published: 2006-05-19 |
Im Dienst an der PfarreiEinweihung eines Bildstocks in der Herz-Jesu-Pfarrei in Mariano Roque Alonso, Paraguay |
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PARAGUAY, Mirta und Julio Patiño/Clara Pardo. Es ist der 15. Mai, Muttertag in Paraguay: einen besseren Tag für die Einweihung des Bildstocks der Muttergottes von Schönstatt hätte es nicht geben können! Dank der aktiven Mithilfe aller und jedes einzelnen Missionars der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter in der Pfarrei von Mariano Roque Alonso, einer kleinen Stadt in 17 km Entfernung von der Hauptstadt Asunción. Der Bildstock steht auf dem Gelände der Herz-Jesu-Kirche, ganz in der Nähe des Eingangs. Pfarrer Jorge Cáceres, Pfarrer Gustavo und Pater Antonio Cosp, Leiter der Schönstatt-Bewegung in Paraguay, gaben sich die Ehre und segneten den Bildstock zu dritt. Diese Einweihung ist der Höhepunkt von einem Jahr und vier Monaten harter Arbeit von Mirta und Julio Patiño mit den Missionaren der Stadt: Treffen, Organisation, Vorträge zum Liebesbündnis und den Wallfahrtsgnaden, das Leben Pater Kentenichs und die Geschichte Schönstatts in der Welt und in Paraguay. Viel Einsatz und viel fester Wille sind die wichtigsten Zutaten gewesen für dieses Werk. Seit eineinhalb Jahren sind Mirta und Julio Patiño Koordinatoren der Kampagne in dieser Stadt. Anfangs war es schwierig, sie fingen mit sehr kleinen Schritten an, die verstreuten und vereinzelten Missionare auszumachen, kennen zu lernen, sich mit ihnen alle vierzehn Tage zu treffen – zuerst in ihrem Haus, später bewusst im Pfarrsaal. Eine Auxiliar für die 26 Kapellen der PfarreiEs ist erstaunlich, wie Maria offenbar Fäden zog und so der Kampagne und damit Schönstatt die Türen der Pfarrei öffnete. Je intensiver der Einsatz für die Pfarrei wurde, um so mehr neue Missionare kamen zur Kampagne. Jetzt ist ein großes Ziel, die Zahl 100 zu erreichen, denn damit wäre es möglich, aus Santa Maria eine Auxiliar zu erbitten, die die 26 Kapellen und Außenstationen der Pfarrei besuchen könnte... Pfarrer Jorge Caceres war von Anfang an ganz offen für alles. Zuerst übertrug der der Kampagne die Verantwortung für den Rosenkranz am Montag vor der Messe – eine Aufgabe, die die Missionare auch nicht an einem einzigen Montag vernachlässigt haben. Danach arbeiteten sie immer ein wenig mehr in der Pfarrei mit, bis Pfarrer Caceres sich ganz von sich aus anbot, an jedem Bündnistag mit ihnen Bündnismesse in der Pfarrkirche zu feiern. Die von ihm vorgeschlagene Uhrzeit klang allerdings selbst hartgesottenen Missionaren verwegen: 6.30 Uhr! Doch wie groß war das Erstaunen, dass an jedem Bündnistag sich die Kirche füllte... Viele, die zur Arbeit gehen, haben so die Chance, die Bündnismesse mitzufeiern. Zwei Pfarrer werden Missionare der KampagneDie beiden Pfarrer übernahmen bei der Einweihung des Bildstocks die Pilgernde Gottesmutter der Gelassenheit und des Vertrauens, die neue vom Charisma Schwester Emilies inspirierte Modalität der Kampagne, die in Paraguay geradezu offene Türen einzurennen scheint. Pater Antonio Cosp leitete die Feier und überreichte persönlich die Bilder der Pilgernden Gottesmutter. Er wollte damit den beiden Priestern persönlich danken dafür, dass sie Schönstatt in ihrer großen Pfarrei die Türen geöffnet haben. Danke den Priestern, danke den Missionaren für ihren wagemutigen Einsatz für die Königin! Danke, Gottesmutter, dass du uns als kleine Werkzeuge gebrauchst. Lass uns nie vergessen, dass wir von hier aus die Nation Gottes bauen, im Herzen Amerikas.
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Last Update: 23.05.2006
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