: Singing the Magnificat

Prozession zum Heiligtum

 

Celebración: Hna Marian Dunn, Tish Holding

Celebration Tea: Sr Marian, Tish Holding

Festkaffee: Schw Marian Dunn, Tish Holding

Fotos: Sebastiao © 2006

 

 

 

SÜDAFRIKA, Margaret Sebastião. Am 1. Mai, dem Fest des Heiligen Josef, des Patrons der Arbeiter, um 15.00 Uhr hat der dritte Kurs des Mütterbundes in Südafrika seine erste Weihe getätigt. Unter der Führung von Schwester Marian Dunn und vom Gebet der ganzen Schönstattfamilie, ihrer Freunde und Angehörigen getragen, weihten Denise Cunningham, Alice de Lima, Joan Devenish, Bonny Goodall, Ethel Harding, Maria Jardim, Caritas Ntilikwendera, Margaret Sebastião und Nancy Weber sich der Gottesmutter. Alle Mütter aus Caritas, die aus Ruanda kommt, sind Südafrikanerinnen. Drei von ihnen kommen aus Portugiesisch-sprachigen Familien.

Pater Jeff Jahaweer OFM, ein Mauritianer, der 2005 als Priester in der Pfarrei St. Dominik in Boksburg wirkte, feierte die Heilige Messe. Das war eine besondere Freude für sechs der Mütter, die alle aus dieser Pfarrei stammen; die anderen kommen aus der Pfarrei "Sieben Schmerzen Marias" in Nigel und aus der Schutzengel-Pfarrei in Kensington.

Der Tag begann bedeckt und kalt, nicht eben typisch für das sonst milde Herbstwetter in Johannesburg. Wegen des schlechten Wetters wurde die Messe im Saal gefeiert. Fast 70 Gäste zauberten eine wunderbare Atmosphäre der Begleitung und Freude in den Saal. Die gelben Blüten überall, die besonderen Kerzen, Tischtücher mit aufgesticktem MTA-Bild und die warmen Herbstfarben draußen im Garten machten den fehlenden Sonnenschein gut. Die im Halbkreis um den Altar gestellten Stühle vertieften das Ambiente von Einheit und Liebe.

Das Licht Christi ins Dunkel hineintragen

Pater Jahaweer segnete die Kurskerze und die persönlichen Lichter, die die Mütter seit dem Beginn ihrer Kandidatur am 15. August 2002 haben. Diese Lichter haben sie bei allen Schulungstagen und monatlichen Treffen begleitet und waren sonst immer im Hausheiligtum. So war es schon unausweichlich, dass sie zum Symbol ihres Kursideals wurden: "Lichtzeichen". "Christus ist das Licht der Welt und Maria die Licht-Trägerin. Sie ist das Große Zeichen, das am Himmel erscheint und das Licht Christi ins Dunkel der Zeit bringt. Sie führt uns heim zum Vater. Wir möchten, dass die MTA durch uns strahlt. Die Treue der Gottesmutter ist durch ihre Aufnahme in den Himmel belohnt worden. Sie ist die Patronin Südafrikas und wir leben mit allen Gläubigen zusammen in Hoffnungsfreude und Schicksalsverwobenheit." So fassen sie ihr Kursideal und ihre Sendung zusammen.

Mit Lichtern in der Hand durch den Wind

Die Predigt von Pater Jahaweer bezog sich auf die Lesungen vom Fest der Aufnahme Marias in den Himmel. Und dann war der Augenblick der Weihe an die MTA als Lichtzeichen da. Die Mütter beteten für die Anliegen der Kirche, ihre Familien, ihre Freunde, ihr Land, die Kranken, die Sterbenden und für den Frieden in der Welt. Sie sangen ihre Lieblingslieder und empfingen das Brot des Lebens für ihren Weg im Licht des Ideals. Jede Mutter trug sich im Bündnisbuch ein, dessen Seite wunderschön mit dem Bild einer Kerze auf gelbem Hintergrund gestaltet war. Zum Gesang des Magnifikat zogen sie, mit brennenden Lichtern in der Hand im stürmischen Wind zum Heiligtum, um sich der Gottesmutter zu schenken. Die Glocke verkündete die Botschaft, es war, als würde das Heiligtum jubeln! Schließlich gab Pater Jahaweer den Segen, und gemeinsam mit der großen Familie beteten sie das Weihegebet.

All die Liebe und Wärme, die sie an diesem Tag geschenkt erhielten, wird sie noch viele Wochen begleiten. Der Festkaffee war eine echte Familienfreude, bei dem auch der Dank an Schwester Marian und alle, die sie begleitet haben, zum Ausruck kam. Dank allen, die sie im Gebet unterstützt haben und Grüße schickten, sie werden im Hausheiligtum "bedacht" und für jeden wird ein Licht entzündet. Doch vor allem danken sie dem Dreifaltigen Gott und der MTA für ihr wunderbaren Ideal: Lichtzeichen.


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Last Update: 12.05.2006 Mail: Editor /Webmaster
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