published: 2006-05-26 |
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Leben im Bund - Quelle der GerechtigkeitSchönstätter gestalten vielfältige Programmangebote beim Katholikentag |
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KATHOLIKENTAG, mkf. Eine große Schönstattfahne weht an der Bushaltestelle Hansahaus. Dieselbe, die schon beim Gottesdienst an Christi Himmelfahrt geweht hat und die auch beim Schlussgottesdienst wehen wird. Während zur gleichen Zeit im Ludwigsgymnasium Rosen und Kerzen des Lichter-Rosenkranz zusammengepackt werden und die Auxiliar für die Fahrt nach Rom verpackt wird, ziehen Jugendliche aus der Schönstatt-Jugend zum absolut letzten Angebot Schönstatts auf diesem Katholikentag: dem Spurensuche-Abendgebet im Jugendzentrum, um 23.00 Uhr – wie schon an den Tagen zuvor. Eine große Fülle an Angeboten liegt hinter den "katholikentags-aktiven" Schönstättern. Als sich einige dieser aktiven und die meisten der "teilnehmenden" Schönstätter am Freitagabend zur Eucharistiefeier mit Bischof Dr. Robert Zollitsch in der Kirche Maria Königin versammeln, da ist etwas zu spüren von der Spannung und der Müdigkeit, aber viel mehr noch von der Freude, so viel einbringen, so vielen Menschen etwas geben zu können. Erzbischof Zollitsch bringt in seiner Predigt das Leitwort des Katholikentags in Beziehung zum Bündnis, in dem wir leben und das Schönstatt Auftrag und Gabe ist: Leben im Bund, Quelle der Gerechtigkeit. Am Schluss der von der Gruppe Esperamor schwungvoll musikalisch gestalteten Messe weht die Schönstattfahne so heftig, dass die Lampen in Gefahr kommen... "Am Nachmittag war die Meditation schon wieder total überfüllt", berichtet Marianne Mertke. "Da habe ich sie einfach noch ein zweites Mal gehalten!" Pater Elmar Busse hat in der Reihe Aufrecht – Aufrichtig – Richtung Gebend einen Kurzfilm über Pater Kentenichs gezeigt und im Vortrag aufgezeigt, wie er in Grenzsituationen seines Lebens aufrecht stand und wie er mit seinen Entscheidungen anderen Richtung geben konnte. Die beiden argentinischen Praktikantinnen aus dem PressOffice knüpfen im Cafe Mondial Kontakte mit zahlreichen südamerikanischen Gästen, plaudern auf der Kirchenmeile vor der Kongresshalle mit Vertretern von verschiedenen Initiativen, treffen Erzbischof Dr. Zollitsch und zum Schluss auch den Bundespräsidenten... Gruß mit Schönstatt-Halstuch inklusive. Beim Impuls im Vorübergehen im Zentrum Generationen wirkt Schönstatt-Familienspiritualität in der Stille. Am Stand der Akademie für Ehe und Familie geht es nicht nur um Information. "Das ist genau das, was ich mir mit meinem Mann erträumt hätte, aber wir haben uns vor Jahren getrennt..." "Hier trifft man sich viel lockerer!"Interessante Erfahrungen am Schönstattstand, in den Bussen, in Messen: "Man läuft ja in Schönstatt doch manchmal aneinander vorbei, hier stürzt man sich freudig auf jeden Schönstätter und fängt an zu quatschen!", sagt jemand überrascht. "Hier trifft man sich viel lockerer!" Es ist fast schon seltsam, wenn mal jemand ohne Gruß vorbeiläuft. Nachrichten werden ausgetauscht, alte Erinnerungen hervorgekramt, Pläne gemacht... Und dazwischen die überraschenden und bereichernden Begegnungen mit Freunden aus den anderen Bewegungen und Gemeinschaften; es fällt auf, dass man nach Stuttgart und nach so vielen Begegnungen nicht nur einfach mehr Mitglieder anderer Bewegungen kennt, sondern auch stärker verbunden ist. Und dabei immer wieder: "Wir sehen uns Rom!" Schon in wenigen Tagen. |
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Last Update: 28.05.2006
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