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 published: 2006-05-30


Rosario Iluminado en la Jornada de Catolicos – una experiencia inolvidable

Illumined Rosary at the Catholics’ Journey – an unforgettable experience

Lichter-Rosenkranz beim Katholikentag – ein unvergessliches Erlebnis

"Betet – und ihr werdet empfangen"

Lichter-Rosenkranz auf dem Katholikentag – eine persönliche "Spurensuche"

 

Carteles en la carpa de comida

Posters in the food tent

Plakate im Verpflegungszelt

 

Rosas y velas, un rosario vivo hecho de los dolores y alegrias de unos 250 participantes

Roses and candles, a living rosary formed of the pain and joy of some  250 participants

Rosen und Lichter, ein lebendiger Rosenkranz aus dem Leid und der Freude von etwa 250 Menschen

 

Haciendo propaganda

Joyful propaganda

Werbung mach Spaß

 

Confianza

Confidence

Vertrauen

 

Al fin, muchos conocieron las canciones...

At the end, many knew the songs by heart

Am Schluss konnten viele die Lieder schon mitsingen

Fotos: Hildegard Fischer © 2006

Album de fotos – photo album – Fotoalbum

 

 

 

KATHOLIKENTAG, mkf. Dreimal durften wir – der Nordkreis der Schönstattgemeinschaft Berufstätiger Frauen – den Lichter-Rosenkranz auf dem Katholikentag in Saarbrücken beten. Dreimal haben wir – jedes Mal gleich – den Raum gerichtet, dreimal haben wir 59 Lichter als Rosenkranz um die Auxiliar gestellt, dreimal haben wir mit 50 bis 80 Leuten in einem Klassenzimmer den Rosenkranz gebetet …

Vor dem ersten Lichter-Rosenkranz auf dem Katholikentag in Saarbrücken haben wir im Schönstattzentrum in Lebach auf dem Parkplatz gestanden und haben (ehrlich gesagt etwas verzweifelt) versucht, alles was wir für einen wirklich schönen Lichter-Rosenkranz brauchen, in ein Auto zu packen, und irgendwie fehlte immer ein Platz, entweder für die Rosen oder für die Gitarre .. oder eben für einen von uns. Beim letzten Lichter-Rosenkranz war das kein Thema mehr, jede von uns wusste, wo alles hingehört und auch das Aufbauen ging viel schneller und routinierter. Auch die Lieder zur Einstimmung brauchten wir nicht mehr üben "Überall sehen wir deine Spuren" hatten wir so oft gesungen, dass es die Ordner im Geistlichen Zentrum schon bei der Arbeit pfeifen konnten. Routine eben.

Wie sehr der Alltag der Menschen gefüllt werden kann und gefüllt werden muss von der Liebe und Nähe Gottes.

Mit dem ersten Gebet im Lichter-Rosenkranz allerdings hört die Routine auf: der Lichter-Rosenkranz und der darin spürbare Gnadenstrom, das tiefe Vertrauen, dass Gott da ist, wenn wir bitten, nimmt jeden, der in dem überfüllten Klassenzimmer ist, gefangen. Ein Kind betet für seine kranke Großmutter, die Toten des schweren Erdbebens in Java, ein Dank für die gute und sichere Arbeitsstelle, die Bitte, dass Kinder und Enkel im Glauben bleiben, der Dank für Begegnungen auf dem Katholikentag, immer wieder einmal jemand, der nicht weiterbeten kann, weil er zu sehr weinen muss, und immer wieder die Gemeinschaft im Lichter-Rosenkranz, die dann einspringt und für den Einzelnen betet… Alle, die da sind, erleben es im Zuhören und Mitbeten, sehen es, da immer mehr Kerzen brennen und immer mehr Rosen in den Lichter-Rosenkranz geschenkt werden, wie sehr der Alltag der Menschen gefüllt werden kann und gefüllt werden muss von der Liebe und Nähe Gottes.

Gott wartet persönlich auf mich

"Gott wartet persönlich auf mich. - Ich bin da, Ich halte mit dir aus. Ich trage mit dir. Ich wirke." Aus dieser Überzeugung heraus hat Pater Kentenich das Liebesbündnis geschlossen und uns erschlossen; aus dieser Überzeugung heraus ist ganz Schönstatt geworden … und aus dieser Überzeugung heraus beten wir den Lichter-Rosenkranz.

Mit sehr viel Freude haben wir den Lichter-Rosenkranz auf dem Katholikentag angeboten, und mit sehr viel Freude sind wir über den Katholikentag "gewandert" und haben unsere Plakate für den Lichter-Rosenkranz mit uns herumgetragen – natürlich, weil wir für den Lichter-Rosenkranz werben wollten, aber auch, weil wir selber so tief von dieser Wirklichkeit beschenkt worden sind, dass wir allen, die uns begegnen (auch wenn wir sie nicht zum Lichter-Rosenkranz bewegen können) diese Überzeugung wenigstens über das Plakat zeigen wollten.

Innerhalb von drei Tagen durfte ich drei Mal den Lichter-Rosenkranz … nein … nicht anbieten, sondern erleben.

Aus der Freude, dass so viele Menschen zum Lichter-Rosenkranz gekommen sind, dass das, was wir im Lichter-Rosenkranz geschenkt bekommen haben, auch für andere spürbar wird, auch andere Menschen berührt, auch andere Menschen tröstet … ist zuerst ein ganz tiefe Dankbarkeit geworden. Dankbarkeit dafür, dass so viele Menschen sich in den Lichter-Rosenkranz hineingegeben haben, ein Ave oder ein Vater unser mit ihrem Alltag, d.h. mit ihren Sorgen, ihren Bitten oder ihrer Freude gefüllt haben und in und mit ihrem Beten in diesem Alltag Gott einen Platz und das recht zu wirken eingeräumt haben… Und nicht zuletzt durfte ich mit allen anderen Menschen erleben: mitten auf dem Katholikentag, mitten im Alltag ist Gott da: "Ich bin da, Ich halte mit dir aus. Ich trage mit dir. Ich wirke."

 Lichter-Rosenkranz (Einstimmung und Texte zu den Freudenreichen, Schmerzhaften und Glorreichen Geheimnissen)


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Last Update: 30.05.2006 Mail: Editor /Webmaster
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