Nachrichten - News - Noticias
 published: 2006-05-26


Santa Misa con Mons. Reinhard Marx, obispo de la dioceses de Treveris

Holy Mass with Bishop Reinhard Marx, bishop of Trier

Heilige Messe mit Bischof Dr. Reinhard Marx, Trier

 

Informiert Euch, sprecht und feiert miteinander, vor allem aber vertieft Euren Glauben...

Erste Eindrücke: Schönstatt auf dem Katholikentag in Saarbrücken

 

Schoenstatt en la Jornada de Catolicos: apostolada de presencia, de testimonio, de compartir experiencias con el Dios de la vida

Schoenstatt at the Journey of Catholics: apostolote of presence, of testimony, of sharing experiences with the God of life

Schönstatt beim Katholikentag: Apostolat der Präsenz, des Zeugnisses, des Teilens von Erfahrungen mit dem Gott des Lebens

 

Peter Müller, presidente de la provincia Saarland, habla hoy en un panel organizado por Schoenstatt

Peter Müller, president of the Saarland, will speak today in a forum sponsored by Schoenstatt

Peter Müller, Ministerpräsident des Saarlands, spricht heute bei einem von der Schönstatt-Bewegung organisierten Podium

 

Dr. Hubertus Brantzen invitando a la „Busqueda de Huellas“

Dr. Hubertus Brantzen inviting to “Seeking Signs”

Dr. Hubertus Brantzen lädt ein zum Mittagsgebet “Spuren von Gottes Gerechtigkeit“

 

 

La bandera de Schoenstatt, bien visible en la Misa

The Schoenstatt flag flying high

Die Schönstattfahne gut sichtbar in der Messe

 

Encuentros: P. Dr. Lothar Penners

Encounters: Fr. Lothar Penners

Begegnungen: P. Dr. Lothar Penners

 

 

Encuentros: Mons. Marx con Hermanas de Maria

Encounters: Bishop Marx with Sister of Mary

Begegnungen: Bischof Dr. Reinhard Marx mit Marienschwestern

 

Camiando en la fe ...

Walking in the faith

Auf dem Weg des Glaubens

 

Album de Fotos – photoalbum – Fotoalbum 1

Album de Fotos – photoalbum – Fotoalbum 2

Interview SMJ

Video

 

KATHOLIKENTAG, mkf. In der Höhe von Ulmen auf der Autobahn Koblenz-Trier begegnen sich zwei Autos, eines kommt aus Dinslaken, das andere aus Vallendar, in beiden sind Schönstätter: losgefahren zu unterschiedlichen Zeiten, unterwegs zum gleichen Ziel und mit der gleichen Sendung: Katholikentag! Katholikentag Saarbrücken, zwischen Weltjugendtag und WM, parallel zum Papstbesuch in Polen, zur Konferenz der Rektoren von Heiligtümern in Aparecida, Brasilien, zur Vorbereitung der Vollversammlung der Lateinamerikanischen Bischofskonferenz im kommenden Jahr, Katholikentag unter dem Leitgedanken der Gerechtigkeit: eine Zeit, miteinander zu sprechen, zu feiern, zu beten, eine Zeit, den Glauben zu vertiefen. Mittendrin Schönstatt mit zahlreichen Teilnehmern und einer Fülle von Angeboten.

"Mir scheint, dass heute ein neues Interesse am christlichen Glauben feststellbar ist. Menschen fragen nach der Geschichte des Christentums und nach seiner Lehre. Vor allem aber ist das lebendige Bekenntnis der Christen selbst gefragt! Solche leisen und lauten Fragen suchen nicht bloß Antworten, sondern Antwortgeber, Männer und Frauen, deren Bekenntnis und Leben selbst die Antwort auf die Fragen ist; sie suchen also Euch, die Ihr jetzt auf dem Schlossplatz in Saarbrücken versammelt seid und die Ihr in den kommenden Tagen am 96. Deutschen Katholikentag teilnehmt. Informiert Euch, sprecht und feiert miteinander, vor allem aber vertieft Euren Glauben, reinigt Euer Herz, fasst Mut zum Bekenntnis, öffnet Eure Hände. Beim XX. Weltjugendtag in Köln hat die Welt die ansteckende lebendige Freude hunderttausender junger Christen aus so vielen Ländern der Erde erleben können. Glaube, Hoffnung und Liebe dieser jungen Menschen waren wirklich ein Zeugnis für unseren Herrn Jesus Christus!" Papst Benedikt XVI erinnert in seinem Grußwort zum Katholikentag an das Erlebnis des Weltjugendtags, und tatsächlich ist dieser überall gegenwärtig: in den Rucksäcken, auf T-Shirts und Kappen, und auch in vielen Gesprächen. Mit dem Katholikentag in Freiburg war dieses Treffen jünger geworden und spiritueller, mehr Fest als Kundgebung. "Ich war vor zwanzig Jahren mit zwanzig das letzte Mal auf dem Katholikentag", sagt eine Mitwirkende aus der Schönstatt-Bewegung. "Da kam ich mir vor wie unter Gleichaltrigen und einer Menge Leute etwas älter als ich. Jetzt bin ich doppelt so alt wie damals und hab das gleiche Gefühl." Mit gut 22,8% machen Jugendliche unter 18 zwar die größte Gruppe aus, doch dicht gefolgt von der Gruppe der 50 – 65jährigen mit über 21,7%. Und auch aus dieser Altersgruppe trägt so mancher einen Weltjugendtags-Rucksack!

Leute treffen, Begegnung spüren

Rosario und Juliana stürzen sich mit Jubelrufen auf zwei Marienschwestern und begrüßen sie, als hätten sie sie seit Jahren nicht gesehen. Es macht einfach mehr Spaß, die selben Leute, die man in Schönstatt Tag für Tag sieht, auf dem Schlossplatz in Saarbrücken bei der Eröffnung des Katholikentags zu sehen. Und sie freuen sich riesig, dass die Marienschwestern Bischof Dr. Reinhard Marx treffen und mit ihm plaudern. Immer wieder Schönstatt-Halstücher in der Menge, immer wieder bekannte Gesichter. "Dabei sein, und etwas von uns reingeben, weil die andern das echt brauchen", wollen Jugendliche aus der Trierer Schönstatt-Jugend, die nach der Eröffnungsfeier von ihrem Angebot erzählen: Spurensuche-Abendgebet um 23.00 Uhr in der Johanneskirche, "wo wir dann auch selber singen und spielen und beten und nicht nur zuhören."

Im Beichtmobil von "Kirche in Not" steigt gerade eine junge Frau aus, strahlend. Und hinter ihr strahlt auch etwas – auf dem kleinen Tisch steht ein Kreuz der Einheit. Seit drei Jahren kurvt der rollende Beichtstuhl durch Deutschland und gibt Menschen auf öffentlichen Plätzen die Möglichkeit, mit Pater Hermann-Josef Hubka zu sprechen. Ja, dieses Kreuz wäre immer dabei, erklärt er und erzählt von einer Begegnung mit Papst Johannes Paul II., bei der dieser gesagt habe, dass dieses Kreuz für die Neu-Evangelisierung Europas stehe. Pater Hubka weiß, dass es ursprünglich aus Schönstatt kommt und freut sich über das Interesse – auch wenn es nicht in eine Beichte mündet!

Was ist schlimmer als Regen und noch mehr Regen?

Was ist schlimmer als Regen und noch mehr Regen zum Beginn des Katholikentags? Noch mehr Regen! Es hört überhaupt nicht mehr auf, und das einzige Bunte, das man sieht, sind Regenschirme. Immerhin kommt man beim zentralen Gottesdienst mit Bischof Marx auf dem Ludwigsplatz in den Genuss, die neuesten Regenschirmtrends zu bewundern. Über allen Schirmen, Hüten, Kapuzen oder einfach nassen Häuptern weht während des Gottesdiesntes die Schönstattfahne: einfach schön!

Professor Dr. Brantzen und eine Reihe anderer verteilen Flyer zum Spurensuche-Mittagsgebet auf dem Messegelände, einige Stapel wechseln den Besitzer und wandern an andere Veranstaltungsorte, ebenso wie die "Visitenkarten" zum Lichter-Rosenkranz und die Faltblätter mit allen Schönstatt-Veranstaltungen. Wer neben eigenen Aktivitäten noch Luft hat, will "hingehen und den Rücken stärken!", sagt ein junger Mann. Und wer im Geistlichen Zentrum zu spät kam, um noch einen Platz bei Pater Anselm Grün zu ergattern, wurde auf das Mittagsgebet aufmerksam gemacht...

Wer gedacht hätte, es könne kaum noch schlimmer kommen als bei der Heiligen Messe am Morgen, der wurde überrascht: es konnte! Zeitweilig goss es wie aus Kübeln... Alles "Segen von oben", in Fülle! Trübes Wetter ja, hin und wieder ein "Blick zum Himmel" nicht nur im Sinne von Christi Himmelfahrt. Was steht ihr da und schaut zum Himmel hinauf?, das Thema des Gottesdienstes am Morgen, wird immer wieder einmal handfeste Frage in die dunklen Wolken hinein. Trübes Wetter ja, trübe Stimmung - nein. Immer wieder spontane Begegnungen auf der Kirchenmeile, in den Zentren: Freunde aus anderen Bewegungen, Leute, die schon mal in Schönstatt waren, Freunde aus der Schönstatt-Bewegung, und noch genug Zeit, so ganz im Vorübergehen mit fröhlich-selbstbewusstem Christ- und Kirche-Sein so manchen Verblüffungseffekt auszulösen.

 


Zurück/Back: [Seitenanfang / Top] [letzte Seite / last page] [Homepage]

Last Update: 26.05.2006 Mail: Editor /Webmaster
© 2006 Schönstatt-Bewegung in Deutschland, PressOffice Schönstatt, hbre, All rights reserved, Impressum