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 published: 2006-05-30

Gute Fahrt zum Pfingsttreffen der Bewegungen!

Aufbruch in Ezeiza – Gruppen aus Argentinin und Uruguay fahren gemeinsam nach Rom

 

Misa en la capilla del aeropuerto de Ezeiza, antes de salir rumbo a Roma

Holy Mass at the airport chapel of Ezeiza, before leaving for Rome

Heilige Messe in der Flughafenkapelle in Ezeiza vor der Abfahrt nach Rom

 

Familiares acompañan una participante ... y su Peregrina

Relatives accompanied a participant... and her Pilgrim MTA

Angehörige begleiteten eine Teilnehmerin... und ihre Pilgernde Gottesmutter

 

Saliendo con una o dos Peregrinas...

Leaving with one or two Pilgrim MTA’s

Aufbruch mit ein oder zwei Peregrinas

 

Durante la Santa Misa

During the Holy Mass

Während der Heiligen Messe

 

Peregrinas y más peregrinas...

Pilgrim MTA’s and more Pilgrims MTA’s...

Die Pilgernde Gottesmutter ist dabei

 

Predica

Sermon

Predigt

 

Placa recordaria

Memory plaque

Plakette, die an den Besuch von Johannes Paul II erinnert

Fotos: Crivelli © 2006

 

 

 

ROM’06, mca. Freudestrahlend und mit erwartungsvollen Herzen sind am Montag, 29. Mai, 40 Teilnehmer der Wallfahrt nach Rom und Schönstatt mit Pater Guillermo Mario Cassone am Flughafen Ezeiza aufgebrochen: eine Delegation aus Argentinien und Uruguay, geschwisterlich verbunden in einem entscheidenden Moment der Geschichte beider Länder, die wegen des Baus von Papierfabriken in Uruguay in einem tief greifenden politischen Konflikt stehen. Die gemeinsame Pilgerfahrt zeugt von einer Freundschaft und Geschwisterlichkeit an "beiden Ufern des Rio de la Plata", die über die politischen und wirtschaftlichen Streitereien weit hinausgeht.

Die fünf Teilnehmer aus Uruguay, die die Messe vor dem Abflug vorbereitet hatten, verpassten diese, weil sie im Stau stecken blieben "auf der anderen Seite der Brücke" – zum Glück nicht auf einer der zur Zeit durch Protestler blockierten Brücken, sondern der Luftbrücke zwischen Montevideo und Buenos Aires. Sie schenkten den Verzicht gern für diese Wallfahrt.

Priester, Ordensfrauen, Cardinal Bergoglio .... und mächtiger Schrecken

Der Flughafen Ezeiza wimmelte nur so von Priestern und Ordensfrauen, reisefertig mit Koffern und Taschen, "wahrscheinlich alle auf dem Weg nach Rom", aber sicher doch, Cristina! Alle Wege führen nach Rom, wohin anders als zum Pfingsttreffen der Bewegungen mit Papst Benedikt XVI kann man denn in dieser Woche fahren wollen? Ein gehöriger Schrecken allerdings, als mitten im Getümmel Pater Pedro Kühlcke auftauchte! Jetzt stehlen sie uns den schon wieder, wir haben ihn grade doch erst aus Deutschland zurück!!!! Keine Angst, er war nur auf dem Flughafen, um Pater Herbert King abzuholen!

Da erhob sich plötzlich ein mächtiges Brausen... nein, kein Pfingststurm, sondern ein vielfaches: "Boooooh", als sich die Kunde rundsprach, dass Kardinal Bergoglio im gleichen Flugzeug nach Rom fährt. Was für ein Glück für den Kardinal, der auf einer Wolke aus Gebet nach Rom fliegen wird und begleitet von der Pilgernden Gottesmutter ... Schon wurden Pläne geschmiedet, den Kardinal auf der Fahrt zu begrüßen, auch wenn man dafür in die erste Klasse wechseln muss! Mit dem Kommen von Kardinal Bergoglio waren alle schon mittendrin in diesem pfingstlichen Klima, das in diesen Tagen Rom und die ganze Kirche erfüllen soll.

Auf dieses Pfingsten wies auch Pater Cassone in seiner Predigt in der Messe hin, die in der Flughafenkapelle gefeiert wurde. Dort weisen zwei Bronzeplaketten an der Eingangstür und eine am Fuß der Statue der Gottesmutter von Loreto hin auf den Besuch von Papst Johannes Paul hier bei seinen beiden Besuchen in Argentinien.

Mit der Pilgernden Gottesmutter im Arm

Einer nach dem anderen packten die Reisenden ihre Peregrinas aus und stellten sie vor den Altar. Darunter auch die Pilgernde Gottesmutter, die bei Luftfahrtgesellschaften in Ezeiza wandert. Vom Altar aus betrachtete die "Pilgernde Gottesmutter des Papstes" das Geschehen und ihre treuen Missionare, die sie überall mit hin nehmen. Diese Pilgernde Gottesmutter des Papstes ist eine neue Initiative aus Argentinien, und die Missionare haben den Wunsch, dass diese Peregrina zu Papst Benedikt XVI kommt: sie hat einen Rahmen, den Pater Esteban Uriburu in seinem Schlafzimmer hatte, das Bild ist in Santa Maria gesegnet, und auf der Rückseite ist eine Kopie des Textes, den Don Joao Pozzobon auf seinen Bildern hatte und den Rosenkranz.

Die "Erfinder" dieser Idee zeigten die Pilgernde Gottesmutter selig allen, erzählten, dass sie für den Heiligen Vater ist, überzeugt, dass sie sie zu ihm bringen können oder besser, mit wagemutigem Vertrauen: Als jemand vorschlug, sie doch Kardinal Bergoglio anzuvertrauen, kam die Antwort: "Nein, wir übergeben sie in Privataudienz... na ja, zum Kaffe können wir vermutlich nicht bleiben!"

"A Mae ja arrumou" (Die Gottesmutter hat es schon geregelt) sagte Joao Pozzobonbei mochen Gelegenheiten, und in diesem Geist ziehen die wagemutigen Missionare nach Rom!

"Lass es dir gut gehen, Gottesmutter"!

Ob es ihnen wirklich glücken wird? Eins steht fest, die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter wird in Rom sehr gegenwärtig sein – durch die Dritte Internationale Auxiliar, zur Zeit im Bus unterwegs nach Rom, wo es für die Missionare aus Argentinien eine Ehre sein wird, sie zu tragen -, und in einigen Plakaten mit dem MTA-Bild und dem Bild von Joao Pozzobon, mit denen der Heilige Vater begrüßt werden soll, wie auch alle Pilger bei der Vigil, beim Pfingstgottesdienst und überhaupt ...

Und dann hieß es aufbrechen! Mit den Taschen (oder besser, Koffern und Handtaschen) voller Bilder der Pilgernden Gottesmutter und Briefen an Pater Kentenich von Hunderten von Leuten, die dadurch in der Nähe des Vaters und Gründers sein möchten, ging es los... So viele Wünsche, Sehnsüchte, Bitten und Zeichen des Danks in diesen Koffern, in diesen vielen Briefen... Die Schüler einer Schule in Pejuahó, deren Rektorin Susana Hernandez ist, sagten beim Abschied zu der Pilgernden Gottesmutter, die in ihrer Schule wandert: Lass es dir gut gehen mit Susana!


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Last Update: 30.05.2006 Mail: Editor /Webmaster
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