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 published: 2006-04-28

Verbunden mit Rom 2006

Pfingstvigil der Bewegungen in Maipú, Chile

 

pfingsten 2006 logo

Maipu, Santuario Nacional de Chile

Maipu, National Shrine of Chile

Maipú, Landesheiligtum von Chile

Foto: Vinculo © 2006

 
   

CHILE, Schw. María Paz Laubreaux. Es war die Idee von Johannes Paul II. Zum Pfingstfest 1998 rief er die Bewegungen nach Rom, und bei dieser Gelegenheit wollte auch Chile sich einschalten und etwas Ähnliches im Land selbst ausrichten. Die Bewegungen und Gemeinschaften veranstalteten drei große Begegnungen: einen Kongress in Padre Hurtado, eine Großkundgebung im Mapocho-Stadium und eine Ausstellung im Zentralgebäude der Katholischen Universität. Wenngleich in Chile die Schönstatt-Bewegung zahlenmäßig, motiviert und organisatorisch stark beteiligt war, kann man das von Rom 1998 nicht behaupten. Dieses Jahr ist es anders: die internationale Schönstatt-Bewegung ist in Rom in jeder Hinsicht dabei und mittendrin, und in Chile wird es auf Anregung Schönstatts eine zentrale Pfingstvigil der Bewegungen in Maipú geben, dem nationalen Marienwallfahrtsort Chiles.

Eine Kommission mit dem Namen "Pfingsten 2006" aus der Schönstatt-Bewegungn hat sich an die anderen Bewegungen und den Laienrat Chiles gewandt und bereitet gemeinsam mit ihnen eine Pfingstvigil in Maipú vor, am selben Tag wie in sie in Rom stattfindet. Das ist das Ergebnis von mehreren Monaten von Gesprächen und formellen wie informellen Begegnungen mit der Fokolar-Bewegungen, den Legionären Christi, Fondacio, Sodalicio, Communione e Liberazione und anderen.

Gemeinsam die Kirche des Dritten Jahrtausends bauen

Am 3. Juni sind alle eingeladen nach Maipú und in verschieden Kathedralen des Landes, um die Bereitschaft zu bekunden, gemeinsam die Kirche des Dritten Jahrtausends zu bauen im Geist der Fünften Vollversammlung der Lateinamerikanischen Bischofskonferenzen und als Anregung, die Zweihundertjahrfeier der Unabhängigkeit Chiles aus seinen christlichen und marianischen Wurzeln zu gestalten.

In Maipú besteht die Begegnung aus zwei zentralen Momenten: um 16.00 Uhr ist eine Heilig-Geist-Stunde, in der jede Bewegung und Gemeinschaft aus ihrem Charisma heraus den Heiligen Geist anruft. Danach wird die Ansprache von Papst Benedikt XVI auf dem Petersplatz eingespielt, und das Ganze endet in einer festlichen Eucharistiefeier.

Der rote Faden der Begegnung in Maipú ist das Wort des Apostels Johannes: "Wir haben die Liebe Gottes erkannt und an ihn geglaubt."

Doch mit Maipú ist nicht alles zu Ende: gemeinsam gilt es, in die Zukunft zu schauen und gemeinsame Projekte in Angriff zu nehmen, wie etwa im kommenden Jahr einen Kongress der Bewegungen und später ein großes Fest alles Bewegungen und Laiengemeinschaften in der Kirche Chiles.

Es ist die Stunde der Bewegungen und ihres Beitrags für eine Kirche, die Jünger und Missionare Jesu sucht, damit die Völker das Leben in Fülle haben.

Darum gilt: wer Pfingsten 2006 nicht in Rom ist, ist in Maipú!


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Last Update: 28.04.2006 Mail: Editor /Webmaster
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