published: 2006-05-30 |
Alle Wege führen nach RomGroßer Aufbruch von Schönstatt aus – Pilgergruppen aus USA, Kanada, Chile und Deutschland auf dem Weg nach Rom. Beginn des Weltkongresses der Bewegungen und Geistlichen Gemeinschaften in Rocca di Papa |
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ROM 2006, mkf. In aller Frühe am Dienstagmorgen, 30. Mai, sind Pilger aus Deutschland, USA und Kanada aufgebrochen nach Rom. Am 31. Mai fahren vom Urheiligtum aus zwei Gruppen aus Chile nach Rom – um sich dort spätestens bei der Vigilfeier am Freitagabend in San Andrea de Valle mit den anderen Schönstättern und am 3. Juni auf dem Petersplatz mit etwa 300.000 Mitgliedern anderer Bewegungen zu treffen – eingeladen von Papst Benedikt XVI, der die Bewegungen zu Pfingsten 2006 nach Rom gerufen hat. Am Abend des 30. Mai beginnt in Rocca di Papa der Weltkongress der Bewegungen und Geistlichen Gemeinschaften unter dem Thema, das auch über der Pfingstvigil am Samstag steht: "Die Schönheit des Christseins und die Freude, es anderen zu künden." Ein Mini-Kongress, bewegt und lebendig wie bei einem kleinen Pfingststurm, fand schon am 29. Mai im Vaterhaus auf Berg Sion statt. Dort trafen sich fünf der sechs Delegierten der Schönstatt-Bewegung: P. Michael Marmann und Schwester Nurit Stosiek, Deutschland; Juan Enrique Coeymans, aus Chile; und für den Frauenbund, der als eigenständig anderkannte Gemeinschaft vom Laienrat eigens eingeladen wurde, Marianne Mertke, Deutschland, und Dr. Maria Luisa Merchant, Puerto Rico. Cecilia Sturla,aus Argentinien, fuhr direkt nach Rom. Ziel des Treffens war es, einander kennen zu lernen und die Beiträge Schönstatts zu koordinieren. Themen, Ideen, Beispiele zu finden war nicht schwer, eine Herausforderung bildete nur die Tatsache, diesen ganzen Pfingststurm in drei Minuten zu fassen. Am ersten Tag möchte Juan Enrique Coeymans einen Beitrag brinden in pädagogischer Perspektive, über Maria als lebenige Vermittlung der Schönheit des Christseins, und am zweiten Tag spricht Maria Luisa Merchant über das "Entdecken der Schönheit Christi in den Ärmsten der Armen – mit den Augen von Maria". Wiedersehen mit dem "Heiligtum aus Licht" und der Dritten Internationalen Auxiliar in Rom, wie im September 2004Von USA aus kamen am Donnerstag, 25. Mai, zehn Pilger aus USA an – aus den Staaten Florida, Oregon und Wisconsin -, und zwei aus Kanada, begleitet von Schwester Marcia Vinje. Mit dabei auch ihre leibliche Schwester, die zu einer Kongregation gehört. Marge Rolan aus Oregon ist begeistert: "Als ich vom Pfingsttreffen in Rom auf schoenstatt.de gelesen habe, da habe ich gewusst, da muss ich hin. Ich habe mich direkt angemeldet, da war noch gar keine Fahrt von USA aus geplant! Jetzt sind wir zu zweit aus Oregon dabei – 1998, beim letzten Pfingsttreffen, gab es Schönstatt bei uns noch gar nicht!" Einer der Höhepunkte der Tage in Schönstatt war die Erneuerung der Eheversprechen von Ray und Beth Yank im Urheiligtum zur Feier ihrer Silberhochzeit. Mit der amerikanisch-kanadischen Gruppe war in Haus Sonnenau auch eine Gruppe aus Chile, auch auf dem Weg nach Rom. Eine andere Gruppe aus Chile war in Haus Marienau. Vor dem Besuch in Schönstatt waren sie bereits in Fatima und Lourdes gewesen; die Fahrt nach Rom ist der Abschluss ihrer Pilgerreise. "Und wir machen auch wieder das Heiligtum aus Licht!", berichtet Patricia, unermüdliche Organisatorin von Wallfahrten nach Schönstatt. Und dann: "Und ich freu mich ja so riesig, dass die Dritte Auxiliar der Kampagne dabei ist, wie bei der Einweihung in Belmonte!" Nur eines fehlte ihr noch zum Glück: eine Pilgernde Gottesmutter für Rom! Fehlte zum Glück: denn sie fuhr am Dienstag früh selig los mit der Pilgernden Gottesmutter des Vertrauens und der Gelassenheit, ganz gelassen überlegend, wie die dann wieder nach Schönstatt zurückkommen kann... Vorfreude, Erwartungen, und ein einziger Gruß: Bis dann in Rom!Insgesamt sind es um die 800 Pilger aus Deutschland, die sich heute mit dem Bus aufmachen nach Rom – von Dietershausen, Canisiushof, Ulm, Karlsruhe, Oberkirch, Aulendorf, Liebfrauenhöhe und Neuler aus. Mit einem Bus, der über die Schweiz fährt, kommen auch einige Schweizer Pilger mit. Die Mädchenjugend und das Familienwerk der Diözese Rottenburg-Stuttgart fährt je mit einem eigenen Bus. In diesen Tagen wird in Schönstatt die Pfingstnovene am Urheiligtum gebetet, und man spürt, dass es Pfingstzeit ist: es ist viel Bewegung in Schönstatt, Freude, Erwartung, Gebet – und immer wieder der Gruß: Bis dann in Rom!
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Last Update: 30.05.2006
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