published: 2006-05-24 |
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Gerechtigkeit vor Gottes AngesichtGeheimtipps und "Bewährtes" beim Katholikentag in Saarbrücken |
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DEUTSCHLAND-KT, mkf. Grün! Nicht vom Frühling ist die Rede, sondern von der Katholikentagsfarbe, die ab Mittwoch, 24. Mai, ganz Saarbrücken beherrschen soll: Die Stadt wird sich positiv präsentieren, heißt es in einer Promotion. "Dazu zählen zusätzliche Reinigungen, ein besonderer Stadtschmuck mit über 100 Fahnen, Lichterketten und Blumen. Besonderes Highlight wird die Lichtinstallation "Dreieinigkeit" sein: ein grünes, über der Stadt schwebendes Laserdreieck wird drei Kirchtürme symbolisch verbinden. Außerdem werden drei Kirchen in der Stadt - Basilika St. Johann, St. Michael und die Schlosskirche - grün illuminiert. Eine grüne Lichtinstallation auf der Alten Brücke wird als grünes Band über die Saar führen und die beiden zentralen Saarbrücker Stadtteile verbinden." In dieses Grün mischt sich immer wieder auch das Blau-Gelb der Schönstatt-Bewegung hinein, die mit zahlreichen kleinen und größeren Angeboten Bewährtes und ein paar Geheimtipps ins grün-bunte Programm einfügt. Bewährt das Mittagsgebet mit Spurensuche: wie schon in Ulm, sind Pater Anselm Grün und Kardinal Lehmann dabei, wenn es gilt, zur Mittagszeit innezuhalten und den Spuren Gottes im eigenen Leben, im Alltag und mittendrin im Katholikentagsgeschehen nachzugehen. Beim Katholikentag in Ulm dürfte über ein Drittel der Besucher mit der Spurensuche in Berührung gekommen sein, und es wird auch diesmal sicher ein Magnet werden. Auch in kleineren Angeboten - Spurensuche-Nachtgebet immer um 23.00 Uhr, Gesprächskreise - wird diese Spezialität Schönstatts angeboten. Gott mitten im ganz normalen Alltag vermuten, ihn suchen und finden: auch beim Lichterrosenkranz geht es um diese Wirklichkeit. Anliegen Familie, Leben, WeltgestaltungDas Anliegen Familie ist zentral in der Schönstatt-Bewegung und in vielen anderen Bewegungen und Geistlichen Gemeinschaften, wie sich auch in der Vorbereitung auf Stuttgart II zeigt. Grund genug für die Schönstatt-Familienbewegung, ein Podium zum Thema Familie im Generationenzentrum mit vorzubereiten, bei dem Vertreter mehrerer Geistlicher Bewegungen von ihrem Beitrag zum Thema Förderung und Stärkung der Familien Zeugnis geben. Mit dabei auch Weihbischof Michael Peters, der nicht zuletzt beim Europäischen Familienkongress Erfahrungen mit der Familienarbeit Schönstatts gemacht hat. Mit Bischof Dr. Reinhard Marx und Ministerpräsident Peter Müller ist das Podium: "Leben vor Gottes Angesicht ... und dann noch gerecht: Gibt es das?" hochkarätig besetzt. Leben vor Gottes Angesicht heißt, die ganze menschliche und gesellschaftliche Realität ernst zu nehmen, dabei zu unterscheiden einen positiven "Geist der Zeit", der für Gerechtigkeit eintritt, von einem "Zeitgeist", der für Ungerechtigkeit steht. Was ist der Beitrag der Kirche und der Geistlichen Bewegungen? Mit dabei sind Pater Dr. Lothar Penners und Schw. Dr. Nurit Stosiek unter der Moderation von Professor Dr. Hubertus Brantzen. Das Thema "Leben" und Würde des Menschen wird im Jugendzentrum von "Lichtzeichen e.V." dargestellt. Geheimtipps und Ähnliches - Beiträge von Bewegungen und Neuen GemeinschaftenAuf der "Kirchenmeile" ist ein Stand der Schönstatt-Bewegung mit originell gestalteten Info-Bannern, die man sich irgendwann in Schönstatt hängen wünscht... Geheimtipp: Da gibt es auch kostenlos zum Mitnehmen Schönstatt Aktuell so viel man will oder besser, so lange der Vorrat reicht. Im Geistlichen Zentrum gibt es an mehreren Tagen Lebenszeugnisse, die es in sich haben. Menschen berichten, wie sie in Krisen - zerbrochene Ehe, schwerer Unfall - Gottes Angesicht suchen und finden gelernt haben. Auch beim Workshop "Lebenswege und Berufung" im Jugendzentrum darf man auf Zeugnisse gespannt sein. Am Freitagabend ist heilige Messe mit Erzbischof Dr. Robert Zollitsch, vorbereitet von der Schönstatt-Bewegung. Dr. Wilfried hagemann von der Fokolar-Bewegung spricht in einem Vortrag "Aufrecht - aufrichtig - Richtung gebend" von Menschen, die sich für Gerechtigkeit eingesetzt haben. Die Moderation dieser Veranstaltung hat Pater Dr. Michael Marmann. Zum christlich-muslimischen Dialog bietet die Fokolar-Bewegung am Samstag ein Podium an: Christlich-muslimischer Dialog ist unverzichtbar. Neben Ratlosigkeit gibt es ermutigende Erfahrungen, z.B. in der Fokolar-Bewegung, im Miteinander gläubiger Christen und Muslime, die zu ihrer eigenen religiösen Tradition stehen. Der Beitrag Geistlicher Gemeinschaften zur Ökumene ist Anliegen eines Podiums, das unter anderem von Vertretern der Fokolar-Bewegung, der Jesus-Bruderschaft Gnadenthal und von Sant'Egidio gestaltet wird. Es bedarf von allen am ökumenischen Dialog Beteiligten immer wieder neu einer tief greifenden Versöhnungsbereitschaft, damit das gemeinsame Ringen um Einheit ertragreich sein kann. Die Spiritualität Geistlicher Gemeinschaften liefert hierzu Frucht bringende Impulse. Um gerechtere Gestaltung der Welt geht es in einem Podium der Fokolar-Bewegung mit dem Titel: Und keiner unter ihnen litt Not - Wirtschaft in Gemeinschaft:Ein neuer Anspruch an wirtschaftliches Handeln. Es lohnt, das Programmheft nach weiteren Angeboten der Bewegungen abzusuchen! PressOffice Schönstatt ist ab Mittwochabend mit einem größeren Team in Saarbrücken. Erste Berichte werden voraussichtlich am Freitag und Samstag bereits auf schoenstatt.de zu finden sein, Fotos und Audios "einigermaßen" zeitnah:
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Last Update: 30.05.2006
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