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 published: 2006-04-11

Kurz und knapp

Kurzmeldungen aus der weltweiten Schönstatt-Bewegung

 

Bendición de autos en Sittendorf, Austria: ¡qué matrícula!

Car blessing in Sittendorf, Austria: what a license plate!

Autosegnung in Sittendorf, Österrreich: was für ein Nummernschild!

Foto: Hirschmugl © 2006

 

Vatikan: Interview mit Dr. Elisabeth Braunbeck

In der Sendereihe "Frauen im Vatikan" von Radio Vatikan, deutsche Sektion, sprach Gudrun Sailer mit der Kirchenrechtlerin Elisabeth Braunbeck (Schw. M. Lisianne). Die Schönstätter Marienschwester arbeitet seit neun Jahren als Protokollführerin an der Kongregation für Selig- und Heiligsprechungen. Es ging um das Thema Selig- und Heiligsprechungen. "Die Heiligsprechungen sind keine Prämie für ein gutes und braves Christenleben", sagte sie unter anderen, " sondern sie sind für das Volk Gottes da, für die Menschen da, sie sollen ihnen Orientierung geben, eine Möglichkeit, für authentisches Christenleben aufzeigen, sie sollen ihnen auch Freunde geben, Helfer, an die sie sich wenden können auf ihrem Weg durchs Leben, auf ihrem Weg zu Gott. Und durch das Ernstnehmen der Stimme des Volkes in seinen verschiedenen Teilen kommt das zum Ausdruck – dass Heiligsprechungen für das Volk da sind und nicht am Reißbrett entworfen werden."

Deutschland: Männertag in Oberkirch

Unter dem Leitgedanken: "Im Jahr der Berufung - Gott meint dich und mich" gab Diözesanpräses Robert Henrich den 270 Männern aus der Diözese, die sich zum "Tag der Männer" im Schönstattzentrum "Marienfried" Oberkirch versammelt hatten, einen Auftrag mit auf den Weg. Es war die 29. Begegnung seit Bestehen des alljährlichen Treffens am 5. Fastensonntag. In seinem Grußwort bezeichnete Oberbürgermeister Matthias Braun das Schönstattzentrum "Marienfried" als eine Stätte der Besinnung und des Austausches und als einen Juwel "unserer Stadt", auf den "wir stolz sein können." Der Gnadenort spende Kraft für Leib und Seele durch "gelebten Glauben" und "gelebten Dialog".

Schönstatt: 100. Geburtstag von Pater Bezler

Am 22. April begeht die Schönstattfamilie auf Initiative des Schönstatt-Frauenbundes den 100. Geburtstag von Pater Franz Bezler. Als treuer Weggefährte Pater Kentenichs hat er in den Frauengliederungen Schönstatts gewirkt, zuletzt als Geistlicher Assistent des Schönstatt-Frauenbundes. Am 22. April ist um 10.30 Festgottesdienst in der Anbetungskirche, anschließend Imbiss und Begegnung in der "Scheune".

Korea: Schönstatt hier beginnen

Maria Sara aus Mexiko, aus der Gemeinschaft der Berufstätigen Frauen, hat es beruflich nach Südkorea verschlagen. Sie hat erste Schritte unternommen, Schönstatt dort aufzubauen.

Mexiko: Gelände für das Heiligtum in Guadalajara erworben

In 216 Bildern besucht die Pilgernde Gottesmutter Familien in Guadalajara; auch gibt es Gruppen der Familienbewegung und der Jugend. Nach großem Einsatz hat die Schönstattfamilie nun ein Gelände für ein zukünftiges Heiligtum erworben.

Österreich: Musical Maria

Der Hartberger Musikschuldirektor MMag. Alois Lugitsch hat es sich zur Aufgabe gemacht, Themen, die Menschen betreffen, in musikalischer Weise auszudrücken. Nach drei komponierten Bühnenwerken "Ruth", "Ritter fürcht mich nicht" und "Jakob", die sowohl national als auch international bisher ca. 10.000 Zuhörer gehört haben, wird nun das Musical "Maria" nach einem Text von P. Tillmann Beller und der Gesamtleitung von Alois Lugitsch sowie der Regie von Eva Bohmann am 14. Juli 2006 im Schlosshof Hartberg uraufgeführt. "Es geht um eine der wesentlichen Geschichten Gottes mit den Menschen", heißt es in der Ankündigung. "Die 16jährige jüdische junge Frau Maria wird mit den für sie unbegreiflichen Plan Gottes für ihr Leben konfrontiert. Die biblische Maria ist eine, die hört, die antwortet, die vertraut, die auf der Suche ist nach Gott; eine, die die Not der Menschen sieht, eine die hinweist auf Jesus und Gott und seine neue Gerechtigkeit; eine die liebt, leidet, loslassen muss und dadurch Großes gewinnt. 

Chile: Mädchenjugend plant Kongress zum Jubliäumsjahr

Die Schönstatt-Mädchenjugend Chile bereitet mit Freude und Einsatz das Gnadenkapital für das Jubiläumsjahr der Mädchenjugend. In diesem Jahr, in dem sie besondere Gnaden erwarten, gestalten sie einen großen Jubiläumskongress, zu dem Jugendliche aus allen Generationen kommen, um gemeinsam am 15. August 75 Jahre Mädchenjugend zu feiern. Sie erwarten etwa 2000 Teilnehmerinnen.

Mehr: www.juvfemchile.cl

Paraguay: Ein Staat, der nicht gerecht handelt, wird zu einer einzigen Räuberbande

Die Erzdiözese Asunción lud am Karsamstag, 7. April, ein zu einem Kreuzweg für ein "gerechtes, geschwisterliches und solidarisches Paraguay". Vom Heiligtum der Schmerzhaften Mutter führte der Kreuzweg zur Kathedrale, wo Bischof Pastor Cuquejo sich an die Menge wandte und den Segen erteilte. Der Kreuzweg war in Stille, jeder war angeregt, persönlich für Paraguay, seine Menschen und politischen Verantwortlichen zu beten. Schönstatt hatte die Gestaltung der siebten Station übernommen unter dem Motto: Ein Staat, der nicht gerecht handelt, wird zu einer einzigen Räuberbande. Starke Worte, allerdings nicht von einem aus ihren Reihen ausgesprochen, sonderm vom heiligen Augustinus. Aber nicht unaktuell. Mit Fahnen und anderen Zeichen waren Mütter, Familien, Jugendliche und viele andere, die ein besseres Paraguay wünschen, vertreten.

 


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Last Update: 11.04.2006 Mail: Editor /Webmaster
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