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 published: 2006-04-11

Weil Schokolade glücklich macht

Das persönliche "Schönstattglück" entdecken und was es der Kirche vor Ort bringt

 

Retiro de la Rama de Madres en Laupheim, Alemania

Retreat of the Mothers’ League in Laupheim, Germany

Besinnungstag der Schönstatt-Bewegung Frauen und Mütter in Laupheim

 

Schoenstatt me hace feliz...

Schoenstatt makes me happy

Schönstatt macht mich glücklich

 

A mi tambien!

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Fotos: Lämmle © 2006

 
   

DEUTSCHLAND,Ruth Felder/Sr. Anika Lämmle. "Weil Schokolade glücklich macht", brachte Ruth Felder, Verantwortliche der Schönstattbewegung Frauen und Mütter, einen Schokoladeriegel mit einem Aufkleber "Zum Glück gibt´s dich!" mit. Das ist das Jahresthema der Schönstatt-Bewegung Frauen und Mütter in Deutschland. Es ging darum, das persönliche "Schokoladenstück"= Schönstattglück konkret zu benennen: "Mein Glück ist das Heiligtum, das überall ein Stück Heimat vermittelt." Oder: "In Schönstatt habe ich gelernt, dass jeder ein Original ist, einmalig und einzigartig, auch ich als Zwilling."

Der Frühling hatte sich tatsächlich mit Sonne und warmen 14 Grad Celsius eingestellt. Und die Pausengestaltung bot genügend Gelegenheiten, um neue und alte Bekanntschaften zu pflegen und es sich einfach gut gehen zu lassen. Mit einem köstlichen selbstverfassten Gedicht führte Ruth Felder ins Tagesthema ein.

Die Teilnehmerinnen benannten in einer ersten Runde ihr Schokoladestück = Schönstattglück ganz konkret: "In Schönstatt schätze ich die Themen zur Lebensbewältigung und die vielen Angebote, die in die Mitte führen." Oder: "Mir gefällt, dass die Gottesmutter und Pater Kentenich ’Hand in Hand’ arbeiten und dass für mich auch noch Platz ist." Eine andere: "An Schönstatt schätze ich den religiösen Tiefgang, vor allem die Umsetzung des Glaubens im Alltag."

Was von unserem Schönstattglück der Kirche vor Ort etwas bringt

Glück wird größer, wenn wir es teilen, und glücklich macht, was wir anderen weitergeben können. Die Referentin regte an, sich in Murmelgruppen darüber auszutauschen und zu erarbeiten, was von unserem Schönstattglück anderen – konkret unserer Kirche vor Ort – etwas bringt und hilfreich ist. Unter den vielfältigen Antworten gab es eindeutig zwei Favoriten: Unsere Beziehung zu Maria und unsere tatkräftige Mitarbeit. "Nichts ohne dich – Nichts ohne uns."

Motivierend war die Erkenntnis am Schluss: Was uns selbst an Schönstatt gut tut und beschenkt, verdanken wir unserer Beziehung zu Maria, die im Schönstattheiligtum für uns da ist und wirkt. Und genau das ist es, was unserer Kirche in ihrer derzeit besorgniserregenden Situation helfen kann: eine neue Hinwendung zu ihr, der Mutter Jesu und unserer Mutter.

Das "Nichts ohne uns" heißt für uns ganz konkret: alle Möglichkeiten nutzen, um der Gottesmutter Wirkungsfelder zu eröffnen – wie es z. B. seit fast 10 Jahren geschieht durch das "Projekt Pilgerheiligtum". Schon im Jahr 1967 sprach Pater Kentenich von der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter, die Joao Pozzobon in Brasilien begonnen hatte, als "neuer Pastoral".

Der Einstiegswunsch von Ruth Felder, "dass jede kann tanken heut Glück, dass sie gern denkt an diesen Tag zurück", erfüllte sich: Jede begeisterte sich neu für ihr ganz persönliches Schönstattglück und gemeinsam verkosteten die Frauen – dem Schokoladeriegel gleich – das Glück, dass sie als Schönstattbewegung Frauen und Mütter wichtig sind für unsere Kirche vor Ort.

 


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Last Update: 11.04.2006 Mail: Editor /Webmaster
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