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 published: 2006-05-23

Im Wehen des Heiligen Geistes

Begegnungen rund ums Urheiligtum ... fast schon in der Pfingstnovene

 

En medio de la tormenta, un Arco Iris  espectacular “corona” el lugar santo (Santuario Tabor)

In the middle of the storm, a beautiful rainbow over Schoenstatt (Tabor Shrine)

Mitten im Unwetter ein wunderbarer Regenbogen über Schönstatt (Tabor-Heiligtum)

Foto: Springer © 2006

 

Peregrinación en acción de gracias para la primera comunión

Pilgrimage in thanksgiving for the First Holy Communion

Dankwallfahrt der Kommunionkinder

Foto: Brück © 2006

 
 

Una carta a la Mater: Karla y su marido, de Guadalajara, México, con Juliana en la Oficina de Prensa

A letter to the Blessed Mother: Karla and her husband, from Guadalajara, with Julinana in the PressOffice

Ein Brief an die MTA: Karla und ihr Mann mit Juliana im PressOffice

 
 

Esperamor & Amigos: Concierto al aire libre

Esperamor & Friendo: Open Air Concert

Esperamor & Friendo: Opner Air Konzert fast ohne Regen

 
 

Santuario Original, predica del Padre Angel Strada en la Misa con Alianza de Amor

Original Shrine: Father Angel Strada during the sermon  in the Mass with Covenant of Love

Urheiligtum: Pater Angel Strada in der Messe mit Feier des Liebesbündnisses

 
 

Una nueva aliada de la Mater

A new ally of the MTA

Die MTA hat eine neue Verbündete

Fotos: POS Fischer © 2006

 

 

 

SCHÖNSTATT, mkf. Am Donnerstag, Christi Himmelfahrt, beginnt die Pfingstnovene, und an mehreren Orten der Welt werden bereits die Koffer gepackt für die große Wallfahrt nach Rom: Pfingsten 2007 ist schon ganz nah! Das Unwetter, das an den letzten Tagen über Schönstatt und große Teile Deutschlands fegte – in der Nähe von Vallendar blockierte ein Baum den gesamten rechtrheinischen Schienenverkehrt, in Schönstatt flogen nur Äste auf die Straßen - , könnte das, so Pater Otto Amberger, ein Zeichen des Pfingststurms sein, der alles Morsche, Alte, Verknöcherte hinwegfegt, ein Zeichen für das Wehen des Heiligen Geistes, der bewegt und alles neu macht, in Sturm und Feuersgluten?

Pfingststurm vielleicht nicht, aber Bewegung herrschte in diesen Tagen sicherlich rund ums Urheiligtum: da gab es das Kirchenrock-Festival von "Esperamor", Dankwallfahrt der Erstkommunionkinder, eine Gruppe von Müttern aus Chile, Wallfahrer aus der Diözese Bamberg und von anderen Orten, einzelne Pilger aus Chile, Ecuador, Deutschland, Österreich, Mexiko

Dank für das wunderbare Geschenk der Erstkommunion

Trotz Regen und teils heftigem Wind gingen die Kinder, die nach Schönstatt gekommen waren, um Jesus und seiner Mutter für das große Geschenk der Erstkommunion zu danken, in Prozession vom Pilgerheim zur Pilgerkirche – viele von ihnen in Kommunionkleidern und Kommunionanzügen, begleitet von stolzen Eltern, Großeltern, Geschwistern, Freunden. In der Messe gab es verschiedenen Elemente des Danks für die Erstkommunion, im weiteren Verlauf des Tages kleine Katechesen für die Kinder zum Thema der Erstkommunion und der Freundschaft mit Jesus.

Am Nachmittag lud "Esperamor" ein zum Kirchenrock-Festival, wieder dabei die Gruppe Cantiamo aus Koblenz, Esperamor natürlich und Gertraud Wackerbauer, Liedermacherin aus dem Institut der Frauen von Schönstatt, die von Neffen und Freunden begleitet wurde. Es war ein Kommen und Gehen von Jugendlichen und Junggebliebenen beim Konzert, wo man außer Musikhören auch selber singen, Kaffee und Kuchen genießen oder alte Freunde begrüßen konnte.

Pilger: alte, neue, treue, besondere...

Kommen und Gehen auch im Urheiligtum. Alte, neue, treue, besondere Pilger kommen, "gute Bekannte" der Gottesmutter und solche, über deren Erscheinen sie selbst erstaunt ist.

Da ist ein Ehepaar aus Norddeutschland, das vor 48 Jahren im Urheiligtum geheiratet hat. Und seit 48 Jahren pilgern sie zum Urheiligtum, um der MTA zu danken füreinander, für ihre Ehe, und um sie zu bitten um Treue in guten und in schlechten Tagen. In dieser Woche sind sie wieder da, und wenn sie sich verabschieden, dann wissen sie schon, dass sie im Jahr darauf wiederkommen möchten um zu danken und zu bitten. "Was für eine Gnade," sagt eine Jugendliche. "Dass es wirklich Menschen gibt, die 48 Jahre miteinander in der Ehe leben. So was erlebt man nicht oft. Das ist ein echtes Geschenk für mich."

"Meine Schwester aus México wollte von mir Bilder von der Gottesmutter von Schönstatt haben, die wunderbar wirken würde", sagt eine Mexikanerin, die am Samstag, 20. Mai, in Schönstatt auftaucht, zusammen mit ihrem deutschen Ehemann. Sie kommen aus Lehmen an der Mosel, ganz aus der Nähe. "Aber ich habe noch nie von Schönstatt gehört gehabt", gibt die Frau zu. Nach der Bitte ihrer Schwester hat ihr Mann dann im Internet gesucht (und gefunden), und am ersten freien Tag fuhren sie nach Schönstatt, um das Urheiligtum zu besuchen und MTA-Bilder zu suchen – für die ganze Familie "und für mich!"

Tags zuvor war ein junges Ehepaar aus Guadalajara, Mexiko, da gewesen: sie wollten um Gebet bitten für ein schwerkrankes Kind und seine Eltern. Eine Freundin der Frau, Nidia, Missionarin der Kampagne, hatte ihnen vorgeschlagen, nach Schönstatt zu fahren, den Namen des Kindes auf einen Zettel zu schreiben und den ins Urheiligtum zu legen. Gemeinsam schrieben die beiden einen langen Brief an Maria...

Das Liebesbündnis hat das Leben von Tausenden von Menschen verändert

Am Dienstagmorgen war ein Fest im Urheiligtum, "Geburtstag" einer neuen Verbündeten der Dreimal Wunderbaren Mutter von Schönstatt. Begleitet von Jugendlichen aus Chile, Mexiko, Argentinien und Österreich und mehreren Freunden, schloss María del Rosario Lara Marañón aus Argentinien ihr Liebesbündnis. Pater Angel Strada feierte die Messe und nahm das Liebesbündnis von Rosario entgegen. "Wie viele Tausend Menschen möchten jetzt den Platz von Rosario einnehmen und hier im Urheiligtum das Liebesbündnis schließen!", sagte der zu Beginn der Messe. Man könne Schönstatt hoch kompliziert machen, fügte er an, aber das Eigentliche sei das, was wir hier in der Stille feiern: das Liebesbündnis. Dieses Liebesbündnis, das das Leben von Tausenden von Menschen in aller Welt verändert habe.

Während sich am Mittwoch zahlreiche Schönstätter aus ganz Deutschland aufmachen zum Katholikentag nach Saarbrücken – darunter auch das PressOffice-Team mit Heinrich Brehm, Hildegard Fischer, Pía Scherer, María del Rosario Lara Marañón, Juliana Garmendia und M. Kornelia Fischer –, kommen am Donnerstag die ersten "Rompilger" an: eine Gruppe aus den USA auf dem Weg nach "Pfingsten 2006".


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Last Update: 23.05.2006 Mail: Editor /Webmaster
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