Das ist der Tag, den der Herr gemacht hat

Jahrestagung der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter in Nigeria

Entrega de la Peregrina Commissioning of the Pilgrim MTA Übernahme der Pilgernden Gottesmutter
Participantes de la Jornada frente del Santuario de Ibadan Participants of the Convention in front of the Shrine in Ibadan Teilnehmer der Tagung vor dem Heiligtum in Ibadan
En el Santuario In the Shrine Im Heiligtum
Santa Misa Holy Mass Heilige Messe Fotos: Ozioko © 2006

NIGERIA, Charles Ozioko. Überrascht? Gibt es einen Tag, der nicht von Gott gemacht wäre? Aber dennoch wird jeder zustimmen, dass dies so ein Tag ist, den Gott geschaffen hat. Da war Leben, Begeisterung und brennende Herzen für die Mission der Pilgernden Gottesmutter. Was war geschehen? Es war nichts anderes als die Jahrestagung der Koordinatoren der Pilgernden Gottesmutter Kampagne. Für die 37 Koordinatoren (von insgesamt 70), die anwesend waren, war es so offensichtlich, dass dieser Tag besonders und einmalig war. Es gibt eben solche und solche Tage!

Das Hauptthema war "mit Liebe für die Mission Mariens in Nigeria". Bereist am Tag zuvor, sind 10 Koordinatoren von Benin angereist. Benin ist eine der großen Städte dder mittleren Region von Nigeria, ungefähr 300km entfernt von Ibadan (dort ist ein Heiligtum). Diese Stadt ist die, wo bisher die Pilgernden Gottesmutter am stärksten wirkt. Nachdem die Koordinatoren einen Pilgerweg zum Heiligtum gemacht hatten, hatten sie das Glück, einige Zeit mit Pater Peter Lochner zu verbringen, der im Moment in Nigeria ist, um die Vorbereitung der Novizen zu führen. Am nächsten Morgen kamen die anderen Koordinatoren aus Ibadan und Abeokute und schlossen sich der Tagung an.

In Liebe für die Mission der Pilgernden Gottesmutter in Nigeria

Die Tagung startete offiziell mit einer Heiligen Messen um 9.00 Uhr, die Pater Klaus Desch zelebrierte. Die ganze Gemeinschaft war anwesend: Philosophen, Novizen und Theologen. Während der Predigt, die auf die Tageslesung konzentriert war, "ich bin der Weinstock und ihr seid die Reben", erklärte Pater Klaus, wie wir diese Worte Jesu auf die Gottesmutter und unsere Kirche anwenden können. Er zeigte, wie die Verbundenheit und Zugehörigkeit zur Kampagne der Pilgernden Gottesmutter ein Weg ist, "Reben des Weinstocks" zu sein.

Nach der Eucharistiefeier ging die Tagung im Heiligtum mit Marienliedern und einer kurzen Einführung mit Pater Klaus weiter. Um 11.10 Uhr gab Bruder Claudius ein Gespräch zu den Themen der Tagung: "mit Liebe für die Mission Mariens in Nigeria". Er versuchte, die Missionare an ihren Eifer zu erinnern, für das, was Maria für Nigeria wirken möchte und dass sie alle gerufen sind, "Pozzobons unserer Zeit" zu werden, im Anbieten ihrer Schultern, Beine, Augen, und Hände, wie Joao Pozzobon. Er erzählte, wie die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter begann und über den Anfang in Nigeria.

Austausch von Erfahrungen

Die Koordinatoren teilten sich danach in sieben kleinere Gruppen auf. Ihr Diskussionsthema war ""Wie können wir in die Koordination und Weiterführung der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter gestalten?’"

Als sie in der größeren Gruppe zusammen kamen, teilten sie die Ergebnisse der Arbeitsgruppen mit. Sie teilten miteiander ihre Erfahrungen an den unterschiedlichen Orten, aus denen sie hergekommen waren. Teil der Diskussion war also der praktische Weg, um die "Zukunft" für die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter in Nigeria zu optimieren.

Im Heiligtum war um 3.30 Uhr die Erneuerung des Einsatzes als Missionar: "Nicht ohne Dich, nicht ohne Uns". Die anderen Höhepunkte der Tagung waren das gemeinsame Singen, Lesen eines Textes des Gründers, Ansehen von Bildern, Aussetzung des Allerheiligsten, Gebete zur Erneuerung. Schließlich machten sie Gruppenfotos vor dem Heiligtum, was sie mit neuem Leben und Eifer für die Mission der Pilgernden Gottesmutter in Nigeria bereichert hatte.

Übersetzung: Birgit Brömmel, Wesel