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 published: 2006-03-10

Österreichs Familien im Aufbruch

Start des sechsten Bundeskurses und des ersten Kurses der Akademie für Familienpädagogik in Tirol

El 6° curso de la Federacion de Familias en Austria: comienza oficial el 25/26 de febrero de 2006

The 6th course of the Federation of Families in Austria: oficial start February 25/26, 2006

Startwochenende des sechsten Kurses des Familienbundes in Österreich am 25./26. Februar

 

El Santuario de Kahlenberg, Viena

The Shrine at Kahlenberg, Vienna

Das Heiligtum am Kahlenberg, Wien

 

El matrimonio Baur, Tirol

The Baur family, Tirol

Ehepaar Baur, Tirol

 

Curso de la Academia para Pedagogia Familiar, Tirol

Course of the Academy for Family Pedagogy, Tirol

Kurs der Akademie für Familienpädagogik, Tirol

 

Los más jovenes de la Federación de Familias

The youngest ones of the Federation of Families

Die Jüngsten des Familienbundes

 

El matrimonio Schröer, el Padre Werner Kuller

The Schröer family, with Fr. Werner Kuller

Ehepaar Schröer mit Pater Werner Kuller

Fotos: imk © 2006

 
 

ÖSTERREICH, imk. In diesen Wochen wird das Jahresmotto der österreichischen Schönstattfamilie greifbare Wirklichkeit: "Wagt den Aufbruch - himmelwärts!" Neun Familien starteten am 25./26. Februar 2006 in Wien "himmelwärts". Sie begannen die Kandidatur im 6. Kurs des Familienbundes – neun junge Ehepaare, die in sich die Berufung spüren, in Gemeinschaft nach Heiligkeit zu streben. Ist es da zu verwundern, dass P. Werner M. Kuller, Gründungsbeauftragter für den Familienbund in Österreich, und Helga und Helmut Schörer, die ihn in der Leitung unterstützen, die Freude im Gesicht steht?

Den 29 Familien des österreichischen Familienbundes stehen nun immerhin 24 Kandidaten gegenüber - Zeichen für kraftvolles Wachstum.

Spannung liegt über der Anreise: Wie wird dieses Startwochenende wohl werden? Wie sind die anderen? Und die freudige Feststellung: "So viele nette Familien!" Sylvia und Anton Ettl begleiten den neuen Kurs in seiner mehrjährigen Einführungsphase. Die Aufregung vor dem ersten Treffen ist überwunden. Sie haben die tragende Kraft des Gebetes von vielen gespürt und sagen aus vollem Herzen: "Wir freuen uns auch über die Aufgabe, diesen Kurs begleiten zu dürfen."

 Aufbruch in Tirol

"Ein großartiges Wochenende liegt hinter uns!" heißt es in einer E-Mail von Eva und Erich Berger, der Leiterfamilie der österreichischen Akademie für Familienpädagogik. "Der erste Tiroler Kurs ist gestartet  alle sind glücklich, dass sie sich fürs Mitmachen entschieden haben. Sechs junge Familien mit 16 Kindern, das älteste 10 Jahre alt.Das Begleitehepaar, Maria und Anton Baur professionell souverän, als ob sie ihr ganzes Leben nichts anders gemacht hätten, die Kinderbetreuung fantastisch (bei den viele Kleinen),  es passt alles. Danke allen, die mitgeholfen haben, dass dieser Start möglich war! Das nächste Wochenende wird am 25. / 26. März sein. Es wäre schön, wenn wir bis dahin noch zwei Ehepaare gewinnen könnten,  sie könnten noch mitmachen."

Der Himmel beeilt sich – weiß ja um den Termin der Veröffentlichung dieser Nachricht? Der Wunsch hat sich rechtzeitig vorher erfüllt. Ein Moment von Gnade pur: Ehepaare brechen auf, lassen sich in einem zweijährigen Kurs zu Familientrainern ausbilden, um andere Ehepaare zu stärken, zu begleiten und mitzunehmen auf dem Weg himmelwärts.

 Wo liegt das Geheimnis?

"Füllt die Krüge mit Wasser!" hieß ein Aufruf, das Werden des nächsten, und damit insgesamt 36. Kurses der Familienakademie zu unterstützen. Das ist ein klarer Hinweis auf die Quelle, das Geheimnis: Das kleine, unscheinbare Heiligtum am Kahlenberg. Vor fast 25 Jahren ist hier ein Krug aufgestellt worden als sichtbares Zeichen für den Lebensvorgang, den Pater Kentenich mit dem Wort "Beiträge zum Gnadenkapital bringen" bezeichnet hat. Der Ur-Krug sozusagen, Vorbild für unzählige Krüge, die heute in vielen Heiligtümern der Welt stehen und den Lebensvorgang des Heiligtums mit dem biblischen Geschehen von der Hochzeit zu Kana verbinden. "Nichts ohne dich, Dreimal Wunderbare Mutter von Schönstatt" ruft er uns zu, "wir vertrauen, dass du auch heute zum Herrn gehst und ihn um ein Wunder bittest." Er mahnt uns aber auch unentwegt: "Nichts ohne uns!", denn der Herr verlangt das "Wasser" unseres Gebetes, unseres Vertrauens, unserer in Liebe und Geduld ertragenen Leiden und unserer Alltagsmühen.

Was draus wird? Leben für viele - siehe oben. 


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Last Update: 10.03.2006 Mail: Editor /Webmaster
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